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Depot bei bankdirekt.at: Die Sache mit dem Stop Loss (Depot Kommentar)

Autor:
Christian Drastil
Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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12.03.2020, 3132 Zeichen

Rückwirkend ist man immer gescheiter und natürlich wäre es mit dem heutigen Wissen richtig gewesen, Ende Februar alles zu verkaufen. Das ist eine Facette. Die andere Facette ist, dass ich auch mit Stop Loss agieren hättte können. Nun, ich bin jetzt mehr als 30 Jahre im Markt aktiv und bin überzeugt, dass mein Depot nicht von 10.000 auf (immer noch) rund 90.000 Euro seit 2002 steigen hätte können, wenn konsequente Stop Loss Aktivitäten das Ordern begleitet hätten. Statistisch belastbar ist diese Aussage nicht, aber ich glaube fest daran. Aktuell fahre ich das Depot mit mehr als 50 Prozent Cash, kaufe aber noch nicht zu. Wäre ich nicht investiert, würde ich jetzt schon kaufen. Alles Bauchgefühl, das kann alles auch ein Fehler sein. Wichtig ist, dass man nie über seine Verhältnisse ordert. Ich persönlich habe stets die Broker unterstützt, wenn sie Kundenaktionen hatten. Aber niemals bei Aktionen, die Wertpapiere auf Kredit beworben hatten. Da hatten wir auch in Boomphasen jede Werbung abgelehnt. Ein Blick auf unser wikifolio DE000LS9BHW2 zeigt die Schärfe des Absturzes, das Plus von mehreren Jahren schmilzt, immerhin noch ein Plus. Der ATX ist aktuell sogar tiefer als zum Startzeitpunkt des wikifolios.

Bezeichnung Aktueller Kurs Schlusskurs seit Kauf Kurswert    
ISIN vom Differenz Differenz Menge    
DO + CO. AKT. O.N.
AT0000818802		 48,600 EUR
12.03.20 10:50		 -50,40 EUR
-7,95 %		 -447,60 EUR
-43,42 %		 583,20 EUR
12,000 STK		  
 
Erste Group Bank AG Bonus ZT.2019/18.09.2020 BG
AT0000A2C2T6		 26,450 EUR
12.03.20 09:25		 -179,20 EUR
-7,81 %		 -978,40 EUR
-31,62 %		 2.116,00 EUR
80,000 STK		  
 
Erste Group Bank AG Bonus ZT.2019/18.09.2020 LEN
AT0000A2C8V9		 46,660 EUR
12.03.20 10:04		 -199,50 EUR
-7,88 %		 -1.413,50 EUR
-37,73 %		 2.333,00 EUR
50,000 STK		  
 
EVN STAMMAKT. O.N.
AT0000741053		 12,700 EUR
12.03.20 10:48		 -34,22 EUR
-4,37 %		 -283,20 EUR
-27,43 %		 749,30 EUR
59,000 STK		  
 
           
 
Lang & Schwarz AG O.End 13(13/unl.) WFDRASTIL1
DE000LS9BHW2		 121,340 EUR
12.03.20 10:32		 -879,00 EUR
-6,75 %		 -3.900,00 EUR
-24,32 %		 12.134,00 EUR
100,000 STK		  
 
RAIFF.BK.INT. AG INH.AKT.
AT0000606306		 14,690 EUR
12.03.20 10:50		 -36,08 EUR
-5,29 %		 -345,40 EUR
-34,83 %		 646,36 EUR
44,000 STK		  
 
Raiffeisen Centrobank AG Discount ZT.19/23.09.2020 DOC
AT0000A26H04		 48,020 EUR
12.03.20 09:19		 -234,00 EUR
-6,97 %		 -1.816,75 EUR
-36,79 %		 3.121,30 EUR
65,000 STK		  
 
RCBOS/C VOE 25 03/21
AT0000A2AMF0		 0,010 EUR
12.03.20 10:15		 -45,00 EUR
-47,37 %		 -950,00 EUR
-95,00 %		 50,00 EUR
5.000,000 STK		  
 
SCHOELLER-BL.OIL EUR 1,-
AT0000946652		 23,750 EUR
12.03.20 10:50		 -55,00 EUR
-4,43 %		 -700,00 EUR
-37,09 %		 1.187,50 EUR
50,000 STK		  
 
UniCredit Bank AG HVB CA.BO.Z 28.12.20 OMV
DE000HZ4AZL7		 26,560 EUR
11.03.20 13:57		 -60,90 EUR
-3,17 %		 -1.425,20 EUR
-43,39 %		 1.859,20 EUR
70,000 STK		  
 
UniCredit Bank AG HVB Open End Index Zertifikat
DE000HX0JTN7		 12,530 EUR
12.03.20 09:44		 -483,00 EUR
-11,39 %		 -2.031,00 EUR
-35,08 %		 3.759,00 EUR
300,000 STK		  
 

 

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 12.03.)


(12.03.2020)

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    Autor: Christian Drastil

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    Rückwirkend ist man immer gescheiter und natürlich wäre es mit dem heutigen Wissen richtig gewesen, Ende Februar alles zu verkaufen. Das ist eine Facette. Die andere Facette ist, dass ich auch mit Stop Loss agieren hättte können. Nun, ich bin jetzt mehr als 30 Jahre im Markt aktiv und bin überzeugt, dass mein Depot nicht von 10.000 auf (immer noch) rund 90.000 Euro seit 2002 steigen hätte können, wenn konsequente Stop Loss Aktivitäten das Ordern begleitet hätten. Statistisch belastbar ist diese Aussage nicht, aber ich glaube fest daran. Aktuell fahre ich das Depot mit mehr als 50 Prozent Cash, kaufe aber noch nicht zu. Wäre ich nicht investiert, würde ich jetzt schon kaufen. Alles Bauchgefühl, das kann alles auch ein Fehler sein. Wichtig ist, dass man nie über seine Verhältnisse ordert. Ich persönlich habe stets die Broker unterstützt, wenn sie Kundenaktionen hatten. Aber niemals bei Aktionen, die Wertpapiere auf Kredit beworben hatten. Da hatten wir auch in Boomphasen jede Werbung abgelehnt. Ein Blick auf unser wikifolio DE000LS9BHW2 zeigt die Schärfe des Absturzes, das Plus von mehreren Jahren schmilzt, immerhin noch ein Plus. Der ATX ist aktuell sogar tiefer als zum Startzeitpunkt des wikifolios.

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    DO + CO. AKT. O.N.
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    12.03.20 10:50    		 -50,40 EUR
    -7,95 %    		 -447,60 EUR
    -43,42 %    		 583,20 EUR
    12,000 STK    		  
     
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    -7,81 %    		 -978,40 EUR
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    -6,97 %    		 -1.816,75 EUR
    -36,79 %    		 3.121,30 EUR
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    -47,37 %    		 -950,00 EUR
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    -35,08 %    		 3.759,00 EUR
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    (Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 12.03.)


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