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Inbox: Raiffeisen Research: Aktienquote im kurzfristigen Musterportfolio erhöht


Dow Inc.
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S&P 500 Letzter SK:  55.44 ( 0.16%)

08.03.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Im Zickzackkurs, das ist wohl die am passendste Beschreibung für die Kursbewegungen an den globalen Finanzmärkten vergangener Woche. So bewegten sich der breite S&P 500 Index sowie der Dow Jones Industrial Average gemessen von den Vortagesschlusskursen beinahe täglich um mehr als drei Prozent auf oder ab. Eine ähnliche Entwicklung war auch für die europäischen Börsenbarometer zu beobachten, wenngleich mit etwas geringerer Volatilität. Auf einen klaren Konsens, wohin die Reise nun gehen soll, konnten sich die Marktteilnehmer aber bis zuletzt nicht einigen. Ursache dieser sich durch alle Sparten ziehenden Unsicherheit ist die immer weiter Kreise ziehende Ausbreitung des Coronavirus und vor allem die damit einhergehenden wirtschaftlichen Folgen, welche bisher nur vage abgeschätzt werden können, da diese vor allem von den Reaktionen der betroffenen Regierungen und Unternehmen abhängen. Die Lage in China hat sich mittlerweile zwar großteils stabilisiert, jedoch steigt die Zahl der mit COVID-19 infizierten Personen im Rest der Welt stetig weiter an. Die zunächst nur in wenigen Ländern (Iran, Italien, Südkorea) aufgetretenen Ausbruchsherde sind längst auf andere Regionen und Länder übergeschwappt und verbreiten sich in ganz Europa, aber auch in anderen Teilen des Globus, wie ein Lauffeuer (bereits mehr als 80 Länder betroffen). Eine weltweite Eindämmung entwickelt sich daher zu einer Herkulesaufgabe. Um die nationalen Gesundheitssysteme zu entlasten und die Grippesaison zu überbrücken, liegt das primäre Ziel wohl in der zeitlichen Verzögerung des Virus.

Durch diese Entwicklungen sehen sich mehr und mehr Unternehmen dazu gezwungen Gewinnwarnungen zu veröffentlichen und auch Großveranstaltungen werden durch die imminente Ansteckungsgefahr häufig abgesagt bzw. vor leeren Rängen ausgetragen. Mit monetär- und fiskalpolitischen Maßnahmen (z.B. außerordentliche Zinssenkung der Fed) wird versucht den negativen wirtschaftlichen Folgen entgegenzuwirken. Auch mit Blick auf die anstehende Zinssitzung der EZB bleibt es aber fraglich, ob Zinssenkungen im Falle von Produktionsausfällen und der Unterbrechung von Lieferketten die gewünschte Wirkung erzielen. Trotz des anhaltenden negativen Newsflows gehen wir weiterhin von einer V-förmigen wirtschaftlichen Entwicklung aus. Ge- genmaßnahmen (z.B. Firmenschließungen, Abschottung ganzer Bundesländer), welche in China getroffen wurden und dort auch sinnvoll erschienen, sind im Rest der Welt in diesem Ausmaß wohl nicht umsetzbar. Diese Überlegungen sowie die starken Abverkäufe an den Märkten veranlassten uns die Aktienquote in unserem kurzfristigen Musterportfolio Anfang der Woche zu erhöhen, und das obwohl wir den Peak des negativen Newsflows wohl noch nicht erreicht haben. Wie man aber am Beispiel Chinas beobachten konnte, reagieren die Märkte sehr rasch und meist bevor das vollständige Ausmaß der wirtschaftlichen Folgen abgeschätzt werden kann.


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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.

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    08.03.2020

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