31.05.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Erholung des globalen Aktienindex dauerte auch letzte Woche an.
Er legte um in EUR +2,4% zu. Am besten performten die zyklischen Indizes. Der Nikkei 225 stieg in EUR um +5,4%, der Stoxx 600 erzielte einen Zu- wachs von +4,5%. Der globale Index der Schwellenländer performte negativ (in EUR -1,6%).
Durch die sukzessive Lockerung der Corona-bedingten Restriktionen in Europa hat sich das Sentiment der Investoren verbessert. Die konkrete Aussicht, dass es zu weiteren Erleichterungen kommen wird, beflügelte in den letzten Wochen vor allem die Aktien zyklischer Sektoren.
Abermals zählten die Sektoren Reisen & Freizeit, Automobil- und Zulieferer zu den besten Performern. Auch Banken und Versicherungen erzielten überdurchschnittliche Zuwächse. Die positive Dynamik der zyklischen Sek- toren dürfte kurzfristig noch andauern. Bereits vor Beginn der nächsten Berichtssaison im Juli sollten allerdings Gewinnmitnahmen einsetzen und die Outperformance beendet werden. Die nicht zyklischen Sektoren dürften erst dann wieder besser performen. Vorerst ist es nicht soweit.
Die aktuelle relative Schwäche der Schwellenländer ist eine Folge der nach wie vor niedrigen Energie- und Rohstoffpreise. Eine baldige Änderung dies- bezüglich ist nicht in Sicht. Der nachstehende Chart zeigt diese Entwicklun- gen in den letzten Jahren.
Das für 2020 vom Konsensus erwartete Umsatzwachstum der Schwellen- länder beträgt derzeit -6,8%. Hinsichtlich der Gewinne wird ein Rückgang um -13,9% erwartet. Da die erwarteten Umsatz- und Gewinnrückgänge der Schwellenländer eine negativere Dynamik aufweist als jene der entwickelten Märkte, sollte deren relative Schwäche vorerst weiter andauen.
Ausblick: Die Erholung der Aktienmärkte sollte auch in der kommenden Woche an- dauern. Wir erwarten, dass die zyklischen Sektoren in den entwickelten Märkten vorerst ihre Outperformance fortsetzen werden.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.
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31.05.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Erholung des globalen Aktienindex dauerte auch letzte Woche an.
Er legte um in EUR +2,4% zu. Am besten performten die zyklischen Indizes. Der Nikkei 225 stieg in EUR um +5,4%, der Stoxx 600 erzielte einen Zu- wachs von +4,5%. Der globale Index der Schwellenländer performte negativ (in EUR -1,6%).
Durch die sukzessive Lockerung der Corona-bedingten Restriktionen in Europa hat sich das Sentiment der Investoren verbessert. Die konkrete Aussicht, dass es zu weiteren Erleichterungen kommen wird, beflügelte in den letzten Wochen vor allem die Aktien zyklischer Sektoren.
Abermals zählten die Sektoren Reisen & Freizeit, Automobil- und Zulieferer zu den besten Performern. Auch Banken und Versicherungen erzielten überdurchschnittliche Zuwächse. Die positive Dynamik der zyklischen Sek- toren dürfte kurzfristig noch andauern. Bereits vor Beginn der nächsten Berichtssaison im Juli sollten allerdings Gewinnmitnahmen einsetzen und die Outperformance beendet werden. Die nicht zyklischen Sektoren dürften erst dann wieder besser performen. Vorerst ist es nicht soweit.
Die aktuelle relative Schwäche der Schwellenländer ist eine Folge der nach wie vor niedrigen Energie- und Rohstoffpreise. Eine baldige Änderung dies- bezüglich ist nicht in Sicht. Der nachstehende Chart zeigt diese Entwicklun- gen in den letzten Jahren.
Das für 2020 vom Konsensus erwartete Umsatzwachstum der Schwellen- länder beträgt derzeit -6,8%. Hinsichtlich der Gewinne wird ein Rückgang um -13,9% erwartet. Da die erwarteten Umsatz- und Gewinnrückgänge der Schwellenländer eine negativere Dynamik aufweist als jene der entwickelten Märkte, sollte deren relative Schwäche vorerst weiter andauen.
Ausblick: Die Erholung der Aktienmärkte sollte auch in der kommenden Woche an- dauern. Wir erwarten, dass die zyklischen Sektoren in den entwickelten Märkten vorerst ihre Outperformance fortsetzen werden.
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Wiener Börse Party #631: XXL-Folge mit ATX in Zürs, Thieme-Einschätzung zum ATX, Missverständnis Matejka und Poetry Slam
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