24.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes schwächten in der letzten Woche ab. Der S&P 500 verlor -1,2%, der europäische Stoxx 600 fiel um -3,1% und der Nikkei 225 verlor -0,2%. Die relative Schwäche der Schwellenländerindizes hielt an. Im Wochenvergleich notierte der globale Emerging Market Index um -1,6% schwächer als der Weltaktienindex der entwickelten Märkte. Die Schwellenländer weisen seit Jahresbeginn einen Ertragsunterschied von -6,4% im Vergleich zum globalen Aktienindex der entwickelten Märkte auf.
Die relative Schwäche der Emerging Markets dürfte noch einige Monate anhalten, weil auch ihre Währungen weiterhin gegen den USD abschwächen. Außerdem sind die politischen Unsicherheiten gestiegen. Die geplante Einführung von Importzöllen für chinesische Produkte durch die USA und die mögliche Abwahl des brasilianischen Präsidenten Temer im Herbst durch einen weniger wirtschaftsfreundlichen Kandidaten wirken negativ auf die Risikobereitschaft der Investoren. Das ist ein rational, weil die Ungewissheit in den Emerging Markets gestiegen ist und die jetzige Situation keine ersichtlichen Chancen bietet.
Die Economic Surprise Indizes haben sich in den letzten Wochen verschlechtert. Diese trifft insbesondere für China und die Region Asia Pacific zu. Nur für die USA ist dieser Indikator im positiven Bereich.
Für den globalen Aktienmarkt ist das allerdings der mit Abstand wichtigste Faktor. Die relative Stärke des US-Aktienmarktes wird auch dadurch unterstützt.
Wir erwarten in der kommenden Woche eine moderate Abschwächung der globalen Leitindizes. Wie schon in der Vorwoche sollten die US-Indizes eine bessere Performance aufweisen als die europäischen. Der Trend der relativen Schwäche der Emerging Markets dürfte anhalten.
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Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Bawag, Erste Group, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Porr, OMV, DO&CO, voestalpine, Telekom Austria, AT&S, Cleen Energy, SBO, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Siemens Energy, BASF, DAIMLER TRUCK HLD..., E.ON , SAP, Deutsche Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)205871
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Leitindizes schwächten in der letzten Woche ab. Der S&P 500 verlor -1,2%, der europäische Stoxx 600 fiel um -3,1% und der Nikkei 225 verlor -0,2%. Die relative Schwäche der Schwellenländerindizes hielt an. Im Wochenvergleich notierte der globale Emerging Market Index um -1,6% schwächer als der Weltaktienindex der entwickelten Märkte. Die Schwellenländer weisen seit Jahresbeginn einen Ertragsunterschied von -6,4% im Vergleich zum globalen Aktienindex der entwickelten Märkte auf.
Die relative Schwäche der Emerging Markets dürfte noch einige Monate anhalten, weil auch ihre Währungen weiterhin gegen den USD abschwächen. Außerdem sind die politischen Unsicherheiten gestiegen. Die geplante Einführung von Importzöllen für chinesische Produkte durch die USA und die mögliche Abwahl des brasilianischen Präsidenten Temer im Herbst durch einen weniger wirtschaftsfreundlichen Kandidaten wirken negativ auf die Risikobereitschaft der Investoren. Das ist ein rational, weil die Ungewissheit in den Emerging Markets gestiegen ist und die jetzige Situation keine ersichtlichen Chancen bietet.
Die Economic Surprise Indizes haben sich in den letzten Wochen verschlechtert. Diese trifft insbesondere für China und die Region Asia Pacific zu. Nur für die USA ist dieser Indikator im positiven Bereich.
Für den globalen Aktienmarkt ist das allerdings der mit Abstand wichtigste Faktor. Die relative Stärke des US-Aktienmarktes wird auch dadurch unterstützt.
Wir erwarten in der kommenden Woche eine moderate Abschwächung der globalen Leitindizes. Wie schon in der Vorwoche sollten die US-Indizes eine bessere Performance aufweisen als die europäischen. Der Trend der relativen Schwäche der Emerging Markets dürfte anhalten.
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