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Fazits zu Wienerberger, Porr, RBI, Uniqa

25.05.2024, 2608 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zu Wienerberger: "Wir glauben, dass auf aktuellen Kursniveaus bereits viel Erholungspotenzial eingepreist ist und die Gefahr einer langsameren Erholung des Marktes für Einfamilienhäuser in Westeuropa untergewichtet wird. Während die Wohnbaudarlehen (als unser bevorzugter Frühindikator) auf eine Bodenbildung und steigende Aktivitäten in Osteuropa (~28% des Umsatzes) hindeuten, ist der Trend in Westeuropa (~52% des Umsatzes) nach wie vor abwärtsgerichtet. Die Preise für Wohnimmobilien kamen bis jetzt nur marginal von ihren Hochständen 2022 zurück, sodass die Erschwinglichkeit von Wohnraum das Haupthindernis für den Einfamilienhausbau bleibt. Wir denken daher, dass die Wachstumsannahmen speziell im 2. Halbjahr 2024 enttäuschen könnten."

Zu Porr: "2024 erwartet der Vorstand weiter eine moderate Leistungssteigerung sowie eine Erhöhung des Betriebsergebnisses. Mittelfristig wird eine EBIT- Marge von 3,0 % angestrebt. Wir sehen die Q1-Zahlen als positiv, insbesondere, dass das Nettoergebnis im grünen Bereich landete. Wir bleiben optimistisch, dass wir in den kommenden Quartalen eine weitere Margenausweitung sehen sollten, unterstützt von sinkenden Energie- und Materialkosten sowie einem steigenden Auftragsstand mit höheren Margen. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Empfehlung für die Aktie."

Zu RBI: "In unserer neuen Unternehmensanalyse zur RBI stufen wir unsere Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren herab, mit neuem Kursziel von EUR 20,60/Aktie (zuvor: EUR 24,0). Im Hinblick auf die russischen Aktivitäten empfehlen wir Anlegern, sich auf die Gruppe ohne Russland und Weißrussland zu konzentrieren und die Erwartungen an eine schnelle Lösung des Problems niedrig zu halten. Ein möglicher erfolgreicher Verkauf könnte zu einer positiven Überraschung führen."

Zu Uniqa: "Der Vorstand erwartet für 2024 weiter eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Wir stufen die Q1-Kennzahlen als solide ein, besonders hervorzuheben ist die weiterhin dynamische Prämienentwicklung. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung."

Ausblick: Kommende Woche legen die VIG, Immofinanz, S Immo und UBM ihre Q1-Ergebnisse vor. Die EVN präsentiert ihre Halbjahresergebnisse 2023/24 und die Strabag veröffentlicht ihr Trading Statement für das 1. Quartal 2024. Erste Group und VIG handeln ex Dividende. Die OMV und Immofinanz halten ihre Hauptversammlungen ab.

 


BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Song #55: Im Bau (Sebastian "B-Kwem" Leben prod. by Symmetric)


 

Bildnachweis

1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com



Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, Uniqa, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Austriacard Holdings AG, Telekom Austria, Immofinanz, CA Immo, AT&S, OMV, Porr, EVN, Bawag, DO&CO, Erste Group, Lenzing, Palfinger, VAS AG, S Immo, RHI Magnesita, Pierer Mobility, Addiko Bank, Agrana, Amag, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Continental, Rheinmetall.


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Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).