24.05.2024,
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Zwtl.: Wenn Carbon Busters toxische Gase in der
Atmosphäre bekämpfen, wenn aus Bäumen direkt geformt Bauteile wachsen
oder wenn Bakterien als „Mitarbeiter“ in der Industrie für saubere
Produktion sorgen, dann ist das Green Utopia – made in Green Tech
Valley 2024. Kurzvideos von hochschul-übergreifenden
Studierenden-Teams zeigen wie starke Forschung am Standort eine grüne
Zukunft ermöglicht.
Die Klimakrise erfordert rasches Umdenken und innovative
Lösungsansätze. In der zweiten Auflage des hochschul- und
clusterübergreifenden Projekts „Green Utopia – made in Green Tech
Valley“ haben erneut Studierenden-Teams heimischer Hochschulen und
Universitäten aktuelle Hightech-Forschung am Standort in
utopisch-visionäre Kurzvideos umgesetzt. Bei der hochkarätigen
Award-Verleihung wurden heute acht Utopien auf die große Bühne
geholt.
Warum Utopien? Das damit ermöglichte, zielgerichtete Träumen birgt
die massive Kraft für die anstehende Energie- Mobilitäts- und
Ressourcenwende. Die Visionen verbinden technologische Forschung und
gesellschaftliche Veränderungen. Sie umfassen die Erzeugung von
Wasserstoff aus Schadstoffen, die Verwendung von Cyanobakterien für
grüne Materialien, die Vorstädte als Klima-Schwämme für Wasser &
Wärme, Natur als Rechtsperson, plastikfreien Kompost, Holz als
Hightech-Material, Schienen als E-Autobahn sowie pflanzliche
Blutgefäße aus dem Drucker.
Zwtl.: Utopien von heute sind Realität von morgen
„Aus Europa, insbesondere aus dem Green Tech Valley im Süden
Österreichs, kommen immer mehr Technologien auf Basis disruptiver
Forschung für eine grüne Zukunft. Diese Utopien machen
wirtschaftlichen Mut nach innen und die exzellente Forschung nach
außen international sichtbar“, so Green Tech Valley Geschäftsführer
Bernhard Puttinger. Die Kurzvideos wurden von Studierenden-Teams der
FH Joanneum, TU Graz, Universität Graz, Montanuniversität Leoben
gemeinsam mit Creative Industries und Holzcluster Steiermark
erarbeitet. Diese werden in einer Kampagne international nun breit
kommuniziert. Eberhard Schrempf, Geschäftsführer Creative Industries
Styria: „Utopien sind die Realität von morgen, gemäß dem Motto: We
dream it, so we can do it!“
Alle Videos, Infos und Details auf:
https://www.greentech.at/tools/green-utopia
(
https://www.greentech.at/tools/green-utopia)
Zwtl.: Statements:
Horst Bischof, Rektor TU Graz: „‘Sustainable Systems‘ ist das
größte wissenschaftliche Stärkefeld der TU Graz. Hier arbeiten
Forschende über alle Disziplinen und Fakultäten hinweg an komplexen
Herausforderungen und erforschen im Miteinander nachhaltige
Lösungsansätze. Die Bandbreite der Forschungsthemen reicht von
zukunftsorientierter Stadtplanung, innovativen Gebäudetechnologien
über den Einsatz erneuerbarer Energieträger bis hin zu intelligenten
Energienetzen und grüner Mobilität. In Disziplinen wie Railway
Research, der Wasserstoff-Forschung oder bei nachhaltigen
Energiesystemen zählt die TU Graz dabei zur internationalen
Forschungsspitze. Ein Standort wird dann zum Innovationsbrennpunkt,
wenn dort über Disziplinen, Institutionen und Grenzen hinweg gedacht,
geforscht und an Lösungen für große gesellschaftliche
Herausforderungen gearbeitet wird. Die Steiermark ist ein solcher
Ort, an dem kluge Köpfe ungebremst und inspiriert an Mut machenden
Utopien forschen. Und Initiativen wie Green Utopia gibt ihnen die
Bühne.“
Peter Moser, Rektor Montanuniversität Leoben: „Die großen
gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen
Ressourcenknappheit, Klima, Energie und Umwelt erfordern überwiegend
den Einsatz technisch-naturwissenschaftlicher Methoden. Die
Montanuniversität Leoben sieht ihre Aufgabe darin, durch exzellente
Forschung und hochwertige Bildung signifikante Beiträge zur
Bewältigung dieser Herausforderungen zu leisten. Ein aktuelles
Projekt umfasst die Errichtung des neuen Wasserstoffzentrums, das im
Herbst eröffnet wird. Dieses Zentrum wird in Zukunft auf höchstem
Niveau an der Gewinnung von grünem Wasserstoff forschen. Oder im
Bereich des Recyclings, wo an einer Forschungsanlage Grundlagen wie
digitale, sensorbasierte Abfallanalytik und Sortiertechnologien
erforscht werden. Die Montanuniversität Leoben hat sich stets durch
ihre Vernetzung und interdisziplinären Kooperationen ausgezeichnet.
