24.05.2024,
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Wien (OTS) - Mit der neuen Studie der TU-Graz – im Auftrag der
Arbeiterkammer – wird wieder einmal „höchst entbehrliches“
LKW-Bashing betrieben, zeigt sich der Fachverband
Güterbeförderungsgewerbe der Wirtschaftskammer Österreich schockiert.
Die Lage der Branche ist ohnehin schon existenzbedrohend – nicht
zuletzt angesichts der CO2-Doppelbesteuerung, der hohen
Treibstoffkosten und der fehlenden Unterstützung von Seiten der
Politik. „Die Versorgungssicherheit ist aktuell massiv gefährdet.
Zusätzlich wird nun auch noch mit fehlgeleiteten Studien versucht,
gegen uns als systemerhaltende Transportwirtschaft Stimmung zu
machen“, kommentiert dies Fachverbandsobmann Markus Fischer.
Für faire Arbeitsbedingungen für LKW-Fahrer ist in Österreich mit
den Kollektivverträgen gesorgt. Daher zeigt man sich im Fachverband
mehr als verwundert über Halbwahrheiten der Arbeiterkammer, die die
Arbeitsrealitäten von LKW-Fahrern betreffen. „Man würde meinen, dass
eine Arbeitnehmervertretung auch die Arbeit derer kennt, die sie
vertritt. Als Fachverband bekennen wir uns zum guten KV-System, der
dafür sorgt, dass Fahrern kein Druck gemacht werden kann“, so
Fischer.
Insgesamt sollte sich die Arbeiterkammer auf ihre Kernkompetenzen
konzentrieren, anstatt Klimarechnungen und Studien in Auftrag zu
geben, die sichtlich außerhalb ihres Fachbereichs liegen. „Wie die
ökologische Transformation der Transportwirtschaft am besten gelingt,
wissen die Unternehmen der Branche, die daran tagtäglich arbeiten.
Gemeinsam mit der Politik sollte sich die AK hier lieber um fehlende
Unterstützungsmaßnahmen für die Betriebe bemühen, als gefährliches
Halbwissen zu verbreiten und Stimmung zu machen“, so Fischer.
(PWK201/DFS)
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