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26.09.2013, 4278 Zeichen

Robert Zikmund und Christian Drastil haben den Parteien sechs Börsefragen gestellt. Hier die Antworten vom ... Team Stronach.

In Ihrem aktuellen Parteiprogramm zur Nationalratswahl kommt das Thema „Börse“ oder „Kapitalmarkt“ so gut wie kaum vor. Warum?

Es tut uns sehr leid, wenn das Kapitel Kapitalmarkt „als so gut wie kaum vorkommend“ eingeschätzt wird. Lassen Sie mich hierzu Folgendes feststellen: Unserer Meinung nach wird eine erfolgreiche Wirtschaft von 3 Kräften getrieben:
• Kluge Manager
• Fleißige Mitarbeiter und
• Investoren/funktionierende Kapitalmärkte

Unser Parteigründer ist natürlich stets bestens rund ums Börsen- und Veranlagungsgeschehen informiert. Zum einen, weil er ja als Firmengründer und Aktionär über mehrere Jahrzehnte hindurch die Kapitalmärkte aus der Sicht des Unternehmers kennt. Zum anderen auch deshalb, weil er im Board der NYSE gesessen ist, hat er tiefe Einsicht in das Geschehen rund um Kapitalmärkte aus dieser sehr speziellen Sichtweise. Das Team Stronach freut sich, in dieser Hinsicht mit unserem Parteigründer einen wirklich versierten Spezialisten zu haben. Desweiteren hat das TS auch s.g. Experten engagiert die sich um diese Fragestellungen kümmern (eigenartig wenn man sich selbst als Experten bezeichnet).

In anderen Ländern ist das üblich: In welcher Frequenz/Regelmäßigkeit tauscht sich ihre Partei mit den Vorständen der Börse über die Situation am heimischen Kapitalmarkt aus? Wer ist zuständig?

Wir sind eine relativ junge Bewegung, die in ihrem knapp einjährigen Bestehen schon 4 Wahlkämpfe zu schlagen hatte. Da bleibt für die Ausarbeitung von Routinen natürlich wenig Platz/Zeit. Sie können aber davon ausgehen, dass wir gerade auf diesem Themenbereich (auf Grund seiner Bedeutung für einen Wirtschaftsstandort) ein besonderes Augenmerk legen. Vom fachlichen her fühle ich, Thomas Bachheimer, mich zuständig. Ob es politisch auch so sein wird, wird die Wahl zeigen.

Soll bei sehr langfristiger Vorsorge mit Aktien ein geringerer KESt-Satz zur Anwendung kommen? Wenn ja – warum, wenn nein – warum nicht?

Erste Schätzungen zeigen, dass das Steueraufkommen – also der Ertrag für die Republik – bei WP-KESt fast null ist. Welchen Sinn macht die Aufrechterhaltung?

Ich beantworte die Fragen 3+4 in einem.
Die KESt sollte nur unter folgenden Bedingungen beibehalten werden:
· Wenn sowohl realisierte als auch nicht realisierte Kursgewinne undifferenziert in die Einkommensteuer übernommen werden können.
· Wenn Gewinne besteuert werden, sollten aber Verluste gegengerechnet werden können.
· Diese Gegenrechnung sollte aber über die Jahresfrist hinaus möglich sein.

Welche Bedeutung hat der österreichische Kapitalmarkt für den Wirtschaftsstandort Österreich?
Inwiefern und inwieweit sollen Banken an etwaigen weiteren Kosten im Zuge der Krise von verstaatlichten Banken beteiligt werden?

Beim Beheben von Mängeln und Fehlern gehen wir auch nach dem Verursacherprinzip vor. D.h. man muss einen Fehler an seiner Quelle beheben. Das verantwortungslose Verhalten der Banken hat den Bürgern bereits zu viel Geld gekostet, bzw. wurde die Fehlerbehebung ohne Bürgerbefragung auf deren (Bürger) Kosten durchgeführt. Dem muss natürlich raschest ein Ende gesetzt werden. Warum sollen sich immer die Bürger (zwangssolidarisch) verhalten, wenn dies innerhalb der Branche nicht gefordert wird?

Zahlreiche Experten, aber auch erste Erfahrungen, bringen Ernüchterung in die anfängliche Euphorie der Politik, was die FTT betrifft. Was erwarten sie sich von so einer Steuer? Sehen sie auch Gefahren und wenn ja – welche?

