08.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die aktuelle Marktentwicklung und die neuen Restrukturierungsmaßnahmen, welche mit der Ergebnispräsentation des 2Q20 kommuniziert wurden, haben Anpassungsbedarf bei unseren Schätzungen ausgelöst. Andritz hat einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag (EUR) für eine weitere Restrukturierungsrunde in den Bereichen Metals (v.a. für den Automobil Bereich von Schuler), aber auch für die Sparten Metallbearbeitung und Hydro angekündigt. In Summe haben wir EUR 90 Mio. veranschlagt, um auf der sicheren Seite zu sein. Weitere Details und die Verbuchung werden im 3Q20 erwartet.
Es bleibt abzuwarten, ob dieser Schritt, der dazu dienen soll, die Überkapazitäten bei Andritz auf die zu erwartende Marktnachfrage anzupassen, ausreichen wird. Es wird sich wohl in den kommenden Monaten auf Basis der Konsumentennachfrage herauskristallisieren, welcher Anstieg bei Investitionsausgaben im Automobilbereich im kommenden Jahr realistisch erscheint.
Das kommende GJ21 soll Andritz bereits mit den reduzierten Kapazitäten starten und schließlich die Profitabilität in den jeweiligen Bereichen an die mittelfristigen Margenziele heranführen. Nachdem der Aktienmarkt aufgrund des weiteren, und höher als erwarteten Restrukturierungsprograms aktuell die Aktie unseres Erachtens übermäßig abgestraft hat, sehen wir bei Kursen v.a. unter EUR 30 ein interessantes Einstiegs- / Zukaufniveau.
Unser neues Kursziel liegt bei EUR 35,2, (davor: EUR 43,1) die Akkumulieren Empfehlung bleibt bestehen – in der Erwartung, dass keine weiteren Kapazitätsanpassungen notwendig sein werden.
17060
andritz_-_analysten_veranschlagen_90_mio_euro_fur_restrukturierung
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)280437
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wikifolio
wikifolio ging 2012 online und ist heute Europas führende Online-Plattform mit Handelsstrategien für alle Anleger, die Wert auf smarte Geldanlage legen. wikifolio Trader, darunter auch Vollzeitinvestoren, erfolgreiche Unternehmer, Experten bestimmter Branchen, Vermögensverwalter oder Finanzredaktionen, teilen ihre Handelsideen in Musterportfolios, den wikifolios. Diesen kannst du einfach und direkt folgen – mit einer Investition in das zugehörige, besicherte wikifolio-Zertifikat.
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08.08.2020, 2216 Zeichen
08.08.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die aktuelle Marktentwicklung und die neuen Restrukturierungsmaßnahmen, welche mit der Ergebnispräsentation des 2Q20 kommuniziert wurden, haben Anpassungsbedarf bei unseren Schätzungen ausgelöst. Andritz hat einen mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbetrag (EUR) für eine weitere Restrukturierungsrunde in den Bereichen Metals (v.a. für den Automobil Bereich von Schuler), aber auch für die Sparten Metallbearbeitung und Hydro angekündigt. In Summe haben wir EUR 90 Mio. veranschlagt, um auf der sicheren Seite zu sein. Weitere Details und die Verbuchung werden im 3Q20 erwartet.
Es bleibt abzuwarten, ob dieser Schritt, der dazu dienen soll, die Überkapazitäten bei Andritz auf die zu erwartende Marktnachfrage anzupassen, ausreichen wird. Es wird sich wohl in den kommenden Monaten auf Basis der Konsumentennachfrage herauskristallisieren, welcher Anstieg bei Investitionsausgaben im Automobilbereich im kommenden Jahr realistisch erscheint.
Das kommende GJ21 soll Andritz bereits mit den reduzierten Kapazitäten starten und schließlich die Profitabilität in den jeweiligen Bereichen an die mittelfristigen Margenziele heranführen. Nachdem der Aktienmarkt aufgrund des weiteren, und höher als erwarteten Restrukturierungsprograms aktuell die Aktie unseres Erachtens übermäßig abgestraft hat, sehen wir bei Kursen v.a. unter EUR 30 ein interessantes Einstiegs- / Zukaufniveau.
Unser neues Kursziel liegt bei EUR 35,2, (davor: EUR 43,1) die Akkumulieren Empfehlung bleibt bestehen – in der Erwartung, dass keine weiteren Kapazitätsanpassungen notwendig sein werden.
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