Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Allianz Invest sieht seit 10 Jahren Stillstand im Anlageverhalten der Österreicher und findet das schade


03.10.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Allianz Invest (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Allianz Invest: Seit 10 Jahren Stillstand im Anlageverhalten der Österreicher

Globale Konjunktur bleibt auf Kurs Q4: Aktien übergewichten, Fokus Euroland & Emerging Markets

Wien (OTS) - „Die globale Konjunkturdynamik, gepaart mit der expansiven Geldpolitik, spricht auch im vierten Quartal klar für risikoreichere Anlageklassen“, erklärt Martin Bruckner, Chief Investment Officer der Allianz in Österreich und Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG, die Anlagestrategie der Allianz für das kommende Quartal.

Österreich hält starr an Bankeinlagen fest

Wie aus einer aktuellen Allianz Studie hervorgeht, wuchs das globale Bruttogeldvermögen gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent auf knapp 170 Billionen Euro. Zu dieser Wachstumsbeschleunigung beigetragen haben vor allem die USA und Großbritannien. Insgesamt stehen diese beiden Länder für gut 40 Prozent des weltweiten Vermögenszuwachses im Jahr 2016. Auffällig ist: Nur ein Viertel des Wachstums in den Vereinigten Staaten wurde durch originäre Sparleistungen erzielt, der Rest stammt aus Wertzuwächsen aus dem Bestand. „Die US-Amerikaner stehen fest auf beiden Beinen und lassen neben Sparleistungen aus dem Arbeitseinkommen ihr Geld für sich arbeiten“, kommentiert Bruckner.

In Europa und in Österreich tragen hingegen Sparleistungen aus dem Arbeitseinkommen stärker zum Vermögensaufbau bei. Hierzulande halte man außerdem starr an Bankeinlagen fest – auch in langfristiger Betrachtung: Seit rund 10 Jahren herrscht in der Asset Allocation der privaten Haushalte in Österreich Stillstand. Der Anteil der Bankeinlagen ist laut Statistiken der OeNB seit 2006 unverändert am höchsten und liegt aktuell bei 37,6 Prozent. Der Anteil von börsennotierten Aktien im Vergleich dazu ist von 4,7 Prozent im Jahr 2006 auf 3,5 Prozent (2016) gesunken. Die Konsequenz: Sicherheits-und liquiditätsorientiertes Sparen kostet Rendite. „Wer sein Geld unter den Kopfpolster oder auf das Sparbuch legt, verliert bei einer Inflation von beispielsweise drei Prozent über zwanzig Jahre etwa die Hälfte seines Geldes. Langfristig gesehen, gibt es nur ein Risiko: 
nicht investiert zu sein“, so Bruckner.

Volkswirtschaftlicher Ausblick: Aufschwung in allen Regionen

Wirft man einen Blick auf die volkswirtschaftlichen Prognosen für das vierte Quartal, setzt sich weltweit ein einheitlicher Trend fort: Das globale Wirtschaftswachstum wird 2017 durch einen synchronen Aufschwung in allen Regionen getragen. Die Frühindikatoren zeigen auch keine Abschwächung über die letzten Monate. „In Summe blicken wir – mit Ausnahme der USA – auf einen ruhigen Sommer zurück“, erklärt Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH. Die konjunkturelle Erholung in den USA bleibt solide, die ursprünglich erwartete Beschleunigung durch Maßnahmen der Trump-Administration dürfte allerdings ausbleiben. Die politischen Turbulenzen schlagen sich bisher nicht auf die Konjunktur nieder. In der Eurozone hat sich das Wachstum verfestigt und könnte heuer über 2 Prozent ausmachen. Die lockere Geldpolitik der EZB hat letztlich eine steigende Kreditvergabe bewirkt, und die Industrie profitiert von der Erholung der globalen Konjunktur seit Mitte 2016. Auch die Emerging Markets zeigen eine solide, weitere Konjunkturerholung vom Ölpreisverfall 2015/2016. Im Speziellen haben sich auch die Ängste vor einer stärkeren Verlangsamung Chinas verflüchtigt.

Die globale Geldpolitik bleibt grundsätzlich weiterhin expansiv und unterstützend für die Konjunktur. Das Ausmaß der geldpolitischen Impulse ist aber weiter rückläufig. Neben den Zinserhöhungen beginnt die US-Notenbank FED im Oktober 2017 mit dem vorsichtigen Abbau der Bilanzsumme. „Die Europäische Zentralbank pumpt weiter Liquidität durch Anleihenkäufe in den Markt. Das Ausmaß wird sie im Jahr 2018 erneut reduzieren“, erklärt Ramberger. Der Euro konnte heuer infolge der positiveren Wirtschaftsdaten deutlich zulegen. Bis zum Jahresende erwarten die Experten eine stabile Entwicklung.

