11.08.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Q2-Ergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI ) fiel deutlich stärker aus als von den Analysten prognostiziert. Der Nettogewinn lag bei EUR 357 Mio. im Q2/18 bzw. EUR 756 Mio. im ersten Halbjahr 2018. Somit konnte der Gewinn im Q2 gegenüber dem Vorjahr annähernd stabil gehalten werden, was angesichts eines großen negativen Einmaleffekts (EUR 121 Mio. Verlust aus dem Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts) eine starke Leistung ist. Außerordentlich hohe Nettoauflösungen von Kreditrisikovorsorgen führten zu Risikokosten von EUR 0 im Q2/18, im ersten Halbjahr waren sie mit EUR 83 Mio. sogar deutlich positiv. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 5%, die Nettozinsspanne konnte verglichen mit den Vorquartalen annähernd stabil gehalten werden. Die Verwaltungsaufwendungen blieben fast unverändert verglichen mit dem Vorjahr, wodurch sich das Kosten-Ertrags-Verhältnis im Q2 auf 54,7% verbesserte (58,4% im Vorjahr). Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) verbesserte sich weiter auf 4,8% von zuletzt 5,4% im Q1/18. Trotz des starken Ergebnisses kam die RBI-Aktie gestern aufgrund der neuen US-Sanktionen gegen Russland deutlich unter Druck.
Ausblick. Nach dem starken ersten Halbjahr 2018 wurde der Ausblick leicht angepasst. Das Management geht nun davon aus, dass die Risikokosten unter dem Niveau von 2017 liegen werden. Weiterhin werden mittelfristig ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von 55% sowie ein ROE von 11% erwartet. Für die nächsten Jahre geht das Management von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Bereich aus. Die Auswirkungen der neuen Sanktionen gegen Russland konnten gestern noch nicht abgeschätzt werden. Da die russische Tochterbank einen großen Teil des RBI- Konzerngewinns beisteuert, wird das Russland-Risiko die Aktie weiterhin belasten. Allerdings wird dieses Risiko, aus unserer Sicht, bei dem derzeitigen Kursniveau überschätzt und die starke Profitabilität zu wenig berücksichtigt. Wir sehen also eine Einstiegsgelegenheit für risikoaffine Anleger.
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Aktien auf dem Radar:Frequentis, Kapsch TrafficCom, AT&S, Addiko Bank, RHI Magnesita, Zumtobel, Rosgix, VIG, Uniqa, Telekom Austria, voestalpine, Wienerberger, Palfinger, Polytec Group, Wolford, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)208873
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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Ausblick. Nach dem starken ersten Halbjahr 2018 wurde der Ausblick leicht angepasst. Das Management geht nun davon aus, dass die Risikokosten unter dem Niveau von 2017 liegen werden. Weiterhin werden mittelfristig ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von 55% sowie ein ROE von 11% erwartet. Für die nächsten Jahre geht das Management von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Bereich aus. Die Auswirkungen der neuen Sanktionen gegen Russland konnten gestern noch nicht abgeschätzt werden. Da die russische Tochterbank einen großen Teil des RBI- Konzerngewinns beisteuert, wird das Russland-Risiko die Aktie weiterhin belasten. Allerdings wird dieses Risiko, aus unserer Sicht, bei dem derzeitigen Kursniveau überschätzt und die starke Profitabilität zu wenig berücksichtigt. Wir sehen also eine Einstiegsgelegenheit für risikoaffine Anleger.
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