Da eine Finanztransaktionssteuer sicherlich binnen Stunden direkt auf „unschuldige“ Bankkunden umgelegt werden würde, halten wir von der Einführung derselben recht wenig (siehe Verursacherprinzip in Frage 5). Viel mehr stehen wir für
· Eine Abkehr von der „too big too fail“-Mentalität

· Eine Abkehr von der Hilfsbereitschaft der Politiker für Banken auf Kosten der Bürger

· Eine Aufteilung der Banken in übersichtliche Einheiten

· Eine Wiedereinführung des Trennbankensystems

· Eine weitest mögliche Privatisierung von Bankinstituten

· Eine mögliche große haftungsmäßige Distanz zwischen Bank und Bürger

· Einen Schutz der Bürger vor den Experimenten „gieriger“ Banker

· Die Wiedereinführung des Bankier-Habitus anstatt des Bankergedankens



Was noch interessant sein dürfte:


Was die Neos zur Wiener Börse sagen

Was die Piratenpartei zur Wiener Börse sagt

„In kommunistischen Ländern gibt es mehr Börsesupport als in Wien“

"Das ATX-Listing ist eine Herzensangelegenheit“

Wahl 2013: Was Privatanleger zum Wahlergebnis sagen

Link-Mix vor Marktstart, 30.9.: Nach der Wahl 2013, bene, Evotec, Deutz

Wahl 2013: Ein freundlicher Aufruf an die neue Bundesregierung aus Kapitalmarktsicht! (Ulrike Haidenthaller)

Wahl 2013: Zumindest kein Schaden für den ATX

Link-Mix vor Marktstart, 27.9.: Adidas, Reebok, Nokia, Citigroup, K&S

Wahl 2013: Acht Parteien im Börse-Q&A, börsefreundlich sind ...

Was die SPÖ zur Wiener Börse sagt

Was die ÖVP zur Wiener Börse sagt

Was die FPÖ zur Wiener Börse sagt

Was Die Grünen zur Wiener Börse sagen



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1. So sieht unser Börse Q&A für das Fachheft 13 (erscheint 27.9.) optisch aus http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/ , (© Politikerfiguren by Neos, Fotos by finanzmarktfoto.at/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, EVN, voestalpine, Agrana, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Semperit, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Mayr-Melnhof, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, RHI Magnesita, Telekom Austria, Hannover Rück, Nike.


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Die Buwog Group ist deutsch-österreichischer Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich. Insgesamt verfügt die Buwog Group über ein Portfolio mit rd. 51.000 Wohnungen. Mit einem Neubauvolumen von jährlich rund 700 Wohnungen im Großraum Wien ist die Buwog Group einer der aktivsten Wohnbauträger und Immobilienentwickler in Deutschland und Österreich.

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rot/weiß/roter Bulle seitlich nach rechts


rot/weiß/roter Bulle von vorne


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rot/weiß/roter Bär seitlich nach rechts auf Smeil Aufkleber


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rot/weiß/roter Bulle, rot/weiß/roter Bär gegenüber


rot/weiß/roter Bulle, rot/weiß/roter Bär seitlich gegenüber


rot/weiß/roter Bulle vor rot/weiß/rotem Bär


rot/weiß/roter Bär vor rot/weiß/rotem Bullen


rot/weiß/roter Bulle und rot/weiß/roter Bär vor Smeil Aufkleber


rot/weiß/roter Bulle und rot/weiß/roter Bär vor Smeil Aufkleber


rot/weiß/roter Bulle und rot/weiß/roter Bär, Bulle nimmt Bär auf die Hörner


rot/weiß/roter Bulle und rot/weiß/roter Bär von hinten


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    kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Der beeindruckende 2-fache Paarlauf von VIG und Uniqa - wer wird zum Jahresende da wie dort vorne sein?

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    Self published

    Was das Team Stronach zur Wiener Börse sagt


    26.09.2013, 4278 Zeichen

    Robert Zikmund und Christian Drastil haben den Parteien sechs Börsefragen gestellt. Hier die Antworten vom ... Team Stronach.

    In Ihrem aktuellen Parteiprogramm zur Nationalratswahl kommt das Thema „Börse“ oder „Kapitalmarkt“ so gut wie kaum vor. Warum?

    Es tut uns sehr leid, wenn das Kapitel Kapitalmarkt „als so gut wie kaum vorkommend“ eingeschätzt wird. Lassen Sie mich hierzu Folgendes feststellen: Unserer Meinung nach wird eine erfolgreiche Wirtschaft von 3 Kräften getrieben:
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    Soll bei sehr langfristiger Vorsorge mit Aktien ein geringerer KESt-Satz zur Anwendung kommen? Wenn ja – warum, wenn nein – warum nicht?

    Erste Schätzungen zeigen, dass das Steueraufkommen – also der Ertrag für die Republik – bei WP-KESt fast null ist. Welchen Sinn macht die Aufrechterhaltung?

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    · Wenn sowohl realisierte als auch nicht realisierte Kursgewinne undifferenziert in die Einkommensteuer übernommen werden können.
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    Welche Bedeutung hat der österreichische Kapitalmarkt für den Wirtschaftsstandort Österreich?
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