23.11.2021, 1856 Zeichen
Die börsenotierte VST Building Tecchnologies hat einen Antrag auf eine Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung gestellt. Betroffen sind 55 Gläubiger, 9 Dienstnehmer, die Passiva werden mit 22 Mio. Euro angegeben.
VST hat an der Börse Frankfurt nachrangige Anleihe im Volumen von 15 Mio. Euro begeben. Laut den dem KSV1870 vorliegenden Unterlagen wurde über das Vermögen der Premiumverbund Bau GmbH (eine Tochtergesellschaft der Schuldnerin) mit Beschluss des Amtsgerichtes Hamburg ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Die Gesellschaft fungierte als Generalunternehmerin bei der Verwirklichung diverser Bauprojekte in Deutschland, teilweise im Auftrag der Eyemaxx Real Estate Group, die als Projektentwicklerin tätig war. Bedingt durch den Ausbruch der COVID-19 Krise kam es bei mehreren Bauvorhaben zu erheblichen Verzögerungen (Bauarbeiter waren von Einreisebeschränkungen betroffen, Lieferketten unterbrochen etc.) und insbesondere zu einem massiven Anstieg der Baukosten.
Im Zusammenhang mit der erfolgten Eröffnung des Sanierungsverfahrens über das Vermögen der Eyemaxx Real Estate AG, die von den dargestellten Schwierigkeiten im gleichen Maße betroffen war, führte dies letztlich zu einem Zusammenbruch dieser Gesellschaft. Die Schuldnerin hat zur Sicherstellung der Finanzierung der Premiumverbund Deutschland in der Vergangenheit Haftungserklärungen übernommen, die nunmehr schlagend werden.
Laut KSV soll das Unternehmen während des Insolvenzverfahrens fortgeführt werden. Restrukturierungsmaßnahmen wurden bereits eingeleitet. Das Unternehmen bietet seinen Gläubigern eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent, zahlbar innerhalb von drei Jahren ab Annahme. Dabei handelt es sich um das gesetzliche Mindestanbot. Ob, bzw. in welcher Weise eine Verbesserung möglich ist, wird der KSV1870 in Zusammenarbeit mit dem bestellten Masseverwalter prüfen.
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VST Building Technologies, Credit: VST
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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