Chancen für Anleger: Aktien übergewichten

„Im derzeitigen Umfeld raten wir Anlegern, Aktien aus dem Euroland und den Emerging Markets überzugewichten“, so Ramberger. „Aktien sind nach der bereits lang andauernden Hausse nicht besonders günstig bewertet, profitieren jedoch direkt vom Wachstum und bieten unverändert attraktive Dividendenrenditen“, erklärt der Allianz Experte. Empfohlen wird dementsprechend, Emerging Markets überzugewichten, Japan neutral zu halten sowie die USA und Großbritannien unterzugewichten. Infolge der Wirtschaftserholung, des schwächeren US-Dollar und kräftiger Zuflüsse konnten die Emerging Markets heuer bereits stark outperformen. Die Bewertungen der EM-Aktien sind im Vergleich zu den Industrieländern historisch attraktiv. Die japanische Wirtschaft verzeichnet seit mittlerweile sechs aufeinanderfolgenden Quartalen ein positives Wirtschaftswachstum. Die Aktienmarktentwicklung konnte jedoch die Währungsverluste zuletzt nicht kompensieren. Europäische Unternehmen profitieren von der deutlichen Wachstumsbelebung global und haben im Vergleich zu US-Unternehmen noch wesentliches Aufholpotenzial bei der Profitabilität. Die Gewinne in US-Unternehmen waren zuletzt gestützt durch die Abschwächung des US-Dollar.

Auf der Anleihenseite empfiehlt die Allianz, Emerging Markets überzugewichten, Euroland und Unternehmensanleihen neutral zu halten sowie Staatsanleihen aus den USA unterzugewichten. Im Vergleich zu anderen Anleihesegmenten ist der laufende Ertrag von in „Hartwährungen“ notierten Anleihen aus den Emerging Markets von rund 5,1 Prozent weiterhin attraktiv. Das gute konjunkturelle Bild lässt die Unternehmensgewinne steigen, weshalb auch Potenzial bei EM-Unternehmensanleihen gesehen wird. Die Spreads bei Unternehmensanleihen im Investment Grade-Bereich sind mittlerweile stark zurückgegangen, eine weitere Reduktion ist nicht mehr zu erwarten. Aufgrund der niedrigen Renditeaufschläge stehen die Allianz Experten diesem Segment mittlerweile vorsichtiger gegenüber. Im Euroraum ließen die Inflationsraten (1,5 Prozent, Kernrate 1,2 Prozent) in den letzten Monaten auch die Renditen leicht ansteigen. Aufgrund gesunkener politischer Risikoprämien sind auch die Spreads von Peripherieanleihen gefallen. Die 10-jährigen US-Zinsen verharren seit einiger Zeit in einem relativ engen Band und liegen aktuell bei 2,2 Prozent. Nachdem die weiteren FED-Erwartungen bezüglich Zinsanhebungen für 2018 aktuell noch nicht eingepreist sind, besteht Aufwärtspotenzial für die Renditen.

 

Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH, Bild: Allianz © Aussender



Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Wiener Börse
Die Wiener Börse wurde im Jahr 1771 als eine der ersten Börsen weltweit gegründet. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen der Handel am Kassamarkt und der Handel mit strukturierten Produkten. Zusätzliche Leistungen umfassen Datenverkauf, Indexentwicklung und -management sowie Seminare und Lehrgänge.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2C5J0
AT0000A39UT1
AT0000A2SUY6
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: OMV(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: OMV(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1)
    BSN MA-Event Covestro
    Star der Stunde: EVN 1.34%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.01%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Verbund(1), CA Immo(1), Immofinanz(1), OMV(1)
    Star der Stunde: Amag 1.54%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.01%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(1), Verbund(1)
    Star der Stunde: Marinomed Biotech 2.36%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.01%

    Featured Partner Video

    SportWoche Podcast #104: Peter Stöger hat Geburtstag, Hans Huber und Christian Drastil gratulieren mit Facts

    In Folge #104 wird erstmals nach zwei Jahren der bisher fixe Samstags-Sendetermin aufgebrochen, denn am 11.4. startet sportgeschichte.at als Neuinterpretation mit Partner creAgency im Web und auf S...

    Books josefchladek.com

    Christian Reister
    Nacht und Nebel
    2023
    Safelight

    Naotaka Hirota
    La Scène de la Locomotive à Vapeur
    1975
    Yomiuri Shimbun

    Andreas Gehrke
    Flughafen Berlin-Tegel
    2023
    Drittel Books

    Valie Export
    Körpersplitter
    1980
    Veralg Droschl

    Jerker Andersson
    Found Diary
    2024
    Self published

    Inbox: Allianz Invest sieht seit 10 Jahren Stillstand im Anlageverhalten der Österreicher und findet das schade


    03.10.2017, 7065 Zeichen

    03.10.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Allianz Invest (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Allianz Invest: Seit 10 Jahren Stillstand im Anlageverhalten der Österreicher

    Globale Konjunktur bleibt auf Kurs Q4: Aktien übergewichten, Fokus Euroland & Emerging Markets

    Wien (OTS) - „Die globale Konjunkturdynamik, gepaart mit der expansiven Geldpolitik, spricht auch im vierten Quartal klar für risikoreichere Anlageklassen“, erklärt Martin Bruckner, Chief Investment Officer der Allianz in Österreich und Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG, die Anlagestrategie der Allianz für das kommende Quartal.

