09.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Ergebnis im 4. Quartal 2017/18 übertraf sowohl unsere Erwartungen als auch die des Marktes. Maßgeblicher Treiber war die positive Umsatzdynamik in den Divisionen Steel und Metal Forming. Den prozentuell höchsten Anstieg verbuchte dabei die Division Steel, die bei annähernd stabiler Mengenentwicklung von einem signifikant verbesserten Preisniveau profitierte. Die EBITDA Marge der Gruppe übertraf mit 16% das bereits hohe Vorjahresniveau, die EBIT-Marge lag bei 10,1% im 4. Quartal.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 liegt im Rahmen unserer Erwartungen:
voestalpine erwartet, dass sich das hervorragende konjunkturelle Umfeld des 1. Quartals 2018/19 zumindest bis Herbst 2018 anhaltend stark fortsetzt. Dabei soll jedoch das 2. Quartal durch den seit Langem geplanten reparaturbedingten Stillstand des größten Hochofens im Konzern massiv belastet werden. Ohne diesen außerordentlichen Effekt sollte das operative Ergebnis der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres in etwa auf dem Niveau der 1. Jahreshälfte 2017/18 zu liegen kommen.
Trotz einiger erwarteter Unwägbarkeiten in der 2. Hälfte des Geschäftsjahres 2018/19 sollten EBITDA und EBIT für das Geschäftsjahr in etwa auf dem Niveau des Vorjahres zu liegen kommen. Dies unter der Annahme, dass die negativen Effekte aus der Hochofen-Reparatur durch positive Effekte aus den konjunkturellen Nachziehen einzelner Brachen (Eisenbahn-Infrastruktur, Öl- und Gassektor) überwiegend kompensiert werden könne. Ergebnisstabilisierend sollten sich auch die erfolgreichen Hochlaufprozesse von Großanlagen (Drahtstraße Österreich; Automobil- Komponentenwerk USA, Mexiko, China; HBI-Anlage USA) in den letzten zwölf Monaten auswirken.
Das Management schlug des Weiteren eine Dividende von EUR 1,40 je Aktie (Vorjahr EUR 1,10) zur Ausschüttung vor.
Ausblick. Im Großen und Ganzen sind die Ergebnisse, der Ausblick und der Dividendenvorschlag positiv zu werten. Wir bleiben der Aktie positiv gestimmt und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Ergebnis im 4. Quartal 2017/18 übertraf sowohl unsere Erwartungen als auch die des Marktes. Maßgeblicher Treiber war die positive Umsatzdynamik in den Divisionen Steel und Metal Forming. Den prozentuell höchsten Anstieg verbuchte dabei die Division Steel, die bei annähernd stabiler Mengenentwicklung von einem signifikant verbesserten Preisniveau profitierte. Die EBITDA Marge der Gruppe übertraf mit 16% das bereits hohe Vorjahresniveau, die EBIT-Marge lag bei 10,1% im 4. Quartal.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 liegt im Rahmen unserer Erwartungen:
voestalpine erwartet, dass sich das hervorragende konjunkturelle Umfeld des 1. Quartals 2018/19 zumindest bis Herbst 2018 anhaltend stark fortsetzt. Dabei soll jedoch das 2. Quartal durch den seit Langem geplanten reparaturbedingten Stillstand des größten Hochofens im Konzern massiv belastet werden. Ohne diesen außerordentlichen Effekt sollte das operative Ergebnis der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres in etwa auf dem Niveau der 1. Jahreshälfte 2017/18 zu liegen kommen.
Trotz einiger erwarteter Unwägbarkeiten in der 2. Hälfte des Geschäftsjahres 2018/19 sollten EBITDA und EBIT für das Geschäftsjahr in etwa auf dem Niveau des Vorjahres zu liegen kommen. Dies unter der Annahme, dass die negativen Effekte aus der Hochofen-Reparatur durch positive Effekte aus den konjunkturellen Nachziehen einzelner Brachen (Eisenbahn-Infrastruktur, Öl- und Gassektor) überwiegend kompensiert werden könne. Ergebnisstabilisierend sollten sich auch die erfolgreichen Hochlaufprozesse von Großanlagen (Drahtstraße Österreich; Automobil- Komponentenwerk USA, Mexiko, China; HBI-Anlage USA) in den letzten zwölf Monaten auswirken.
Das Management schlug des Weiteren eine Dividende von EUR 1,40 je Aktie (Vorjahr EUR 1,10) zur Ausschüttung vor.
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