03.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Investoreninteresse wendet sich weiterhin vor allem dem Thema COVID-19 zu bzw. den Wirtschaftsdaten, die die Auswirkungen der Pandemie in Zahlen kleiden. Die meisten internationalen Indizes zeigten sich nach den Verlusten der Vorwoche trotz der steigenden Infektionszahlen leicht erholt, der ATX hingegen verbuchte auch in dieser Woche Kursrückgänge, und zwar in Höhe von 0,6%.
Ausschlaggebend dafür war unter anderem die Zusammensetzung des österreichischen Leitindex, denn mit dem Schwergewicht OMV (-6%) bildete ein Wert des Ölsektors, der europaweit stark unter Druck stand, das Schlusslicht der Wiener Kursliste. Daneben schwächelten auch die Bankentitel trotz guter internationaler Vorgaben des Sektors.
Unternehmensneuigkeiten waren weit abseits der Berichtssaison Mangelware. Wienerberger bestätigte auf ihrem Kapitalmarkttag nach einem guten 3. Quartal die Prognosebandbreite des EBITDA zwischen EUR 480 und 500 Mio., wobei nun ein Wert im oberen Bereich dieser Spanne in Aussicht gestellt wurde, was vom Markt mit einem Kursplus von 2,8% goutiert wurde. Positiv aufgefallen sind auch eine Reihe neuer Aufträge für die Andritz, deren Kurs insgesamt um 1,3% zulegen konnte. Auf ihren Hauptversammlungen beschlossen sowohl VIG (EUR 1,15 pro Aktie) als auch OMV (EUR 1,75) die Dividendenvorschläge des Vorstands, die Telekom Austria notierte am Donnerstag ex-Dividende (EUR 0,23 pro Aktie).
In unserer neuen Analyse erhöhen wir zwar unser Kursziel für Mayr-Melnhof auf EUR 150, stufen den Titel jedoch nach der Kursrally der letzten Monate von Kaufen auf Halten zurück. Für die RBI bestätigen wir unsere Kaufempfehlung, das Kursziel nehmen wir jedoch auf EUR 19 zurück. Auch für die Palfinger bestätigen wir unsere Empfehlung, die da Halten lautet, das Kursziel passen wir geringfügig auf EUR 24,2 an.
Ausblick: In der nächsten Woche wird Agrana die Zahlen zum Q2 vorlegen, die OMV wird ihr Trading Statement präsentieren. VIG und OMV werden Dividende zahlen. Impulse werden eher ausbleiben, daher erwarten wir den ATX weiterhin im Bereich der 2.100-Punkte-Marke.
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Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, RBI, Pierer Mobility, OMV, RHI Magnesita, DO&CO, Kapsch TrafficCom, FACC, AT&S, CA Immo, Lenzing, Austriacard Holdings AG, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Deutsche Bank, BMW, Porsche Automobil Holding, Fresenius Medical Care, Deutsche Boerse, Vonovia SE, Allianz, Bayer, Beiersdorf, Rheinmetall.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)286573
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wienerberger
wienerberger ist einer der führenden Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement.
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03.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Investoreninteresse wendet sich weiterhin vor allem dem Thema COVID-19 zu bzw. den Wirtschaftsdaten, die die Auswirkungen der Pandemie in Zahlen kleiden. Die meisten internationalen Indizes zeigten sich nach den Verlusten der Vorwoche trotz der steigenden Infektionszahlen leicht erholt, der ATX hingegen verbuchte auch in dieser Woche Kursrückgänge, und zwar in Höhe von 0,6%.
Ausschlaggebend dafür war unter anderem die Zusammensetzung des österreichischen Leitindex, denn mit dem Schwergewicht OMV (-6%) bildete ein Wert des Ölsektors, der europaweit stark unter Druck stand, das Schlusslicht der Wiener Kursliste. Daneben schwächelten auch die Bankentitel trotz guter internationaler Vorgaben des Sektors.
Unternehmensneuigkeiten waren weit abseits der Berichtssaison Mangelware. Wienerberger bestätigte auf ihrem Kapitalmarkttag nach einem guten 3. Quartal die Prognosebandbreite des EBITDA zwischen EUR 480 und 500 Mio., wobei nun ein Wert im oberen Bereich dieser Spanne in Aussicht gestellt wurde, was vom Markt mit einem Kursplus von 2,8% goutiert wurde. Positiv aufgefallen sind auch eine Reihe neuer Aufträge für die Andritz, deren Kurs insgesamt um 1,3% zulegen konnte. Auf ihren Hauptversammlungen beschlossen sowohl VIG (EUR 1,15 pro Aktie) als auch OMV (EUR 1,75) die Dividendenvorschläge des Vorstands, die Telekom Austria notierte am Donnerstag ex-Dividende (EUR 0,23 pro Aktie).
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