17.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Zahlen 2018 entsprachen im Großen und Ganzen unseren konservativen Schätzungen, lagen jedoch etwas unter dem Konsensus. In Summe konnten die Ergebnisse 2018 bei weitem nicht an das Rekordjahr 2017 heranreichen aufgrund des schwierigen Marktumfeldes mit sowohl niedrigeren Verkaufspreisen bei Standardviscose, Wechselkurseffekten als auch gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Der Umsatz schrumpfte um 3,7% auf EUR 2,18 Mrd. während das operative Ergebnis mehr als ein Drittel auf EUR 238 Mio. einknickte. Der Jahresüberschuss nach Minderheiten halbierte sich nahezu auf EUR 149 Mio. Bereinigt um die negativen Einmaleffekte (von insgesamt EUR -35,5 Mio.) betrug das Nettoergebnis EUR 184,5 Mio. Die Bilanzstruktur bleibt solide und das Management bestätigte, dass zusätzlich zur regulären Dividende von EUR 3/Aktie eine Sonderdividende von EUR 2/Aktie vorgeschlagen wird. Für 2019 erwartet das Management dass das Ergebnis in etwa auf dem Niveau von 2018 liegen wird trotz des deutlich angespannten Marktumfelds. Während Kapazitätserweiterungen auf Standardviscosepreise weiter Druck ausüben werden, erwartet Lenzing eine weiterhin positive Entwicklung bei den Spezialfasern (deren Umsatzanteil stieg 2018 auf mehr als 45% im Vergleich zu ca. 42% im 2017). Bei den Schlüsselrohstoffen erwartet der Faserkonzern keine ergebnisrelevanten Veränderungen.
Ausblick. 2018 Ergebnisse und 2019 Ausblick entsprachen unseren konservativen Erwartungen. Bereinigt um die unerwarteten Einmaleffekte (EUR -14,1 Mio. von insgesamt EUR -35,5 Mio.) hätte das 2018 Nettoergebnis unsere Schätzungen sogar um 8% übertroffen. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie und sehen die langfristigen Wettbewerbsvorteile wie die vertikale Integration und den Innovationsvorsprung, inklusive Fokus auf Spezialfasern, noch nicht im Kurs reflektiert.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Palfinger, CPI Europe AG, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Uniqa, Frequentis, UBM, Frauenthal, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Warimpex, AT&S, EVN, FACC, Österreichische Post, E.ON , Zalando, Fresenius Medical Care, Volkswagen Vz., Mercedes-Benz Group, BMW.
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Wiener Privatbank
Die Wiener Privatbank ist eine unabhängige, unternehmerisch handelnde Privatbank mit Sitz in Wien.
Als börsennotiertes Unternehmen steht die Bank für Transparenz und verfügt über eine äußerst solide finanzielle Basis. Zu den Kundinnen und Kunden zählen Family Offices, PrivatinvestorInnen, Institutionen sowie Stiftungen im In- und Ausland.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Zahlen 2018 entsprachen im Großen und Ganzen unseren konservativen Schätzungen, lagen jedoch etwas unter dem Konsensus. In Summe konnten die Ergebnisse 2018 bei weitem nicht an das Rekordjahr 2017 heranreichen aufgrund des schwierigen Marktumfeldes mit sowohl niedrigeren Verkaufspreisen bei Standardviscose, Wechselkurseffekten als auch gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Der Umsatz schrumpfte um 3,7% auf EUR 2,18 Mrd. während das operative Ergebnis mehr als ein Drittel auf EUR 238 Mio. einknickte. Der Jahresüberschuss nach Minderheiten halbierte sich nahezu auf EUR 149 Mio. Bereinigt um die negativen Einmaleffekte (von insgesamt EUR -35,5 Mio.) betrug das Nettoergebnis EUR 184,5 Mio. Die Bilanzstruktur bleibt solide und das Management bestätigte, dass zusätzlich zur regulären Dividende von EUR 3/Aktie eine Sonderdividende von EUR 2/Aktie vorgeschlagen wird. Für 2019 erwartet das Management dass das Ergebnis in etwa auf dem Niveau von 2018 liegen wird trotz des deutlich angespannten Marktumfelds. Während Kapazitätserweiterungen auf Standardviscosepreise weiter Druck ausüben werden, erwartet Lenzing eine weiterhin positive Entwicklung bei den Spezialfasern (deren Umsatzanteil stieg 2018 auf mehr als 45% im Vergleich zu ca. 42% im 2017). Bei den Schlüsselrohstoffen erwartet der Faserkonzern keine ergebnisrelevanten Veränderungen.
Ausblick. 2018 Ergebnisse und 2019 Ausblick entsprachen unseren konservativen Erwartungen. Bereinigt um die unerwarteten Einmaleffekte (EUR -14,1 Mio. von insgesamt EUR -35,5 Mio.) hätte das 2018 Nettoergebnis unsere Schätzungen sogar um 8% übertroffen. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie und sehen die langfristigen Wettbewerbsvorteile wie die vertikale Integration und den Innovationsvorsprung, inklusive Fokus auf Spezialfasern, noch nicht im Kurs reflektiert.
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Private Investor Relations Podcast #15: Gunter Deuber, Head of Raiffeisen Research, über die Schnittmenge aus Research und IR
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