21.03.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die S Immo veröffentlichte überraschend Eckdaten für 2019, in welchem die Immobiliengesellschaft ein neues Rekordergebnis erzielte und die Aktionäre mit einer Dividende von EUR 0,70/Aktie beteiligen will. Die Gesamterlöse stiegen um 9,4% auf EUR 192,4 Mio. infolge einer positiven like-for-like Entwicklung des Bestandsportfolios, höheren Erlösen aus der Hotelbewirtschaftung und Immobilienzukäufen. Das EBIT erreichte EUR 271,4 Mio.
(+ 12% j/j) gestützt durch Aufwertungsgewinne von fast EUR 200 Mio. Das Nettoergebnis schließlich kam bei EUR 212,8 Mio. zu liegen (+4% j/j). Der FFO1 konnte um 6% auf EUR 64,7 Mio. gesteigert werden. Der EPRA NAV lag zum 31.12.2019 bei EUR 26,45/Aktie (ein Plus von mehr als EUR 5 j/j). Für 2020 gibt das Management zurzeit keinen konkreten Ausblick, erwartet aber kein weiteres Rekordjahr. Deutliche Rückgänge werden jedoch jetzt schon für den Hotel- und Einzelhandelsbereich erwartet. Mit seinem breit gestreuten Portfolio mit einem 1⁄4 der Mieteinnahmen aus Wohnimmobilien, und einem komfortablen Cashpolster, sieht sich die S Immo aber gut aufge- stellt.
Gleichzeitig startet die S Immo am 24. März mit einem Aktienrückkaufprogramm von bis zu 2,2 Mio. Stück (rund 3% des Grundkapitals). Der Rück- kaufkurs darf maximal EUR 17 betragen.
Ausblick: Das Retail- und Hotelportfolio (in Summe rund ein Drittel des Immobilienvermögens) wird heuer sicher unter der Corona-Krise leiden, wobei wir im Hotelbereich mit größeren Rückschlägen als im Einzelhandel rechnen. Dennoch ist der Kursrückgang auf einen Abschlag von 45% zum letzten NAV dennoch übertrieben. Die Immobiliengesellschaft verfügt zudem über ein äußerst solides Finanzprofil zusätzlich gestärkt durch die jüngste Kapitalerhöhung. Wir sehen das Aktienrückkaufprogramm sehr positiv, da die Gesellschaft einerseits den NAV-Abschlag nutzt und andererseits dem Aktienkurs Unterstützung gibt.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)264875
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AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
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(+ 12% j/j) gestützt durch Aufwertungsgewinne von fast EUR 200 Mio. Das Nettoergebnis schließlich kam bei EUR 212,8 Mio. zu liegen (+4% j/j). Der FFO1 konnte um 6% auf EUR 64,7 Mio. gesteigert werden. Der EPRA NAV lag zum 31.12.2019 bei EUR 26,45/Aktie (ein Plus von mehr als EUR 5 j/j). Für 2020 gibt das Management zurzeit keinen konkreten Ausblick, erwartet aber kein weiteres Rekordjahr. Deutliche Rückgänge werden jedoch jetzt schon für den Hotel- und Einzelhandelsbereich erwartet. Mit seinem breit gestreuten Portfolio mit einem 1⁄4 der Mieteinnahmen aus Wohnimmobilien, und einem komfortablen Cashpolster, sieht sich die S Immo aber gut aufge- stellt.
Gleichzeitig startet die S Immo am 24. März mit einem Aktienrückkaufprogramm von bis zu 2,2 Mio. Stück (rund 3% des Grundkapitals). Der Rück- kaufkurs darf maximal EUR 17 betragen.
Ausblick: Das Retail- und Hotelportfolio (in Summe rund ein Drittel des Immobilienvermögens) wird heuer sicher unter der Corona-Krise leiden, wobei wir im Hotelbereich mit größeren Rückschlägen als im Einzelhandel rechnen. Dennoch ist der Kursrückgang auf einen Abschlag von 45% zum letzten NAV dennoch übertrieben. Die Immobiliengesellschaft verfügt zudem über ein äußerst solides Finanzprofil zusätzlich gestärkt durch die jüngste Kapitalerhöhung. Wir sehen das Aktienrückkaufprogramm sehr positiv, da die Gesellschaft einerseits den NAV-Abschlag nutzt und andererseits dem Aktienkurs Unterstützung gibt.
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1.
S Immo, Gewerbeimmobilie, alte Gewehrfabrik, Erfurt, beigestellt
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