03.11.2021, 4596 Zeichen
Die Lenzing Gruppe verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten drei Quartalen 2021 um 32,9 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro. Dieser Anstieg ist auf höhere Verkaufsmengen sowie höhere Viscosepreise zurückzuführen, der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz lag in der Berichtsperiode bei 72,4 Prozent. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichte in den ersten drei Quartalen 2021 einen Wert von 297,6 Mio. Euro (nach 138,5 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2020). Das Periodenergebnis lag bei 113,4 Mio. Euro (nach minus 23,3 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen 2020).
Für die Analysten der Baader Bank lag das EBITDA zwar unter den Erwartungen, sie empfehlen jedoch, jede Kursschwäche zu nutzen, "da wir immer noch an eine Verdoppelung des Aktienkurses in den nächsten zwei Jahren glauben", wie sie betonen. Lenzing bleibt auf der Baader Helvea Top Picks Liste (Buy, Kursziel 149,0 Euro).
Lenzing ( Akt. Indikation: 107,80 /108,20, 0,75%)
Marinomed Biotech führt mit Solv4U einen neuen Geschäftsbereich ein. Solv4U soll die Entwicklung innovativer Formulierungen in Form von Technologiepartnerschaften auf der Grundlage der klinisch bewährten Marinosolv-Plattform ermöglichen, wie das Unternehmen mitteilt. Der Bereich soll Kunden bei der Formulierungsentwicklung unterstützen, um sowohl die Löslichkeit als auch die Bioverfügbarkeit von hydrophoben kleinen Molekülen und Peptiden in allen Phasen der Arzneimittelentwicklung zu erhöhen. "Solv4U wird die Medikamentenentwicklung in allen Stadien mit neuartigen, zielgerichteten Formulierungen unterstützen und die Herstellung präziserer und nachhaltigerer Arzneimittel mit Patentschutz ermöglichen“, sagte Susanne Bach, Senior Manager BD&L von Solv4U.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation: 104,50 /108,00, -0,23%)
Das Konzernergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) legte in den ersten neun Monaten gegenüber der Vergleichsperiode um 76 Prozent auf 1.055 Mio. Euro zu. Durch die Ausweitung des Geschäftsvolumens konnte der durch Leitzinssenkungen und Währungsabwertungen belastete Zinsüberschuss weitgehend stabilisiert werden. Die Betriebserträge stiegen im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 4.096 Mio. Euro. Dabei reduzierte sich der Zinsüberschuss um 31 Mio. auf 2.445 Mio., hervorgerufen durch ein niedriges Zinsumfeld in zahlreichen Märkten des Konzerns sowi Währungsabwertungen. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich dagegen trotz Währungsabwertungen in Osteuropa um 198 Mio. auf 1.470 Mio., vorrangig aufgrund gestiegener Transaktionen im Zahlungsverkehr und Fremdwährungsgeschäft in der Berichtsperiode nach Covid-19-bedingten Einschränkungen im Vorjahr. Zum Anstieg des Konzernergebnisses trugen darüber hinaus deutlich geringere Risikovorsorgen bei, die mit 152 Mio. um 345 Mio. Euro unter der Vorjahresperiode lagen. „Der Wirtschaftsaufschwung in unseren Märkten verleiht uns Rückenwind, sodass wir optimistisch auf den Rest des Jahres und das Geschäftsjahr 2022 blicken“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI.
RBI ( Akt. Indikation: 27,10 /27,14, 5,12%)
Die Addiko Gruppe hat in den ersten neun Monaten 2021 einen Nettogewinn von 9,6 Mio. Euro (3Q20: -6,4 Mio. Euro) erzielt. Das Ergebnis nach Steuern enthielt Risikokosten von -12,9 Mio. Euro oder -0,4 Prozent (1H20: -37,8 Mio. Euro). Trotz der allmählichen Verbesserung des makroökonomischen Umfelds hat Addiko die im Jahr 2020 gebildeten Kreditrisikovorsorgen nicht aufgelöst. "Wir haben im August 2021 ein ambitioniertes Transformationsprogramm gestartet und können bereits erste Ergebnisse sehen: Wir haben unsere Organisationsstruktur entsprechend unserer Spezialistenstrategie gestrafft, die Transformation unseres Kreditportfolios beschleunigt und arbeiten nun an Initiativen zur Wachstumsförderung in unseren Fokusbereichen," sagte Herbert Juranek, CEO der Addiko Bank AG. "Insgesamt fällt 2021 wirtschaftlich besser aus als bisher erwartet, angetrieben durch eine schnelle Erholung und einen erhöhten Konsum der Haushalte. Trotz einer gewissen Volatilität aufgrund der anhaltenden Pandemie sehen wir eine Normalisierung der Geschäftstätigkeit."
Addiko Bank ( Akt. Indikation: 14,90 /15,30, 0,00%)
Research: Concorde reduziert das Rating für Erste Group von Kaufen auf Akkumulieren, hebt aber das Kursziel von 34,5 auf 43,0 Euro an.
Erste Group ( Akt. Indikation: 38,43 /38,44, 0,99%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 03.11.)
kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Liebe Wiener Börsebubble - am 29.12. rufen wir an - nicht so überrascht sein wie Wolfgang Matejka jetzt
Addiko Bank
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Erste Group
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Lenzing
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Marinomed Biotech Letzter SK: 22.10 ( 0.00%)
RBI
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