29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Immofinanz steigerte im 1. Halbjahr 2020 ihre Mieterlöse infolge von Zukäufen und Fertigstellungen um 10,4% auf EUR 145,5 Mio. Jedoch mussten auch rund EUR 18 Mio. an Forderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise abgeschrieben werden, sodass das Ergebnis aus dem Asset Management nur geringfügig zulegte. Das Neubewertungsergebnis lag bei EUR -143,4 Mio. (3,1% der Bestandsimmobilien) und betraf in erster Linie Retail- aber auch Büroimmobilien. Folglich drehte das Betriebsergebnis auf EUR -86,3 Mio. (Vorjahr: EUR 203,4 Mio. – unterstützt von hohen Aufwer- tungsgewinnen) und das Konzernergebnis kam bei EUR -120,4 Mio. zu liegen. Der FFO 1 lag mit EUR 53,3 Mio. knapp 10% unter dem Vorjahreswert – geglättet um die bereits im Q1 verbuchte Kuponzah- lung für die Unternehmensanleihe 2023 wäre der FFO sogar leicht über dem Vorjahr gelegen. Der EPRA NAV/Aktie (unverwässert) lag bei EUR 30,93. Unter Einbezug der Kapitalerhöhung im Juli würden wir den EPRA NAV/Aktie rund EUR 2/ Aktie tiefer ansetzen. Es wurde kein Ausblick gegeben, die Dividende 2019 soll jedoch einbehalten werden, um die Kapitalstärke in der Krise aufrecht zu erhalten.
Ausblick. Die Halbjahreszahlen der Immofinanz waren angesichts der COVID 19-Pandemie zufriedenstellend, besonders überzeugen konnten der starke FFO 1 und der EPRA NAV. Damit notiert die Aktie mehr als die Hälfte unter ihrem EPRA NAV. Das hohe negative Bewertungsergebnis kam ebenfalls nicht überraschend und reflektiert gestiegene Marktrenditen im Retail Segment sowie geänderte Annahmen hinsichtlich Wiedervermietung im Portfolio. Angesichts der stabilen Entwicklung der Mieteinnahmen und des starken FFOs sehen wir die hohen NAV-Abschläge als nicht gerechtfertigt. Ein Wehrmutstropfen für Aktionäre ist derzeit aber sicher die gestrichene Dividende für 2019. Mit der jüngsten Kapitalerhöhung hat Immofinanz frisches Kapital bereit für Wachstumschancen im aktuellen Umfeld. Dabei sehen wir die S Immo weiter als das Top-Übernahmeziel.
17218
analysten_hohe_nav-abschlage_bei_immofinanz_nicht_gerechtfertigt
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)282549
inbox_analysten_hohe_nav-abschlage_bei_immofinanz_nicht_gerechtfertigt
Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
29.08.2020, 2479 Zeichen
29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Immofinanz steigerte im 1. Halbjahr 2020 ihre Mieterlöse infolge von Zukäufen und Fertigstellungen um 10,4% auf EUR 145,5 Mio. Jedoch mussten auch rund EUR 18 Mio. an Forderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise abgeschrieben werden, sodass das Ergebnis aus dem Asset Management nur geringfügig zulegte. Das Neubewertungsergebnis lag bei EUR -143,4 Mio. (3,1% der Bestandsimmobilien) und betraf in erster Linie Retail- aber auch Büroimmobilien. Folglich drehte das Betriebsergebnis auf EUR -86,3 Mio. (Vorjahr: EUR 203,4 Mio. – unterstützt von hohen Aufwer- tungsgewinnen) und das Konzernergebnis kam bei EUR -120,4 Mio. zu liegen. Der FFO 1 lag mit EUR 53,3 Mio. knapp 10% unter dem Vorjahreswert – geglättet um die bereits im Q1 verbuchte Kuponzah- lung für die Unternehmensanleihe 2023 wäre der FFO sogar leicht über dem Vorjahr gelegen. Der EPRA NAV/Aktie (unverwässert) lag bei EUR 30,93. Unter Einbezug der Kapitalerhöhung im Juli würden wir den EPRA NAV/Aktie rund EUR 2/ Aktie tiefer ansetzen. Es wurde kein Ausblick gegeben, die Dividende 2019 soll jedoch einbehalten werden, um die Kapitalstärke in der Krise aufrecht zu erhalten.
Ausblick. Die Halbjahreszahlen der Immofinanz waren angesichts der COVID 19-Pandemie zufriedenstellend, besonders überzeugen konnten der starke FFO 1 und der EPRA NAV. Damit notiert die Aktie mehr als die Hälfte unter ihrem EPRA NAV. Das hohe negative Bewertungsergebnis kam ebenfalls nicht überraschend und reflektiert gestiegene Marktrenditen im Retail Segment sowie geänderte Annahmen hinsichtlich Wiedervermietung im Portfolio. Angesichts der stabilen Entwicklung der Mieteinnahmen und des starken FFOs sehen wir die hohen NAV-Abschläge als nicht gerechtfertigt. Ein Wehrmutstropfen für Aktionäre ist derzeit aber sicher die gestrichene Dividende für 2019. Mit der jüngsten Kapitalerhöhung hat Immofinanz frisches Kapital bereit für Wachstumschancen im aktuellen Umfeld. Dabei sehen wir die S Immo weiter als das Top-Übernahmeziel.
17218
analysten_hohe_nav-abschlage_bei_immofinanz_nicht_gerechtfertigt
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Erste-Analysten: CA Immo einer der "Safe Havens" im ATX
Inbox: VIG - Dividende für Analysten "sehr attraktiv"
Inbox: SBO - Weg aus der Corona-Krise wird ein längerer sein, so Analysten
Inbox: Porr - Keine großen Überraschungen bei Zahlen und Ausblick
Inbox: "Zukunftspotential von Marinomed noch nicht voll in den aktuellen Kursniveaus reflektiert"
Inbox: Agrana - Analysten bleiben auf "Hold"
Inbox: Raiffeisen Research auf 6 bis 12 Monatssicht unverändert bullish
Inbox: ATX charttechnisch: Abwärtstrend bleibt bestehen
Inbox: Warimpex - Analysten sehen Trigger für die Aktie
Inbox: UBM: Aufhellende Visibilität sollte den Aktienkurs in den kommenden Monaten unterstützen
Inbox: Analysten: Aktuelle Kursniveaus der S Immo kaum zu rechtfertigen
Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
1.
Warsaw Spire der Immofinanz
>> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2WCB4 | |
AT0000A2UVV6 | |
AT0000A2U2W8 |
Wiener Börse Party #616: Börsestory Red Bull mit Aaron Brüstle / Gregor Rosinger, Miodrag Kostic will die Addiko Bank
Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesges...
Frank Rodick
The Moons of Saturn
2023
Self published
Igor Chekachkov
NA4JOPM8
2021
ist publishing
Horst Pannwitz
Berlin. Symphonie einer Weltstadt
1959
Ernst Staneck Verlag