25.08.2016
Zugemailt von: Erste Research
Emittentenprofil - Hypo NOE Gruppe
Mit einer Bilanzsumme von rund 16 Mrd. EUR ist die Hypo NOE Gruppe die größte österreichische Landeshypothekenbank. Der Geschäftsschwerpunkt der Bank liegt im Public Finance und Infrastructure Geschäft in Österreich und selektiv entlang des Donauraums. Fast 90% der Kundenforderungen sind im Inland und hier insbesondere in Niederösterreich belegen. Das Land Niederösterreich ist der alleinige Eigentümer der Hypo NOE Gruppe. Das spricht gemäß S&P ebenso wie die hohe Bedeutung für die Heimatregion für eine hohe Support-Wahrscheinlichkeit im Bedarfsfall.
Im Vergleich der österreichischen Landeshypothekenbanken hält die Hypo NOE Gruppe das höchste direkte Heta-Exposure (225 Mio. EUR). Während für die Verpflichtungen gegenüber der Pfandbriefbank (AT) aufgrund der Rückhaftung des Landes Niederösterreich keine Risikovorsorgen getroffen werden müssen, hatte dieses Engagement das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren spürbar belastet. Durch das Memorandum of Understanding zur Lösung der Heta-Thematik konnte die Bank jedoch bereits im H1 2016 wieder einen positiven Ergebniseffekt verbuchen und wies für diese Periode einen Gewinn (n.St.) von 13,1 Mio. EUR aus.
Ausschließlich S&P vergibt ein Emittenten-Rating für die Hypo NOE Gruppe. Eine Stärke des Unternehmens sieht die Agentur in der Kapitalisierung, während sie einen Kritikpunkt in der Geschäftsausrichtung durch die starke regionale Fokussierung auf wenige Geschäftsfelder ausmacht. Hieraus ergibt sich in Summe ein Stand-alone Rating von ‚bbb‘. Das finale Emittenten-Rating liegt aufgrund der hohen unterstellten Support-Wahrscheinlichkeit drei Notches hierüber bei ‚A (flat)’. Der Ausblick ist stabil.
Nach dem Wegfall der Ausfallsbürgschaften reifen die Altanleihen mit Bestandsschutz insbesondere in 2017 ab. Hiermit einhergehend haben die österreichischen Landeshypothekenbanken ihre Refinanzierungsstrategie in den letzten Jahren umgestellt. Die Hypo NOE kann zwar auch auf Kundeneinlagen zurückgreifen, nutzt in ihrem Refinanzierungs-Mix aber zu großen Teilen den Wholesale-Markt. Die Bank besitzt Pfandbriefe beider Gattungen, ist derzeit jedoch stärker auf Public Sector Covered Bonds ausgerichtet. Beide Programme sind mit einem ‚Aa1‘ Rating versehen, befinden sich in Anbetracht der avisierten Lösung in der Heta-Causa allerdings auf der Beobachtungsliste mit positiven Implikationen.
Aktien auf dem Radar:Porr, UBM, Zumtobel, Immofinanz, CA Immo, Addiko Bank, Erste Group, Rosgix, Uniqa, Verbund, Andritz, OMV, Austriacard Holdings AG, Kostad, RWT AG, VAS AG, Wolford, Wolftank-Adisa, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)124953
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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25.08.2016
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Mit einer Bilanzsumme von rund 16 Mrd. EUR ist die Hypo NOE Gruppe die größte österreichische Landeshypothekenbank. Der Geschäftsschwerpunkt der Bank liegt im Public Finance und Infrastructure Geschäft in Österreich und selektiv entlang des Donauraums. Fast 90% der Kundenforderungen sind im Inland und hier insbesondere in Niederösterreich belegen. Das Land Niederösterreich ist der alleinige Eigentümer der Hypo NOE Gruppe. Das spricht gemäß S&P ebenso wie die hohe Bedeutung für die Heimatregion für eine hohe Support-Wahrscheinlichkeit im Bedarfsfall.
Im Vergleich der österreichischen Landeshypothekenbanken hält die Hypo NOE Gruppe das höchste direkte Heta-Exposure (225 Mio. EUR). Während für die Verpflichtungen gegenüber der Pfandbriefbank (AT) aufgrund der Rückhaftung des Landes Niederösterreich keine Risikovorsorgen getroffen werden müssen, hatte dieses Engagement das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren spürbar belastet. Durch das Memorandum of Understanding zur Lösung der Heta-Thematik konnte die Bank jedoch bereits im H1 2016 wieder einen positiven Ergebniseffekt verbuchen und wies für diese Periode einen Gewinn (n.St.) von 13,1 Mio. EUR aus.
Ausschließlich S&P vergibt ein Emittenten-Rating für die Hypo NOE Gruppe. Eine Stärke des Unternehmens sieht die Agentur in der Kapitalisierung, während sie einen Kritikpunkt in der Geschäftsausrichtung durch die starke regionale Fokussierung auf wenige Geschäftsfelder ausmacht. Hieraus ergibt sich in Summe ein Stand-alone Rating von ‚bbb‘. Das finale Emittenten-Rating liegt aufgrund der hohen unterstellten Support-Wahrscheinlichkeit drei Notches hierüber bei ‚A (flat)’. Der Ausblick ist stabil.
Nach dem Wegfall der Ausfallsbürgschaften reifen die Altanleihen mit Bestandsschutz insbesondere in 2017 ab. Hiermit einhergehend haben die österreichischen Landeshypothekenbanken ihre Refinanzierungsstrategie in den letzten Jahren umgestellt. Die Hypo NOE kann zwar auch auf Kundeneinlagen zurückgreifen, nutzt in ihrem Refinanzierungs-Mix aber zu großen Teilen den Wholesale-Markt. Die Bank besitzt Pfandbriefe beider Gattungen, ist derzeit jedoch stärker auf Public Sector Covered Bonds ausgerichtet. Beide Programme sind mit einem ‚Aa1‘ Rating versehen, befinden sich in Anbetracht der avisierten Lösung in der Heta-Causa allerdings auf der Beobachtungsliste mit positiven Implikationen.
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