28.07.2020, 2371 Zeichen
Das erste Halbjahr der Bawag war vom Ausbruch von COVID-19 geprägt. Die Bawag Group erzielte im Halbjahr 2020 einen Nettogewinn in Höhe von 122 Mio. Euro (vs. 219 Mio. Euro in der Vorjahresperiode). Das Ergebnis vor Risikokosten lag bei 330 Mio. Euro und die Cost/Income Ratio bei 43 Prozent. Im ersten Halbjahr wurde eine zusätzliche Risikovorsorge in Höhe von rund 65 Mio. Euro gebildet. Dies führte zu Gesamtrisikokosten in Höhe von 130 Mio. Euro, wie die Bank mitteilt. Diese basieren auf den Annahmen der schwerwiegendsten wirtschaftlichen Szenarien, die von der EZB für die Eurozone veröffentlicht wurden, nämlich einem Rückgang des BIP um -12,6% im Jahr 2020, gefolgt von einer Erholung um 3,3% im Jahr 2021. CEO Anas Abuzaakouk kommentiert: „Wir konnten die Stärke unseres Geschäftsmodells unter Beweis stellen, mit einem Ergebnis vor Risikokosten in Höhe von 330 Mio. Euro, einer Cost/Income Ratio von 43% und einem Return on Tangible Common Equity von 8,8%. Im Hinblick auf unsere Vorsorgen handeln wir aus einer Position der Vorsicht, planen für das negativste Szenario und hoffen auf das Beste".
Die CET1 Quote (unter Vollanwendung der CRR) lag zum Ende des ersten Halbjahres bei 13,4% (Dezember 2019: 13,3%). Dies berücksichtigt die vorgesehene Dividende für 2019 in Höhe von rund 230 Mio. Euro. als auch die Dividendenabgrenzung für das erste Halbjahr 2020 in Höhe von 61 Mio. Euro. "In Übereinstimmung mit der Empfehlung der EZB, Kapitalausschüttungen zu verschieben, bis weitere Leitlinien gegeben werden, haben wir unsere Hauptversammlung auf den 30. Oktober 2020 verschoben. Diese Verschiebung wird uns in die Lage versetzen, mehr Klarheit über die Auswirkungen des Coronavirus zu erlangen und jegliche weitere formale Leitlinie oder Empfehlung der EZB oder staatlicher Behörden entsprechend zu beurteilen."
Die operativen Kernerträge blieben im ersten Halbjahr 2020 trotz der Auswirkungen der Lockdown-Maßnahmen weitgehend stabil bei 575 Mio. Euro. Der Nettozinsertrag stieg um 3% auf 448 Mio. Euro, was auf höhere zinstragende Aktiva zurückzuführen ist. Der Provisionsüberschuss ging um 10% auf 128 Mio. Euro zurück.
Für das Gesamtjahr geht man von einer "soliden Entwicklung aus": Der Nettozinsertrag soll bis zu 3 Prozent ansteigen, der Provisionsüberschuss 10 bis 15 Prozent rückläufig sein, die Risikokosten im 2. Halbjahr niedrieger als im 1. Halbjahr.
Börsepeople im Podcast S22/17: Thomas Hahn
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