25.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Auch die abgelaufene Woche war erneut dominiert von zwei Themenschwer- punkten. Nummer eins war klarerweise die besorgniserregende Entwicklung derCovid-19-Fallzahlen global, und besonders in Europa. Mit den steigenden Infektionen werden auch wieder härtere Maßnahmen getroffen, wenn auch regional und auf Länderebene sehr unterschiedlich, bedingt durch die heterogenen Kapazitäten der Gesundheitssysteme. Dies wirkt sich natürlich auf einige Sektoren (Gastronomie, Tourismus, ...) stärker aus, belastet aber merkbar die Stimmung der Anleger an den Aktienmärkten. Hinzu kam das Hin und Her rund um das nächste Hilfspaket in den USA, bei dem es zwar zuletzt wieder hieß, dass es teilweise Annäherungen gab, aber zuletzt US-Präsident Donald Trump wieder gegen die Demokraten gewettert hat. Ein Paket noch vor der US-Wahl am 3. November scheint mittlerweile nur noch sehr unwahrscheinlich und nach der Wahl tritt der wie auch immer gestaltete Senat erst im Jänner 2021 zusammen. Dementsprechend haben die Märkte das zweite Paket über die letzten Tage weiter ausgepreist. Hinzu kommt die Verunsicherung im Vorfeld der Wahl über einen knappen Wahlausgang, der Präsident Trump dazu verleiten könnte das Ergebnis anzufechten. Besonders im Lichte der aktuell laufenden Höchstrichterbesetzung würde das einen Prozess von verlängerter Unsicherheit bis Mitte Dezember bedeuten wo ein Ergebnis feststehen muss. Insofern bleiben wir aufs Erste noch zurückhaltend was den kurzfristigen Aktienausblick betrifft. Mittel- und langfristig ist unsere Haltung aber nach wie vor konstruktiv.
Positive Nachrichten kommen zurzeit eher von Seiten der aktuell laufenden Berichtsaison. Von den 24,2 % der Unternehmen, die bisher berichtet haben, konnten 84,7 % positiv bei der Gewinnentwicklung überraschen. Die aggregierte Gewinnüberraschung liegt bei 17,2 % und das aggregierte Gewinnwachstum bei -16,1 %, deutlich über den zuletzt erwarteten -21 %. Auch bei den Umsätzen konnten 79,7 % positiv überraschen bei einem aggregierten Umsatzwachstum von -6,9 %.
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Aktien auf dem Radar:Frequentis, DO&CO, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Amag, Addiko Bank, ATX Prime, Andritz, RBI, Bawag, AT&S, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, Warimpex, Rosenbauer, Semperit, Stadlauer Malzfabrik AG, Wiener Privatbank, Lenzing, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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CPI Europe AG
Die CPI Europe AG ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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Positive Nachrichten kommen zurzeit eher von Seiten der aktuell laufenden Berichtsaison. Von den 24,2 % der Unternehmen, die bisher berichtet haben, konnten 84,7 % positiv bei der Gewinnentwicklung überraschen. Die aggregierte Gewinnüberraschung liegt bei 17,2 % und das aggregierte Gewinnwachstum bei -16,1 %, deutlich über den zuletzt erwarteten -21 %. Auch bei den Umsätzen konnten 79,7 % positiv überraschen bei einem aggregierten Umsatzwachstum von -6,9 %.
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