09.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Medienberichte, die die Raffeisen Bank Int. (RBI ) in Zusammenhang mit Geldwäsche-Vorwürfen gegen die frühere litauische Bank Ukio Bankas gebracht haben, lösten am Dienstag einen Kurssturz bei der RBI-Aktie aus, das Papier verlor an dem Tag 12% an Wert. Welche konkreten Leistungen die RBI erbracht haben soll, ist derzeit nicht klar. Die Recherche-Plattform Addendum verwies darauf, dass es sich um eine Tätigkeit als Korrespondenzbank handeln könnte. Nach einer Anzeige gegen Unbekannt prüft die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft nun Geldwäsche- Vorwürfe, erst dann soll entschieden werden ob eine Untersuchung eingeleitet wird. In einer Stellungnahme verwies die RBI darauf, dass ein Teil der Vorwürfe in der Vergangenheit schon Gegenstand intensiver behördlicher und gerichtlicher Untersuchungen bei der RBI war, die bestätigt haben sollen, dass die Vorwürfe unbegründet sind. Dennoch nehme die RBI die Vorwürfe ernst, eine interne Untersuchung wurde bereits eingeleitet.
Ausblick. Die Unsicherheit ist derzeit groß, und es liegt nun an der RBI, mehr Klarheit zu schaffen bzw. die Vorwürfe zu entkräften. Möglichkeit dazu bietet die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2018 am Mittwoch, den 13.3. Bei der anschließenden Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren werden die Geldwäsche-Vorwürfe sicherlich im Mittelpunkt stehen, die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 sind ja bereits bekannt. Die Aktie ist technisch gesehen massiv überverkauft und fundamental ebenso deutlich unterbewertet. Die Dividendenrendite liegt bei etwa 5% und das bei einer Ausschüttungsquote von etwa 24%, während das Kurs-Buchwert-Verhältnis nur knapp über 0,5x liegt. Nichtsdestotrotz warten wir auf klare Aussagen seitens des Managements bevor wir Anlegern raten können, dieses Kursniveau als sehr günstigen Einstieg zu nutzen.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex, American Express.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)226749
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DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.
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Raiffeisen Bank International, RBI
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