Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Mangel an positiven Impulsen für die Aktienmärkte


10.03.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wüchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Im Handelsstreit mehrten sich zuletzt die Anzeichen, dass ein Abkommen noch in diesem Monat vereinbart werden könnte. Eine formelle Vereinbarung könnte auf einem Gipfel mit den beiden Präsidenten unterzeichnet werden, vermutlich am oder um den 27. März. Zu wesentlichen Detailfragen, wie über den Zeitpunkt der Aufhebung der Strafzölle, gibt es aber noch keine Einigung, wenngleich nach wie vor kommuniziert wird, dass es auf breiter Front eine deutliche Annäherung gebe. Eine endgültige Lösung oder zumindest neue Details im Handelsstreit, die möglicherweise auch noch die Erwartungen übertreffen, könnten aber erneut für positive Impulse sorgen. Aktuell scheinen die bisherigen Fortschritte aber mehrheitlich eingepreist. Während das vorherrschende Bild an den Aktienmärkten aus diesem Grund zuletzt von moderaten Abgaben in einer engen Handelsspanne und niedrigen Volumina gekennzeichnet war, kommt zum Ende der Woche wieder Bewegung in die Märkte.

China überrascht mit schlechten Exportdaten, die massiv unter den Erwartungen ausgefallen sind. Mit den Exporten ging es im Februar um 20,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach unten, erwartet worden war lediglich ein Minus von 5 Prozent. Die Sorgen um die chinesische Konjunktur schließen damit nahtlos an die Wachstumsängste der EZB an. Zwar hat die EZB den Ausblick verändert und neue Langfristtender angekündigt, zugleich wurden aber auch die Wachstumsprognosen für die Eurozone kräftig gesenkt. Vor allem Finanztitel kamen unter Druck. Die Ankündigung neuer TLTRO stützte die Märkte nicht, vielmehr macht sich die Sorge breit, dass die wirtschaftlichen Probleme den Bankensektor vor neue Herausforderungen stellen könnten. Auch der Automobilsektor steht derzeit wieder unter Druck. Grund ist hier nicht nur die globale Abschwächung der Konjunkturdynamik, sondern auch das weiterhin über Europa schwebende Damoklesschwert namens Automobilzölle. Dass Präsident Trump die angedrohten Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte nach Ablauf der Frist im Mai tatsächlich umsetzt, ist aber nicht Teil unseres Basisszenarios. Nicht nur, dass innerhalb der US-Regierung Uneinigkeit besteht, auch von Seiten der US-Autobauer kommt in Erwartung von europäischen Gegenreaktionen massiver Widerstand. Nachdem wir bereits vergangene Woche in Ermangelung weiterer positiver Impulse für die Aktienmärkte unsere Kauf-Empfehlung zurückgenommen hatten, belassen wir unsere Einstufung weiterhin auf „Halten“.

Trading Kurse TeleTrader




Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, Addiko Bank, Semperit, EuroTeleSites AG, CA Immo, DO&CO, Verbund, EVN, Telekom Austria, Pierer Mobility, Rosenbauer, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Österreichische Post, Uniqa, VIG, BMW, Porsche Automobil Holding, Fresenius Medical Care, Siemens Healthineers, RWE, Strabag, FACC.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.

>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien

Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1891

    Featured Partner Video

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 172/365: Offenbar grössere Umschichtungen bei Strabag, Porr, Palfinger & Co.

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 172/365: Am gestrigen Triple Witching Day gab es offenbar grössere Umschichtungen bei Strabag, Porr, Palfinger & Co. . Die Volumina deuten darauf hin.

    ...

