24.05.2024,
3612 Zeichen
Starke Awareness für das Image, keine Angst vor Medien\nCyber-, ESG- & Employerthemen bereiten Sorgen\nHohe Professionalität bei Kommunikatoren\nMitarbeitende im Fokus\nBei der aktuellen Trend-Umfrage von Leitbetriebe Austria und dem
ausgezeichneten Leitbetrieb P8 Marketing zeigt sich eine große
Priorität des Krisenmanagements in österreichischen Unternehmen.
„Leitbetriebe sind auf multiple Krisen gut vorbereitet. Dies zeugt
von weitsichtiger Unternehmenspolitik und gelebter Transparenz durch
Entscheidungsträger,“ ist Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin
Leitbetriebe Austria, überzeugt.
Hohe Awareness für das Image
Für 67% Prozent der befragten Unternehmen hat das Krisenmanagement
einen hohen bzw. sehr hohen Stellenwert – Tendenz steigend.
Image, Glaubwürdigkeit und Professionalität sind die Hauptgründe
für Krisenkommunikation. Georg Hofherr, Geschäftsführer P8 Marketing:
„Die hohe Awareness von Unternehmen für das Image bestätigen den
Stellenwert einer integrierten Krisenkommunikation. Dabei sehen
Unternehmen klassische Medien nicht als Krisentreiber, sondern als
seriösen Kanal, um transparent sachliche Informationen an die
Öffentlichkeit zu übermitteln.“
Zu den häufigsten Krisen zählen Ereignisse im Umfeld des
Unternehmens, z.B. Umweltereignisse. Aber auch Cyber-, ESG- und
Employerthemen gewinnen zunehmend an Bedeutung. So geben 67% an, dass
Cyberthemen künftig mehr Vorbereitung benötigen. Unternehmen müssen
laufend am Puls der Zeit bleiben und diese potenziellen Krisentreiber
als wesentliche Image-Themen zu begreifen, so das Fazit der Umfrage.
Speed kills, factfullness wins
Knapp 80% der Unternehmen kommunizieren Krisen innerhalb der ersten
zwei Stunden. Eine aktive, schnelle, sachliche Informationsweitergabe
ist nach Angaben der Befragten der entscheidende Faktor für die
Erstkommunikation. In 2/3 der Unternehmen gibt es eine
verantwortliche Person bzw. eine eigene Abteilung für
Krisenmanagement.
Bei Privatunternehmen wird die Krisenkommunikation als wesentlich
besser wahrgenommen als bei öffentlichen bzw. politischen
Institutionen. Besonders positiv werden die Branchen Industrie,
Banken und Versicherungen gesehen.
Klassische Tools & Mitarbeitende im Fokus
In der Krisenprävention setzen Unternehmen in erster Linie auf
Handbücher, Szenarien und Schulungen. Bei der Kommunikation greifen
sie auf direkte Gespräche, klassische Mails und interne
Informationssysteme zurück. Mitarbeitenden kommt dabei eine
entscheidende Rolle zu. 65% geben an, Mitarbeitende bei Krisen als
erstes zu informieren. Sie werden klar als Informationsübermittler, -
beurteiler- und -verstärker gesehen. Dennoch führen laut Befragung
nur ein Viertel der Unternehmen Workshops oder Simulationen durch.
Die strukturellen Maßnahmen im Krisenmanagement sind noch stark
ausbaufähig.
Ausgezeichnetes Risk Communication System von P8 Marketing
Mit dem etabliertes Risk Communication System konnte P8 Marketing
2023 die Auszeichnung „beste Agentur in Österreich und der Schweiz“
bei den European Excellence Awards – und somit bei einer der größten
europäischen Branchenauszeichnungen – gewinnen.
P8 steht über 70 Unternehmen umfassend zur Seite und hilft diesen,
sich nachhaltig auf Krisen vorzubereiten, diese strukturiert zu
bewältigen und Reputationsschäden in Krisenfällen zu minimieren.
Über die Befragung:
Ziel: Abfrage von Trends und Praktiken der Krisenkommunikation
Zugang: nicht representative Trend-Befragung zu relevanten
ThemenGesamttteilnehmer = 112
Zeitrahmen: April und Mai 2024
Branchen: Industrie, Tourismus, Handel, Öffentliche Institutionen
Durchführung der Befragung über Market Insight Plattform Quantilope
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Song #55: Im Bau (Sebastian "B-Kwem" Leben prod. by Symmetric)
Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, Uniqa, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Austriacard Holdings AG, Telekom Austria, Immofinanz, CA Immo, AT&S, OMV, Porr, EVN, Bawag, DO&CO, Erste Group, Lenzing, Palfinger, VAS AG, S Immo, RHI Magnesita, Pierer Mobility, Addiko Bank, Agrana, Amag, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Continental, Rheinmetall.
Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER