05.09.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Auch im 1. Quartal 2020/21 (Mai – Juli) hinterließ die Covid 19- Krise ihre Spuren in den Ergebnissen der Zumtobel-Gruppe. Nach einem Umsatzminus von 13% im Q4 sank der Umsatz im Q1 dieses Jahres um 15,4% auf EUR 250,8 Mio. Während die DACH-Region (knapp über 1/3 Umsatzanteil) nur um einen einstelligen Prozentbereich schrumpfte, verzeichnete die Region Nord- und Westeuropa ein Minus von über 20% (GB sogar – 30%). Dank des laufenden Kostenoptimierungsprogrammes (vor allem Vertrieb und Verwaltung) und der Inanspruchnahme von Kurzarbeit konnten zwar deutliche Einsparungen erzielt werden, dennoch fiel das bereinigte EBIT um 42,5% auf EUR 9,1 Mio. und der Quartalsgewinn lag bei EUR 3,2 Mio. (- 70,6% j/j). Für das aktuelle Wirtschaftsjahr kann aufgrund der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Krise noch kein Ausblick gegeben werden. Das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von rund 6%, welches ursprünglich für das aktuelle Wirtschaftsjahr geplant war, wird – wie bereits kommuniziert – verschoben.
Ausblick. Die Q1-Zahlen entsprachen in etwa unseren Erwartungen. Positiv war die relativ stabile Entwicklung in der hochmargigen DACH-Region, enttäuschend jedoch der überaus starke Rückgang in UK. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten erwähnte das Management, dass die Auftragsbücher im Juli immer noch zweistellige Rückgänge verzeichnen, wobei Frankreich und UK noch härter getroffen sind. Dementsprechend rechnet das Management damit, erst in 1,5-2 Jahren das Vorkrisenniveau zu erreichen. Positiv bleibt, dass sich das Unternehmen nach den Einsparmaßnahmen in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung befindet, durch diese Krise zu steuern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Immofinanz, Palfinger, Warimpex, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, Rosgix, S Immo, Erste Group, Österreichische Post, Cleen Energy, Marinomed Biotech, Pierer Mobility, RBI, Addiko Bank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Mercedes-Benz Group, Siemens Energy, Deutsche Post, Allianz.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)283276
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FACC
Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Auch im 1. Quartal 2020/21 (Mai – Juli) hinterließ die Covid 19- Krise ihre Spuren in den Ergebnissen der Zumtobel-Gruppe. Nach einem Umsatzminus von 13% im Q4 sank der Umsatz im Q1 dieses Jahres um 15,4% auf EUR 250,8 Mio. Während die DACH-Region (knapp über 1/3 Umsatzanteil) nur um einen einstelligen Prozentbereich schrumpfte, verzeichnete die Region Nord- und Westeuropa ein Minus von über 20% (GB sogar – 30%). Dank des laufenden Kostenoptimierungsprogrammes (vor allem Vertrieb und Verwaltung) und der Inanspruchnahme von Kurzarbeit konnten zwar deutliche Einsparungen erzielt werden, dennoch fiel das bereinigte EBIT um 42,5% auf EUR 9,1 Mio. und der Quartalsgewinn lag bei EUR 3,2 Mio. (- 70,6% j/j). Für das aktuelle Wirtschaftsjahr kann aufgrund der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Krise noch kein Ausblick gegeben werden. Das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von rund 6%, welches ursprünglich für das aktuelle Wirtschaftsjahr geplant war, wird – wie bereits kommuniziert – verschoben.
Ausblick. Die Q1-Zahlen entsprachen in etwa unseren Erwartungen. Positiv war die relativ stabile Entwicklung in der hochmargigen DACH-Region, enttäuschend jedoch der überaus starke Rückgang in UK. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten erwähnte das Management, dass die Auftragsbücher im Juli immer noch zweistellige Rückgänge verzeichnen, wobei Frankreich und UK noch härter getroffen sind. Dementsprechend rechnet das Management damit, erst in 1,5-2 Jahren das Vorkrisenniveau zu erreichen. Positiv bleibt, dass sich das Unternehmen nach den Einsparmaßnahmen in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung befindet, durch diese Krise zu steuern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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