    Österreich hält starr an Bankeinlagen fest

    Wie aus einer aktuellen Allianz Studie hervorgeht, wuchs das globale Bruttogeldvermögen gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent auf knapp 170 Billionen Euro. Zu dieser Wachstumsbeschleunigung beigetragen haben vor allem die USA und Großbritannien. Insgesamt stehen diese beiden Länder für gut 40 Prozent des weltweiten Vermögenszuwachses im Jahr 2016. Auffällig ist: Nur ein Viertel des Wachstums in den Vereinigten Staaten wurde durch originäre Sparleistungen erzielt, der Rest stammt aus Wertzuwächsen aus dem Bestand. „Die US-Amerikaner stehen fest auf beiden Beinen und lassen neben Sparleistungen aus dem Arbeitseinkommen ihr Geld für sich arbeiten“, kommentiert Bruckner.

    In Europa und in Österreich tragen hingegen Sparleistungen aus dem Arbeitseinkommen stärker zum Vermögensaufbau bei. Hierzulande halte man außerdem starr an Bankeinlagen fest – auch in langfristiger Betrachtung: Seit rund 10 Jahren herrscht in der Asset Allocation der privaten Haushalte in Österreich Stillstand. Der Anteil der Bankeinlagen ist laut Statistiken der OeNB seit 2006 unverändert am höchsten und liegt aktuell bei 37,6 Prozent. Der Anteil von börsennotierten Aktien im Vergleich dazu ist von 4,7 Prozent im Jahr 2006 auf 3,5 Prozent (2016) gesunken. Die Konsequenz: Sicherheits-und liquiditätsorientiertes Sparen kostet Rendite. „Wer sein Geld unter den Kopfpolster oder auf das Sparbuch legt, verliert bei einer Inflation von beispielsweise drei Prozent über zwanzig Jahre etwa die Hälfte seines Geldes. Langfristig gesehen, gibt es nur ein Risiko: 
    nicht investiert zu sein“, so Bruckner.

    Volkswirtschaftlicher Ausblick: Aufschwung in allen Regionen

    Wirft man einen Blick auf die volkswirtschaftlichen Prognosen für das vierte Quartal, setzt sich weltweit ein einheitlicher Trend fort: Das globale Wirtschaftswachstum wird 2017 durch einen synchronen Aufschwung in allen Regionen getragen. Die Frühindikatoren zeigen auch keine Abschwächung über die letzten Monate. „In Summe blicken wir – mit Ausnahme der USA – auf einen ruhigen Sommer zurück“, erklärt Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH. Die konjunkturelle Erholung in den USA bleibt solide, die ursprünglich erwartete Beschleunigung durch Maßnahmen der Trump-Administration dürfte allerdings ausbleiben. Die politischen Turbulenzen schlagen sich bisher nicht auf die Konjunktur nieder. In der Eurozone hat sich das Wachstum verfestigt und könnte heuer über 2 Prozent ausmachen. Die lockere Geldpolitik der EZB hat letztlich eine steigende Kreditvergabe bewirkt, und die Industrie profitiert von der Erholung der globalen Konjunktur seit Mitte 2016. Auch die Emerging Markets zeigen eine solide, weitere Konjunkturerholung vom Ölpreisverfall 2015/2016. Im Speziellen haben sich auch die Ängste vor einer stärkeren Verlangsamung Chinas verflüchtigt.

    Die globale Geldpolitik bleibt grundsätzlich weiterhin expansiv und unterstützend für die Konjunktur. Das Ausmaß der geldpolitischen Impulse ist aber weiter rückläufig. Neben den Zinserhöhungen beginnt die US-Notenbank FED im Oktober 2017 mit dem vorsichtigen Abbau der Bilanzsumme. „Die Europäische Zentralbank pumpt weiter Liquidität durch Anleihenkäufe in den Markt. Das Ausmaß wird sie im Jahr 2018 erneut reduzieren“, erklärt Ramberger. Der Euro konnte heuer infolge der positiveren Wirtschaftsdaten deutlich zulegen. Bis zum Jahresende erwarten die Experten eine stabile Entwicklung.

