09.09.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Aktienmärkte und insbesondere jene der Emerging Markets (EM) samt Währungen mussten diese Woche weiter Federn lassen und zu den EM Sorgenkindern gesellte sich spätestens mit dieser Woche Südafrika hinzu, das sich inzwischen in einer Rezession befindet. Das generelle Umfeld für die EM dürfte sich nicht so rasch verbes- sern. Wir erwarten weiterhin eine anhaltend schlechtere Aktienmarkt-Performance als in den USA. Zum Glück sind US- und Euro-Konjunkur derzeit stark genug, um EM-Probleme und selbst eine US/China Handelseskalation ohne Einbruch zu überstehen. Wir bleiben deshalb mittelfristig konstruktiv für die meisten etablierten Ak- tienindizes und erwarten auf Sicht Dez./März wieder höhere Kurse. Ein (saisonal nicht unüblich) sehr schwacher September dürfte also in eine gute Kaufgelegenheit münden. Unsere September-Kursziele sind zwar durch den Rückgang inzwischen praktisch überall (außer USA) erreicht und teilweise sogar unterschritten – solange die Eskalation China/USA aber weiterhin in der unmittelbaren Zukunft liegt, halten wir es für einen Wechsel auf Kauf noch für zu früh. Denn wir gehen nach wie vor davon aus, dass der Handelsstreit China/USA in den nächsten Wochen weiter es- kaliert. Eine solche Eskalation mit China wäre dann auch ein Brandbeschleuniger für die ohnehin bereits angeschlagenen EM – hier bleiben wir bei unserer Unterge- wichtung vs. dem US-Aktienmarkt.
Dazu kommt, dass der Aktienmarktrückgang der abgelaufenen Woche zwar in Europa bereits recht heftig war – von einem Panikverkauf ist der Markt aber noch ein Stück entfernt. Für unser kfr. Volamodell, das Kaufzeitpunkte nach Korrekturen die letzten Male recht gut identifiziert hat, ist die implizite Volatilität z.B. noch nicht hoch genug, um selbst nur einen kfr. technisch motivierten Kauf auszulösen (was allerdings ein paar Tage heftiger Abverkauf rasch ändern könnten). Dementsprechend ist unsere Devise: Pulver trocken halten, auf Kaufgelegenheit im Herbst einstellen,aber dafür zumindest auf ein kfr. Kaufsignal dieses Indikators warten (monitoren wir laufend) und auch noch die Eskalation des US-China/Handelskonflikts abwarten(oder dessen glaubhafte Lösung). Kommt es dann zu einer Einigung mit China, sollte eine heftige Erholungsbewegung einsetzen. Eskaliert der Konflikt mit China dage- gen über Monate, haben die Aktienmärkte (und insbesondere EM) vorerst noch viel Platz nach unten.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)210564
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Pierer Mobility AG
Die Pierer Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren Motorrad-Marken KTM, Husqvarna Motorcycles und Gasgas zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern.
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Dazu kommt, dass der Aktienmarktrückgang der abgelaufenen Woche zwar in Europa bereits recht heftig war – von einem Panikverkauf ist der Markt aber noch ein Stück entfernt. Für unser kfr. Volamodell, das Kaufzeitpunkte nach Korrekturen die letzten Male recht gut identifiziert hat, ist die implizite Volatilität z.B. noch nicht hoch genug, um selbst nur einen kfr. technisch motivierten Kauf auszulösen (was allerdings ein paar Tage heftiger Abverkauf rasch ändern könnten). Dementsprechend ist unsere Devise: Pulver trocken halten, auf Kaufgelegenheit im Herbst einstellen,aber dafür zumindest auf ein kfr. Kaufsignal dieses Indikators warten (monitoren wir laufend) und auch noch die Eskalation des US-China/Handelskonflikts abwarten(oder dessen glaubhafte Lösung). Kommt es dann zu einer Einigung mit China, sollte eine heftige Erholungsbewegung einsetzen. Eskaliert der Konflikt mit China dage- gen über Monate, haben die Aktienmärkte (und insbesondere EM) vorerst noch viel Platz nach unten.
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