Mit dem Projekt Green Utopia wird der Standort weiter gestärkt,
während die einzelnen Akteure davon profitieren. Zudem bietet dieses
Projekt Raum für visionäre Ideen und mutige Lösungen.“
Martin Payer, kaufm. Geschäftsführer FH Joanneum: „Als
Zukunftshochschule FH JOANNEUM sind wir überzeugt, dass es grüne
Utopien braucht, um die Zukunft unserer Gesellschaft lebenswert zu
gestalten. Wir ermutigen, bei wichtigen Themen wie etwa
Digitalisierung, Gesundheit, Klimawandel, Energie oder Mobilität
weiter zu denken und zu forschen. An all unseren Instituten setzen
sich Studierende und Lehrende daher schon heute praxisnah mit
Zukunftsthemen auseinander: Im Energielabor und Mobilitätslabor an
der FH JOANNEUM in Kapfenberg wird unter anderem an erneuerbaren
Energien und Mobilitätsformen geforscht. Umweltschonende Luftfahrt
ist Fokus am Studiengang Luftfahrt / Aviation in Graz, nachhaltiger
Tourismus am Institut Gesundheits- und Tourismusmanagement an der FH
JOANNEUM in Bad Gleichenberg. Und nicht zuletzt unsere
Informationsdesign-Studierenden beschäftigen sich mit grünen Utopien,
wenn sie die Inhalte der acht grünen Forschungsutopien von ‚Green
Utopia‘ visuell umsetzen, um sie in die Öffentlichkeit
hinauszutragen.“
Peter Riedler, Rektor Uni Graz: „An der Universität Graz geben wir
Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Für diese großen
Herausforderungen, darunter digitaler Wandel, gesellschaftliche
Umbrüche oder Klimakrise, liefert die Uni Graz Lösungen und
Erklärungen, die wir zu den Menschen bringen. So ist unseren
Forscher:innen ein Durchbruch gelungen, der zum Gamechanger für die
Kunststoffindustrie werden kann. Chemiker:innen haben einen
vollständig recycelbaren, biobasierten Epoxid-Kunststoff entwickelt.
Eine Innovation mit großer Tragweite, die Umweltschutz und
Wirtschaftlichkeit verbindet. Wissenschaftler:innen der Uni Graz sind
es gewohnt, die Grenzen des Alltäglichen zu überwinden und
Fragestellungen neu zu denken. Um zum Beispiel den Klimawandel zu
bremsen, braucht es die Expertise vieler: der Natur-, Sozial- und
Rechtswissenschaften. Grenzen überschreiten wir auch in der
Zusammenarbeit mit den Hochschulen am Standort: etwa mit der TU Graz
seit 20 Jahren in der Kooperation NAWI Graz.“
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Song #55: Im Bau (Sebastian "B-Kwem" Leben prod. by Symmetric)
Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, Uniqa, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Austriacard Holdings AG, Telekom Austria, Immofinanz, CA Immo, AT&S, OMV, Porr, EVN, Bawag, DO&CO, Erste Group, Lenzing, Palfinger, VAS AG, S Immo, RHI Magnesita, Pierer Mobility, Addiko Bank, Agrana, Amag, Mayr-Melnhof, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Continental, Rheinmetall.
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