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Uber, Lyft: Börsengänge enttäuschen (Tim Schäfer)


Autor:
Tim Schäfer

Der Journalist Tim Schäfer pendelt seit dem Frühjahr 2006 zwischen New York und Deutschland. Wöchentlich berichtet er über die Geschehnisse an der Wall Street für Euro am Sonntag, eine der führenden deutschen Wirtschaftspublikationen. Darüber hinaus schreibt er für Magazine wie Der Aktionär oder die Börsenbriefe Prior Global und Prior Gold.

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13.05.2019, 2791 Zeichen

Der Taxi-Schreck Uber kam an die Börse. Es war eine Blamage. Der Kurs rauschte unter den Ausgabepreis von 45 Dollar. Der Rivale Lyft büßte seit seinem Börsengang über ein Fünftel ein. Es ist ein Kursgemetzel.

Ich meide Börsennovizen. Ich mache einen weiten Bogen um sie. Die Banken versuchen, das meiste herauszuholen, damit ihre Provision entsprechend höher ausfällt. Das ist mir zu heikel. Da bleibt für den Privatanleger meist nicht viel übrig.

So schmierte die Lyft-Aktie ab:


Viele Unternehmen brauchen nicht den Börsengang, um sich Kapital zu beschaffen oder um neues Wachstum zu finanzieren oder ähnliches. Die meisten haben sich im Vorfeld schon die Taschen über Private-Equity-Investoren gefüllt. Dank der tiefen Taschen der Geldgeber schwimmen die Hoffnungsträger im Geld.

Der Börsengang wird im Anschluss nur gemacht, so dass die großen Risikokapitalfonds ihre Positionen verkaufen können. Sie wollen sich gesund stoßen. Kasse machen. Das ist wohl der wirkliche Grund, warum Firmen wie Lyft oder Uber an die Wall Street kommen.

Deutsche Rentner haben nichts zu lachen

Themenwechsel. Wenn du dir die deutschen Rentner anschaust, haben viele nichts zu lachen. Die gesetzliche Rente ist nicht sonderlich üppig. Wenn sie eine kleine Betriebspension noch haben, dann kann das die Rettung sein. Aktien besitzen die wenigsten. Allenfalls ein Eigenheim. Zu hohe Ausgaben und ein Leben über den Verhältnissen sind oft der Grund für die Geldflaute im Alter. Die finanzielle Bildung ist zudem mangelhaft.

Hinzu kommen Zivilisationskrankheiten. Bluthochdruck. Übergewicht. Krebs. Diabetes etc. Viele können ihre goldene Zeit gar nicht genießen. Es mangelt an der Gesundheit und am Geld.

Hier noch etwas für die Motivation. Wanderungen und das Radfahren sind gut für die Gesundheit. Schon moderate körperliche Bewegung hilft, das Risiko verschiedener Zivilisationskrankheiten zu mindern. Bei der Ernährung hilft es, mehr frisches Grünzeug zu essen, weniger Verpacktes aus der Fabrik.

Nimm dir ein Beispiel an ihm. Er schaffte es, seinen Bauch abzutrainieren. Super Resultat.


Der 33-jährige Thuan Nguyen aus Kalifornien war mit der Arbeit unzufrieden. Er hatte die Beziehung beendet und litt an einer Depression. Der Stress führte zum emotionalen Essen. Das war Gift. Sein Job ist eine sitzenden Tätigkeit. Bis zu fünf Stunden pendelt er. Er wog 116 Kilogramm.

Sein Ziel war es rund 30 Kilo abzunehmen. „Ich habe meine Kalorien jeden Tag eine Woche lang gezählt“, sagt er. „Dann habe ich die Kalorien um ein paar Hundert gesenkt, um die Gewichtsabnahme einzuleiten.“ Nachdem er das Essen im Griff hatte, ging er trainieren.

„Ich fühle mich großartig“, sagt er. „Wie eine Gazelle. Ich fühle mich sportlich, schlank, gesund und selbstbewusster.“

Im Original hier erschienen: Uber, Lyft: Börsengänge enttäuschen


(13.05.2019)

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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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    13.05.2019, 2791 Zeichen

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