    Chancen für Anleger: Aktien übergewichten

    „Im derzeitigen Umfeld raten wir Anlegern, Aktien aus dem Euroland und den Emerging Markets überzugewichten“, so Ramberger. „Aktien sind nach der bereits lang andauernden Hausse nicht besonders günstig bewertet, profitieren jedoch direkt vom Wachstum und bieten unverändert attraktive Dividendenrenditen“, erklärt der Allianz Experte. Empfohlen wird dementsprechend, Emerging Markets überzugewichten, Japan neutral zu halten sowie die USA und Großbritannien unterzugewichten. Infolge der Wirtschaftserholung, des schwächeren US-Dollar und kräftiger Zuflüsse konnten die Emerging Markets heuer bereits stark outperformen. Die Bewertungen der EM-Aktien sind im Vergleich zu den Industrieländern historisch attraktiv. Die japanische Wirtschaft verzeichnet seit mittlerweile sechs aufeinanderfolgenden Quartalen ein positives Wirtschaftswachstum. Die Aktienmarktentwicklung konnte jedoch die Währungsverluste zuletzt nicht kompensieren. Europäische Unternehmen profitieren von der deutlichen Wachstumsbelebung global und haben im Vergleich zu US-Unternehmen noch wesentliches Aufholpotenzial bei der Profitabilität. Die Gewinne in US-Unternehmen waren zuletzt gestützt durch die Abschwächung des US-Dollar.

    Auf der Anleihenseite empfiehlt die Allianz, Emerging Markets überzugewichten, Euroland und Unternehmensanleihen neutral zu halten sowie Staatsanleihen aus den USA unterzugewichten. Im Vergleich zu anderen Anleihesegmenten ist der laufende Ertrag von in „Hartwährungen“ notierten Anleihen aus den Emerging Markets von rund 5,1 Prozent weiterhin attraktiv. Das gute konjunkturelle Bild lässt die Unternehmensgewinne steigen, weshalb auch Potenzial bei EM-Unternehmensanleihen gesehen wird. Die Spreads bei Unternehmensanleihen im Investment Grade-Bereich sind mittlerweile stark zurückgegangen, eine weitere Reduktion ist nicht mehr zu erwarten. Aufgrund der niedrigen Renditeaufschläge stehen die Allianz Experten diesem Segment mittlerweile vorsichtiger gegenüber. Im Euroraum ließen die Inflationsraten (1,5 Prozent, Kernrate 1,2 Prozent) in den letzten Monaten auch die Renditen leicht ansteigen. Aufgrund gesunkener politischer Risikoprämien sind auch die Spreads von Peripherieanleihen gefallen. Die 10-jährigen US-Zinsen verharren seit einiger Zeit in einem relativ engen Band und liegen aktuell bei 2,2 Prozent. Nachdem die weiteren FED-Erwartungen bezüglich Zinsanhebungen für 2018 aktuell noch nicht eingepreist sind, besteht Aufwärtspotenzial für die Renditen.

     

    Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH, Bild: Allianz © Aussender





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #632: Warum CA Immo, Immofinanz und RBI positiv bzw. voestalpine negativ auffallen, morgen April-Verfall




     

    Bildnachweis

    1. Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH, Bild: Allianz , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Wiener Börse
    Die Wiener Börse wurde im Jahr 1771 als eine der ersten Börsen weltweit gegründet. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen der Handel am Kassamarkt und der Handel mit strukturierten Produkten. Zusätzliche Leistungen umfassen Datenverkauf, Indexentwicklung und -management sowie Seminare und Lehrgänge.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH, Bild: Allianz, (© Aussender)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2C5J0
    AT0000A39UT1
    AT0000A2SUY6
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: OMV(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: OMV(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1)
      BSN MA-Event Covestro
      Star der Stunde: EVN 1.34%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.01%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Verbund(1), CA Immo(1), Immofinanz(1), OMV(1)
      Star der Stunde: Amag 1.54%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.01%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(1), Verbund(1)
      Star der Stunde: Marinomed Biotech 2.36%, Rutsch der Stunde: Warimpex -5.01%

      Featured Partner Video

      SportWoche Podcast #104: Peter Stöger hat Geburtstag, Hans Huber und Christian Drastil gratulieren mit Facts

      In Folge #104 wird erstmals nach zwei Jahren der bisher fixe Samstags-Sendetermin aufgebrochen, denn am 11.4. startet sportgeschichte.at als Neuinterpretation mit Partner creAgency im Web und auf S...

      Books josefchladek.com

      Andreas H. Bitesnich
      India
      2019
      teNeues Verlag GmbH

      Horst Pannwitz
      Berlin. Symphonie einer Weltstadt
      1959
      Ernst Staneck Verlag

      Valie Export
      Körpersplitter
      1980
      Veralg Droschl

      Kristina Syrchikova
      The Burial Dress
      2022
      Self published

      Carlos Alba
      I’ll Bet the Devil My Head
      2023
      Void