29.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die zuletzt veröffentlichten Schnellschätzungen für die Einkaufsmanagerindizes bestätigten das Bild einer vielerorts fast boomenden Konjunkturlage. Gleichzeitig machte die EZB in ihrer Sitzung einmal mehr klar, das geldpolitische Umfeld sehr behutsam weniger expansiv zu gestalten. Im Hinblick auf den weiteren Zinspfad der Fed besteht zwar das Risiko, dass im Zuge eines nachhaltigen Anstiegs der Inflations- raten 2018 die Zinserwartungen des Marktes eine spürbare Anpassung nach oben erfahren – und der Aktienmarkt zwischenzeitlich ins Grübeln kommt – der von uns er- wartete Zinsschritt von 25 BP im Dezember dürfte aber kaum einen Marktteilnehmer erschrecken. Weiterhin Unterstützung erwarten wir aus der Q3-Berichtssaison. Hier konnten in den USA die Unternehmen bislang mehrheitlich klar die in sie gestellten Gewinnschätzungen übertreffen. Einen Wermutstropfen stellen aber die Ergebnisse in der US-Versicherungsbranche dar, welche von negativen Einmaleffekten aufgrund der Unwetterserie geprägt sind. Dementsprechend ist hier mit einem markanten Gewinnrückgang (> 60 %) zu rechnen.
Die Berichtssaison in Europa kann bislang als gemischt bezeichnet werden. So hat fast ein Drittel der im STOXX Europe 600 vertretenen Unternehmen ihr Zahlenwerk vorgelegt. Dabei verfehlten rund 57 % die Umsatzerwartungen, wohingegen die Gewinn-Konsensschätzungen zu 52 % übertroffen werden konnten. Dies zeigt, dass der im Jahresvergleich um rund 7 % festere EURUSD durchaus seine Spuren hinterlässt, die Unternehmen aber mittels Hedging-Aktivitäten und Kostenbewusstsein einigermaßen gegensteuern konnten.
Rückenwind erwarten wir aus der mittlerweile immer wahrscheinlicher werdenden US-Steuerreform. Die Investoren werden hier in den nächsten Monaten die positiven Effekte auf die Nettogewinne aus einer Senkung des Steuersatzes und dem zu erwartenden Anspringen von Aktienrückkaufprogrammen (finanziert durch die Repatriierung von Kapital) einpreisen. Wir bestätigen daher unsere grundsätzlich konstruktive Einschätzung für die Aktienmarktentwicklung im saisonal ohnehin oft starken Winterhalbjahr. Kleinere zwischenzeitliche Störfeuer dürfen aber ob der zuletzt sehr gut gelaufenen Märkte und dem einen oder anderen Belastungsfaktor (Katalonien, möglicher US-Government Shutdown...) nicht überraschen.
8319
ausblick_konstruktive_einschatzung_fur_die_aktienmarktentwicklung_bestatigt
Aktien auf dem Radar:CPI Europe AG, Palfinger, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, OMV, voestalpine, Andritz, AT&S, Lenzing, ATX, ATX Prime, ATX TR, Rosgix, Addiko Bank, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Polytec Group, Wolford, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Pierer Mobility, Rosenbauer, Amag, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)188627
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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29.10.2017, 2908 Zeichen
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Die zuletzt veröffentlichten Schnellschätzungen für die Einkaufsmanagerindizes bestätigten das Bild einer vielerorts fast boomenden Konjunkturlage. Gleichzeitig machte die EZB in ihrer Sitzung einmal mehr klar, das geldpolitische Umfeld sehr behutsam weniger expansiv zu gestalten. Im Hinblick auf den weiteren Zinspfad der Fed besteht zwar das Risiko, dass im Zuge eines nachhaltigen Anstiegs der Inflations- raten 2018 die Zinserwartungen des Marktes eine spürbare Anpassung nach oben erfahren – und der Aktienmarkt zwischenzeitlich ins Grübeln kommt – der von uns er- wartete Zinsschritt von 25 BP im Dezember dürfte aber kaum einen Marktteilnehmer erschrecken. Weiterhin Unterstützung erwarten wir aus der Q3-Berichtssaison. Hier konnten in den USA die Unternehmen bislang mehrheitlich klar die in sie gestellten Gewinnschätzungen übertreffen. Einen Wermutstropfen stellen aber die Ergebnisse in der US-Versicherungsbranche dar, welche von negativen Einmaleffekten aufgrund der Unwetterserie geprägt sind. Dementsprechend ist hier mit einem markanten Gewinnrückgang (> 60 %) zu rechnen.
Die Berichtssaison in Europa kann bislang als gemischt bezeichnet werden. So hat fast ein Drittel der im STOXX Europe 600 vertretenen Unternehmen ihr Zahlenwerk vorgelegt. Dabei verfehlten rund 57 % die Umsatzerwartungen, wohingegen die Gewinn-Konsensschätzungen zu 52 % übertroffen werden konnten. Dies zeigt, dass der im Jahresvergleich um rund 7 % festere EURUSD durchaus seine Spuren hinterlässt, die Unternehmen aber mittels Hedging-Aktivitäten und Kostenbewusstsein einigermaßen gegensteuern konnten.
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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