12.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: CoinInvest (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin kennt seit Jahresbeginn nur eine Richtung: steil nach oben. Nachdem sich die Bewertung verdreifacht hat, wollen viele Investoren ihre Gewinne sichern und setzen dabei auf Gold als Alternative zum Bargeld. So hat sich die Zahl der Bitcoin-Transaktionen beim international tätigen Goldhändler Coininvest.com zuletzt verzehnfacht.
„Der rasante Anstieg des Bitcoin-Kurses zieht auf der einen Seite viele Spekulanten an, beunruhigt andererseits aber viele Anleger, die bereits länger investiert sind“, sagt Daniel Marburger, Director der CoinInvest GmbH. Diese Unruhe sei auf die enorme Wertsteigerung der Digitalwährung zurückzuführen. War ein Bitcoin Ende 2010 „nur“ 0,30 US-Dollar wert, notierte die Währung zu Jahresbeginn bereits bei rund 900 Dollar. Seither hat die Kursentwicklung weiter Fahrt aufgenommen, ein Bitcoin wird derzeit mit mehr als 2.800 Dollar bewertet.
„Nach dieser außergewöhnlichen Kursrallye ist es durchaus nachvollziehbar, wenn Anleger zumindest einen Teil ihrer Gewinne sichern wollen“, erläutert Marburger. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sei der Umstand, dass Verkäufer für einen Bitcoin inzwischen zwei Feinunzen Gold erhalten: „Das ist abseits anlagestrategischer Überlegungen ebenfalls eine Motivation, jetzt umzusteigen.“ Marburger beobachtet bereits seit Anfang April ein Anziehen der in der Kryptowährung getätigten Umsätze.
Gold ist Bitcoin-Alternative erster Wahl
Für den Bitcoin-Eigner stellt sich in der gegenwärtigen Situation die Frage, welche Optionen sich für den Exit aus dem Bitcoin bieten. Der klassische Nutzer ist kein Spekulant, sondern jemand, der dem Fiatgeld, also klassischen Währungen ohne inneren Wert, misstraut. Zugleich reizt Viele die Idee einer Währung, die nicht von Staaten oder Banken reguliert wird. „Bei diesem klaren Nein zum Bargeld ist Gold die naheliegende Alternative“, weiß Marburger aus Erfahrung. Die momentan von CoinInvest belieferten Bitcoin-Anleger kämen dabei aus fast allen europäischen Ländern.
CoinInvest selbst akzeptiert Bitcoin nicht als Zahlungsmittel, liefert aber die Bestellungen von anderen Händlern an die jeweiligen Endkunden aus. Dieses sogenannte White-Label-Shipping betreibt beispielsweise auch der Online-Versandhändler Amazon mit seinem Marketplace. Um der Geldwäsche vorzubeugen, verlangt CoinInvest von seinen angeschlossenen Händlern die Einhaltung der Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese fordert eine Verifikation der Identität des Käufers bei Bitcoin-Transaktionen und gibt hier bestimmte Verfahren vor.
Bitcoins in China beliebt
Die digitale Währung Bitcoin ist vor nicht ganz zehn Jahren entstanden. Die Bitcoins selbst werden in aufwändigen Rechenprozessen erzeugt. Auf Online-Plattformen können sie gegen klassische Währungen getauscht werden. Über die sogenannte Blockchain-Technologie, eine verschlüsselte Datenbank, werden sämtliche Transaktionen gespeichert. Vor allem in Ländern mit Kapitalverkehrskontrollen wie China erfreut sich die Kryptowährung einer hohen Beliebtheit.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Palfinger, RHI Magnesita, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Rosenbauer, Wienerberger, Andritz, VIG, Strabag, SBO, Porr, Addiko Bank, Lenzing, Pierer Mobility, Verbund, voestalpine, Wolford, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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12.06.2017, 3563 Zeichen
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Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin kennt seit Jahresbeginn nur eine Richtung: steil nach oben. Nachdem sich die Bewertung verdreifacht hat, wollen viele Investoren ihre Gewinne sichern und setzen dabei auf Gold als Alternative zum Bargeld. So hat sich die Zahl der Bitcoin-Transaktionen beim international tätigen Goldhändler Coininvest.com zuletzt verzehnfacht.
„Der rasante Anstieg des Bitcoin-Kurses zieht auf der einen Seite viele Spekulanten an, beunruhigt andererseits aber viele Anleger, die bereits länger investiert sind“, sagt Daniel Marburger, Director der CoinInvest GmbH. Diese Unruhe sei auf die enorme Wertsteigerung der Digitalwährung zurückzuführen. War ein Bitcoin Ende 2010 „nur“ 0,30 US-Dollar wert, notierte die Währung zu Jahresbeginn bereits bei rund 900 Dollar. Seither hat die Kursentwicklung weiter Fahrt aufgenommen, ein Bitcoin wird derzeit mit mehr als 2.800 Dollar bewertet.
„Nach dieser außergewöhnlichen Kursrallye ist es durchaus nachvollziehbar, wenn Anleger zumindest einen Teil ihrer Gewinne sichern wollen“, erläutert Marburger. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen sei der Umstand, dass Verkäufer für einen Bitcoin inzwischen zwei Feinunzen Gold erhalten: „Das ist abseits anlagestrategischer Überlegungen ebenfalls eine Motivation, jetzt umzusteigen.“ Marburger beobachtet bereits seit Anfang April ein Anziehen der in der Kryptowährung getätigten Umsätze.
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CoinInvest selbst akzeptiert Bitcoin nicht als Zahlungsmittel, liefert aber die Bestellungen von anderen Händlern an die jeweiligen Endkunden aus. Dieses sogenannte White-Label-Shipping betreibt beispielsweise auch der Online-Versandhändler Amazon mit seinem Marketplace. Um der Geldwäsche vorzubeugen, verlangt CoinInvest von seinen angeschlossenen Händlern die Einhaltung der Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Diese fordert eine Verifikation der Identität des Käufers bei Bitcoin-Transaktionen und gibt hier bestimmte Verfahren vor.
Bitcoins in China beliebt
Die digitale Währung Bitcoin ist vor nicht ganz zehn Jahren entstanden. Die Bitcoins selbst werden in aufwändigen Rechenprozessen erzeugt. Auf Online-Plattformen können sie gegen klassische Währungen getauscht werden. Über die sogenannte Blockchain-Technologie, eine verschlüsselte Datenbank, werden sämtliche Transaktionen gespeichert. Vor allem in Ländern mit Kapitalverkehrskontrollen wie China erfreut sich die Kryptowährung einer hohen Beliebtheit.
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