23.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Im Geschäftsjahr 2016/17 reduzierte sich der Gruppenumsatz in beiden Segmenten im Vergleich zum Vorjahr in einem herausfordernderen und von hoher Volatilität geprägten Branchenumfeld um 3,9% auf EUR 1.303 Mio. Diese Entwicklung wurde durch deutlich negative Währungseffekte (vor allem die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund) im Ausmaß von EUR 39 Mio. beeinflusst. In der Betrachtung nach Regionen zeigt sich ein sehr differenziertes Bild. Sehr erfreulichen Umsatzsteigerungen in Benelux und Osteuropa sowie in Österreich, USA, GB und Italien standen deutliche Rückgänge in Australien, Frankreich, der Schweiz und insbesondere dem Mittleren Osten gegenüber. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr trotz geringerem Umsatz (Margenanstieg von 4,3% auf 5,6%). Auch der Free Cashflow entwickelte sich erfreulich. Im Jahresverlauf konnte durch konsequentes Working Capital-Management, geringere Investitionstätigkeit sowie ein besseres operatives Ergebnis eine Erhöhung von 39% J/J ausgewiesen werden. Vor diesem Hintergrund wird ein DPS von EUR 0,23 vorgeschlagen.
Ausblick. Im neuen Geschäftsjahr 2017/18 wird mit einem Umsatzwachstum von 3-5% gerechnet. Zumtobel will im neuen GJ weiter von der verbesserten Kostenposition profitieren und die bereinigte EBIT- Marge mittelfristig auf etwa 8%-10% steigern. Die starke negative Reaktion des Aktienkurses ist nach Präsentation der Ergebnisse für das GJ 2016/17 nur schwer nachvollziehbar. Im Vergleich mit den Peers wird Zumtobel mit Abschlägen gehandelt.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)178002
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Porr
Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.
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Im Geschäftsjahr 2016/17 reduzierte sich der Gruppenumsatz in beiden Segmenten im Vergleich zum Vorjahr in einem herausfordernderen und von hoher Volatilität geprägten Branchenumfeld um 3,9% auf EUR 1.303 Mio. Diese Entwicklung wurde durch deutlich negative Währungseffekte (vor allem die Aufwertung des Euro gegenüber dem britischen Pfund) im Ausmaß von EUR 39 Mio. beeinflusst. In der Betrachtung nach Regionen zeigt sich ein sehr differenziertes Bild. Sehr erfreulichen Umsatzsteigerungen in Benelux und Osteuropa sowie in Österreich, USA, GB und Italien standen deutliche Rückgänge in Australien, Frankreich, der Schweiz und insbesondere dem Mittleren Osten gegenüber. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr trotz geringerem Umsatz (Margenanstieg von 4,3% auf 5,6%). Auch der Free Cashflow entwickelte sich erfreulich. Im Jahresverlauf konnte durch konsequentes Working Capital-Management, geringere Investitionstätigkeit sowie ein besseres operatives Ergebnis eine Erhöhung von 39% J/J ausgewiesen werden. Vor diesem Hintergrund wird ein DPS von EUR 0,23 vorgeschlagen.
Ausblick. Im neuen Geschäftsjahr 2017/18 wird mit einem Umsatzwachstum von 3-5% gerechnet. Zumtobel will im neuen GJ weiter von der verbesserten Kostenposition profitieren und die bereinigte EBIT- Marge mittelfristig auf etwa 8%-10% steigern. Die starke negative Reaktion des Aktienkurses ist nach Präsentation der Ergebnisse für das GJ 2016/17 nur schwer nachvollziehbar. Im Vergleich mit den Peers wird Zumtobel mit Abschlägen gehandelt.
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