01.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Für Aktieninvestoren geht eine enttäuschende Woche zu Ende. Weltweit steigende COVID-19 Zahlen und damit verbundene Konjunkturängste treiben derzeit die Aktienmärkte vor sich her. Vor allem Finanzwerte mussten herbe Kurskorrekturen hinnehmen, der Stoxx 600 Bankenindex verliert auf Wochensicht knapp 8%. So überrascht es auch kaum, dass RBI (-8,9%) und Erste Group (-8,3%) zu den großen Verlierern des ATX zählten. Letztere präsentierte am Freitag die Ergebnisse für das 2. Quartal, die von hohen Risikokosten geprägt waren – so wie bereits die Quartalsergeb- nisse der BAWAG Anfang der Woche.
Am stabilsten präsentierten sich europaweit die Immobilienaktien sowie der Nahrungsmittel- und Getränkesektor, die ihre Verluste auf unter -1% begrenzen konnten. Im ATX stach die DO&CO mit einem zarten Plus von 0,7% hervor, das Unternehmen gab heute die Verlängerung der Vorstand- mandate um 3 Jahre bekannt.
Die OMV verzeichnete ein stark rückläufiges Ergebnis im 2. Quartal, das allerdings noch immer über den Erwartungen der Analysten lag. Das Unternehmen sieht sich einer schwachen Nachfrage als Auswirkung der COVID-19-Pandemie konfrontiert, die sich in niedrigen Ölpreisen und niedrigen Raffinerie-Margen widerspiegeln. Der Ergebnisse vom Verbund waren nur leicht rückläufig, wobei relativ hohe Stromgroßhandelspreise die schwache Wasserführung weitestgehend kompensieren konnten.
Die an sich soliden Quartalszahlen der Andritz kommen bei den Investoren nicht an, die Aktie gerät am Freitag massiv unter Druck. Kapsch TrafficCom sah sich gezwungen, eine Gewinnwarnung für das erste Quartal ihres schiefen Geschäftsjahres zu veröffentlichen, die Aktie gibt knapp 15% nach.
In unserer Sektoranalyse zu österreichischen Versicherungen bestätigen wir unsere Kaufempfehlung für die Vienna Insurance Group, die in unseren Augen bewertungstechnisch höchst attraktiv scheint. Die Uniqa stufen wir hingegen auf Halten zurück, der Ausfall der Dividende für das Geschäftsjahr 2020 lässt keinen kurzfristigen Hebel zurück. Die voestalpine bleibt eine Halten-Empfehlung bei gekürztem Kursziel. Auch hier können wir aufgrund der schwierigen Situation der Autoindustrie aktuell keinen Trigger ausma- chen. Attraktiv hingegen – auch aufgrund der langfristigen Wachstumsper- spektive – bleibt die AT&S für uns, deren Kaufempfehlung wir bestätigen.
Ausblick. In der nächsten Woche findet die Berichtssaison ihre Fortsetzung mit Zahlen zu AT&S, Lenzing, voestalpine und Österreichische Post. Mit einer erhöhten Volatilität ist auch in den kommenden Wochen zu rechnen.
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Aktien auf dem Radar:Amag, Palfinger, SBO, Addiko Bank, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, EVN, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Semperit, Bawag, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, ams-Osram, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Mayr-Melnhof, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Covestro, Sartorius.
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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01.08.2020, 3104 Zeichen
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Am stabilsten präsentierten sich europaweit die Immobilienaktien sowie der Nahrungsmittel- und Getränkesektor, die ihre Verluste auf unter -1% begrenzen konnten. Im ATX stach die DO&CO mit einem zarten Plus von 0,7% hervor, das Unternehmen gab heute die Verlängerung der Vorstand- mandate um 3 Jahre bekannt.
Die OMV verzeichnete ein stark rückläufiges Ergebnis im 2. Quartal, das allerdings noch immer über den Erwartungen der Analysten lag. Das Unternehmen sieht sich einer schwachen Nachfrage als Auswirkung der COVID-19-Pandemie konfrontiert, die sich in niedrigen Ölpreisen und niedrigen Raffinerie-Margen widerspiegeln. Der Ergebnisse vom Verbund waren nur leicht rückläufig, wobei relativ hohe Stromgroßhandelspreise die schwache Wasserführung weitestgehend kompensieren konnten.
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