    Books josefchladek.com

    Anna Galí
    Time on Quaaludes and Red Wine
    2024
    Éditions Images Vevey

    Pia-Paulina Guilmoth
    Flowers Drink the River
    2024
    Stanley / Barker

    Maja Daniels
    Gertrud
    2024
    Void

    John Gossage
    The Romance industry
    2002
    Nazraeli

    Viktor Kolár
    Ostrava
    2010
    KANT

    Inbox: Mangel an positiven Impulsen für die Aktienmärkte


    10.03.2019, 2793 Zeichen

    10.03.2019

    Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Aus dem wüchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Im Handelsstreit mehrten sich zuletzt die Anzeichen, dass ein Abkommen noch in diesem Monat vereinbart werden könnte. Eine formelle Vereinbarung könnte auf einem Gipfel mit den beiden Präsidenten unterzeichnet werden, vermutlich am oder um den 27. März. Zu wesentlichen Detailfragen, wie über den Zeitpunkt der Aufhebung der Strafzölle, gibt es aber noch keine Einigung, wenngleich nach wie vor kommuniziert wird, dass es auf breiter Front eine deutliche Annäherung gebe. Eine endgültige Lösung oder zumindest neue Details im Handelsstreit, die möglicherweise auch noch die Erwartungen übertreffen, könnten aber erneut für positive Impulse sorgen. Aktuell scheinen die bisherigen Fortschritte aber mehrheitlich eingepreist. Während das vorherrschende Bild an den Aktienmärkten aus diesem Grund zuletzt von moderaten Abgaben in einer engen Handelsspanne und niedrigen Volumina gekennzeichnet war, kommt zum Ende der Woche wieder Bewegung in die Märkte.

    China überrascht mit schlechten Exportdaten, die massiv unter den Erwartungen ausgefallen sind. Mit den Exporten ging es im Februar um 20,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach unten, erwartet worden war lediglich ein Minus von 5 Prozent. Die Sorgen um die chinesische Konjunktur schließen damit nahtlos an die Wachstumsängste der EZB an. Zwar hat die EZB den Ausblick verändert und neue Langfristtender angekündigt, zugleich wurden aber auch die Wachstumsprognosen für die Eurozone kräftig gesenkt. Vor allem Finanztitel kamen unter Druck. Die Ankündigung neuer TLTRO stützte die Märkte nicht, vielmehr macht sich die Sorge breit, dass die wirtschaftlichen Probleme den Bankensektor vor neue Herausforderungen stellen könnten. Auch der Automobilsektor steht derzeit wieder unter Druck. Grund ist hier nicht nur die globale Abschwächung der Konjunkturdynamik, sondern auch das weiterhin über Europa schwebende Damoklesschwert namens Automobilzölle. Dass Präsident Trump die angedrohten Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Autoimporte nach Ablauf der Frist im Mai tatsächlich umsetzt, ist aber nicht Teil unseres Basisszenarios. Nicht nur, dass innerhalb der US-Regierung Uneinigkeit besteht, auch von Seiten der US-Autobauer kommt in Erwartung von europäischen Gegenreaktionen massiver Widerstand. Nachdem wir bereits vergangene Woche in Ermangelung weiterer positiver Impulse für die Aktienmärkte unsere Kauf-Empfehlung zurückgenommen hatten, belassen wir unsere Einstufung weiterhin auf „Halten“.

    Trading Kurse TeleTrader






    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 192/365: Ritschy Dobetsberger zu Umbrella-Strategie x Österreich-Aktien bzw. Umbrella Österreich




     

    Bildnachweis

    1. Trading Kurse TeleTrader   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, Addiko Bank, Semperit, EuroTeleSites AG, CA Immo, DO&CO, Verbund, EVN, Telekom Austria, Pierer Mobility, Rosenbauer, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Österreichische Post, Uniqa, VIG, BMW, Porsche Automobil Holding, Fresenius Medical Care, Siemens Healthineers, RWE, Strabag, FACC.


    Random Partner

    Kontron
    Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.

    >> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Trading Kurse TeleTrader


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1891

      Featured Partner Video

      kapitalmarkt-stimme.at daily voice 172/365: Offenbar grössere Umschichtungen bei Strabag, Porr, Palfinger & Co.

      kapitalmarkt-stimme.at daily voice 172/365: Am gestrigen Triple Witching Day gab es offenbar grössere Umschichtungen bei Strabag, Porr, Palfinger & Co. . Die Volumina deuten darauf hin.

      ...

      Books josefchladek.com

      Viktor Kolár
      Ostrava
      2010
      KANT

      Luca Bani & Gael del Río
      Oddments
      2024
      Ediciones Posibles

      Gregory Halpern
      King, Queen, Knave
      2024
      MACK

      Maja Daniels
      Gertrud
      2024
      Void

      Christoph Schieder
      Berlin
      2025
      Self published