03.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die voestalpine konnte mit einem starken Schlussquartal unsere und vor allem die Konsensuserwartungen toppen und übertraf sowohl umsatz- als auch ertragsmäßig die eigene Guidance. In Summe legte der Konzernumsatz um 2% auf EUR 11,3 Mrd. zu, während das bereinigte EBIT um 3,1% auf EUR 840 Mio. anstieg. Der Jahresüberschuss fiel jedoch um 15% auf knapp EUR 500 Mio. Der HV wird eine Dividende von EUR 1,10/Aktie (Steigerung um 5 cent) vorgeschlagen (Dividendenrendite von 2,7%).
Getragen war die positive operative Entwicklung von der starken europäischen Automobilkonjunktur, einer soliden Nachfrage aus dem Konsumgütersektor und der Luftfahrt. Die Bauindustrie erholte sich etwas während sich die Eisenbahninfrastruktur zunehmend abschwächte. Demgegenüber zeigte der Öl- und Gassektor nach längerer Durststrecke im Jahresverlauf Erholungstendenzen.
Für das heurige Wirtschaftsjahr erwartet das Management eine deutlich positive Entwicklung von Umsatz und Ergebnis, auch getragen von den jüngsten Großinvestitionen wie dem HBI-Werk in Texas oder der neuen Drahstraße in Leoben/Donawitz. Die Visibilität für die 1. Jahreshälfte ist sehr gut, hier wird eine deutlich über dem Vorjahr liegende Umsatz- und Ergebnisentwicklung erwartet. Für die 2. Jahreshälfte wird eine konkretere Einschätzung aber erst nach dem Sommer möglich sein.
Ausblick. Wir haben im Vorfeld der Zahlen bereits unsere Schätzungen überarbeitet, wurden aber nochmals positiv überrascht. Der Ausblick stimmt jedoch mit unserer Einschätzung überein, dass vor allem die 2. Jahreshälfte noch Unwägbarkeiten beinhaltet. Wie in unserem jüngsten Report dargelegt, stagnieren die Stahlpreise und die Preise für Rohstoffe wie Eisenerz und Kokskohle sind sogar gefallen. Dämpfend auf die Stahlpreise wirkt zudem die sich abschwächende Nachfrage vom Großverbraucher China. Wir bleiben daher in Summe weiter bei unserer Halten-Empfehlung mit Kursziel EUR 40,5.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Amag, FACC, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Frequentis, Rosgix, DO&CO, Frauenthal, Hutter & Schrantz Stahlbau, Hutter & Schrantz, Stadlauer Malzfabrik AG, Wolford, Oberbank AG Stamm, EVN, Flughafen Wien, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Semperit, Strabag.
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RBI
Die Raiffeisen Bank International ist eine der führenden Corporate- und Investment-Banken Österreichs und in 11 Märkten Zentral- und Osteuropas als Universalbank tätig. Darüber hinaus bietet der RBI-Konzern zahlreiche weitere Finanzdienstleistungen an, zum Beispiel in den Bereichen Leasing, Asset Management und M&A.
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Die voestalpine konnte mit einem starken Schlussquartal unsere und vor allem die Konsensuserwartungen toppen und übertraf sowohl umsatz- als auch ertragsmäßig die eigene Guidance. In Summe legte der Konzernumsatz um 2% auf EUR 11,3 Mrd. zu, während das bereinigte EBIT um 3,1% auf EUR 840 Mio. anstieg. Der Jahresüberschuss fiel jedoch um 15% auf knapp EUR 500 Mio. Der HV wird eine Dividende von EUR 1,10/Aktie (Steigerung um 5 cent) vorgeschlagen (Dividendenrendite von 2,7%).
Getragen war die positive operative Entwicklung von der starken europäischen Automobilkonjunktur, einer soliden Nachfrage aus dem Konsumgütersektor und der Luftfahrt. Die Bauindustrie erholte sich etwas während sich die Eisenbahninfrastruktur zunehmend abschwächte. Demgegenüber zeigte der Öl- und Gassektor nach längerer Durststrecke im Jahresverlauf Erholungstendenzen.
Für das heurige Wirtschaftsjahr erwartet das Management eine deutlich positive Entwicklung von Umsatz und Ergebnis, auch getragen von den jüngsten Großinvestitionen wie dem HBI-Werk in Texas oder der neuen Drahstraße in Leoben/Donawitz. Die Visibilität für die 1. Jahreshälfte ist sehr gut, hier wird eine deutlich über dem Vorjahr liegende Umsatz- und Ergebnisentwicklung erwartet. Für die 2. Jahreshälfte wird eine konkretere Einschätzung aber erst nach dem Sommer möglich sein.
Ausblick. Wir haben im Vorfeld der Zahlen bereits unsere Schätzungen überarbeitet, wurden aber nochmals positiv überrascht. Der Ausblick stimmt jedoch mit unserer Einschätzung überein, dass vor allem die 2. Jahreshälfte noch Unwägbarkeiten beinhaltet. Wie in unserem jüngsten Report dargelegt, stagnieren die Stahlpreise und die Preise für Rohstoffe wie Eisenerz und Kokskohle sind sogar gefallen. Dämpfend auf die Stahlpreise wirkt zudem die sich abschwächende Nachfrage vom Großverbraucher China. Wir bleiben daher in Summe weiter bei unserer Halten-Empfehlung mit Kursziel EUR 40,5.
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