08.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2020, die wie erwartet von den negativen Auswirkungen der Coronakrise auf die Textilbranche geprägt waren. Die höhere Nachfrage nach Fasern für Medizin- und Hygienebedarf konnte diese negativen Effekte nur teilweise kompensieren. Die geringe Nachfrage sowie starker Preisdruck im Bereich Tex- tilfasern führten zu einem deutlichen Rückgang der Umsätze von 25,6% auf EUR 810,2 Mio. Trotz effizienter Sparmaßnahmen (inklusive des temporär eingeführten Kurzarbeitsmodells in Österreich) ging das EBITDA im Jahresvergleich um 46,6% auf EUR 96,7 Mio. zurück. Das operative Ergebnis drehte im zweiten Quartal so wie das Nettoergebnis ins Negative. Somit verringerte sich das EBIT im ersten Halbjahr um 83,4% auf EUR 17,6 Mio., während das Nettoergebnis mit gerade einmal EUR 1,5 Mio. um 98% unter dem Vergleichswert des Vorjahres zu liegen kam.
Ausblick: Die nach wie vor verringerte Visibilität lässt keinen präzisen Ausblick für das restliche Jahr zu. Dennoch erwartet das Management laut der frisch veröffentlichten Guidance, dass sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis der verbleibenden Quartale 2020 über dem Niveau des 2. Quartals liegen sollten. Positiv zu erwähnen ist der Fortschritt der strategischen Projekte in den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten für Spezialfasern in Thailand sowie der Bau des Faserzellstoffwerks in Brasilien. Wir glauben, dass die langfristig positive Investmentstory – basierend auf den Fokus auf Spezialfasern unterstützt von einer effektiven Nachhaltigkeitsstrategie – intakt ist. Dennoch rechnen wir nur mit einer langsamen Erholung des Marktumfelds und damit verbunden auch der Ergebnisse des Unternehmens sowie des Aktienkurses. Wir bestätigen unsere Halten Empfehlung.
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lenzing_-_langfristig_positive_investmentstory_fur_erste-analysten_intakt
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)280442
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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08.08.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Lenzing präsentierte in dieser Woche Zahlen für das erste Halbjahr 2020, die wie erwartet von den negativen Auswirkungen der Coronakrise auf die Textilbranche geprägt waren. Die höhere Nachfrage nach Fasern für Medizin- und Hygienebedarf konnte diese negativen Effekte nur teilweise kompensieren. Die geringe Nachfrage sowie starker Preisdruck im Bereich Tex- tilfasern führten zu einem deutlichen Rückgang der Umsätze von 25,6% auf EUR 810,2 Mio. Trotz effizienter Sparmaßnahmen (inklusive des temporär eingeführten Kurzarbeitsmodells in Österreich) ging das EBITDA im Jahresvergleich um 46,6% auf EUR 96,7 Mio. zurück. Das operative Ergebnis drehte im zweiten Quartal so wie das Nettoergebnis ins Negative. Somit verringerte sich das EBIT im ersten Halbjahr um 83,4% auf EUR 17,6 Mio., während das Nettoergebnis mit gerade einmal EUR 1,5 Mio. um 98% unter dem Vergleichswert des Vorjahres zu liegen kam.
Ausblick: Die nach wie vor verringerte Visibilität lässt keinen präzisen Ausblick für das restliche Jahr zu. Dennoch erwartet das Management laut der frisch veröffentlichten Guidance, dass sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis der verbleibenden Quartale 2020 über dem Niveau des 2. Quartals liegen sollten. Positiv zu erwähnen ist der Fortschritt der strategischen Projekte in den Aufbau zusätzlicher Kapazitäten für Spezialfasern in Thailand sowie der Bau des Faserzellstoffwerks in Brasilien. Wir glauben, dass die langfristig positive Investmentstory – basierend auf den Fokus auf Spezialfasern unterstützt von einer effektiven Nachhaltigkeitsstrategie – intakt ist. Dennoch rechnen wir nur mit einer langsamen Erholung des Marktumfelds und damit verbunden auch der Ergebnisse des Unternehmens sowie des Aktienkurses. Wir bestätigen unsere Halten Empfehlung.
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Lenzing Zentrale (Bild: Lenzing)
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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