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Virtuelle Rosenbauer-HV: Ohrenschmaus, das war wirklich gut (Günter Luntsch)

Bild: © Aussender, Rosenbauer hat einen Gesichtsschutz entwickelt, mit dem sich Menschen, die auch in Zeiten des Coronavirus häufig mit anderen Personen engeren Kontakt haben, besser schützen können, Credit: Rosenbauer

13.05.2020, 12606 Zeichen

Virtuelle Rosenbauer-HV. Eigentlich hätte es ein gewohnt stressiger Tag werden können: zwei Pressekonferenzen in Wien und eine Hauptversammlung in Linz, die sich zeitlich teils überschneiden, von mehreren Stunden Fahrtzeit von den Destinationen in Wien zur Destination in Linz einmal ganz abgesehen. Aber wir schreiben das Jahr 2020. Das Jahr, in dem auch für den kleinsten HV-Beobachter und Technikverweigerer das virtuelle Zeitalter begonnen hat. Wäre Corona nicht gewesen, könnte mein Leben so beschaulich-stressig weitergehen wie bisher. So aber schaffte ich es aus meinem Forest Office, allen drei in großen Städten stattfindenden Veranstaltungen beizuwohnen, über bis zu zwei Livestreams gleichzeitig, aber dafür hat man schließlich zwei Ohren. Die Priorität lag für mich ohnehin auf der virtuellen Rosenbauer-HV. Die aus mehreren Gründen ein Ohrenschmaus für mich war: kein holpriges Streaming, beruhigende Präsentation, keine Ausflüchte bei Beantwortung von Fragen, klare und verständliche Aussprache aller Beteiligten. Rein subjektiv würde ich es eigentlich nicht übers Herz bringen, der HV einen Einser zu verpassen, insbesondere für das reibungslose Streaming, mehr als ein Zweier sollte nicht drin sein, sonst brauche ich mich unter Aktionären nicht mehr blicken zu lassen, wenn´s dann immer heißt: "Der ist schuld dran, dass es kein geselliges Beisammensein mehr gibt, keine Präsenz-HVs, weil der die virtuelle Rosenbauer-HV so gelobt hat!" Rosenbauer nützt die Gunst der Stunde, um sich auf weitere virtuelle HVs vorzubereiten, oder zumindest auf solche, wo man sowohl physisch als auch virtuell anwesend sein kann, wie ein Tagesordnungspunkt uns verrät. Ganz klar positiv an dieser virtuellen HV in Linz war für mich jedenfalls: Ich wäre wahrscheinlich nicht extra nach Linz gereist, um physisch an der Rosenbauer-HV teilzunehmen, die virtuelle HV hat mir das Dabeisein ermöglicht. Das kann ich nur als Vorteil sehen, also kann ich der Rosenbauer-HV den verdienten Einser dann doch nicht vorenthalten.

Kein Astronaut war es, der sich am 11.5.2020 unter dem spacigen Vollgesichtschutzschirm zu Wort meldete, sondern der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Reisinger. Dieser transparente Schutzschirm ist aus dem Rosenbauer-Sortiment und kann um 26,40 Euro erworben werden. Gesehen habe ich ihn (zumindest optisch sehr ähnlich) schon bei Friseuren, Kellnern und Taxlern. Zum Material kann ich nicht viel sagen, nur dass die Nachfrage nach so einem Produkt sehr viel höher ist als das Angebot, viele können zu ähnlichen Preisen wie Rosenbauer aktuell gar nicht liefern, es gibt laut meiner kurzen Recherche im Internet Initiativen in Deutschland und Österreich, die sich vor allem das Kopfband am 3D-Drucker fertigen lassen, der Selbstkostenpreis liegt hier offenbar unter Rosenbauers Verkaufspreis, allerdings lassen sich nicht gar viele solche Schutzschirme auf diese Weise erzeugen, die Nachfrage ist viel höher. Auch Rosenbauer limitiert Bestellungen mit 100 Stück. Auf diesem Schutzschirm lässt sich ganz leicht auch Werbung aufbringen, wie ich schon gesehen habe, der Schutzschirm könnte sich mit einem passenden Sponsor also selbst finanzieren. Hier gleich vorweg zur Frage des Aktionärs Berthold Berger, warum man 10 Stück nehmen muss, wenn man nur eines braucht und es sich direkt beim Shop abholen würde. Anmerkung: Berthold Berger ist aus Linz. Antwort des CEO: Das wurde geändert, mittlerweile kann man auch ein Stück kaufen, um netto 22 Euro bzw. brutto 26,40 Euro. Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen: Hat die Regierung nicht erst vor kurzem verlautbart, dass Schutzausrüstungen gegen Corona ganz von der MWSt befreit sind, warum trifft das auf dieses Rosenbauer-Produkt nicht zu? Könnte man nicht Berthold Berger ein Werbemuster überreichen, wenn man annehmen kann, dass er - sobald physische Anwesenheit auf Hauptverammlungen wieder möglich ist, mit entsprechender Schutzausrüstung - auf praktisch allen Hauptversammlungen Österreichs (und teils auch Deutschlands) mit Rosenbauer-Schutzschirm erscheint und entsprechend Werbung für unser Unternehmen macht, und zwar nicht des schnöden Mammons (sein Werbewert wäre eh unbezahlbar) wegen, sondern aus reinem Idealismus, so wie Berthold Berger halt ist? Der ARV hat jedenfalls alles richtig gemacht, die unaufdringliche Produktpräsentation kam (sicher nicht nur bei mir) sehr gut an. Der Vollständigkeit halber sei von mir noch erwähnt, dass Rosenbauer selbst auf seiner Internetseite darauf hinweist, dass es sich um kein medizinisches Produkt handelt, das Risiko muss man selbst einschätzen, aber wie man sieht, tragen die Leute sowas lieber als eine enganliegende Nase-Mund-Maske.

Laut CEO Dieter Siegel sei das Jahr 2019 durchaus zufriedenstellend für die Branche und noch mehr für uns gewesen. Europa, Nordamerika und Asien seien besonders stark gewesen, Länder mit starker Abhängigkeit vom Ölpreis seien dagegen zurückgegangen. Besonders groß sei die Nachfrage in Nordamerika gewesen, dem weltgrößten Feuerwehrmarkt. In Asien sei es zu einem leichten Rückgang gekommen. Anmerkung: Muss den Worten "besonders stark" nicht widersprechen, ein "leichter Rückgang" in einem "besonders starken" Markt belässt ja dem Markt seine "besondere Stärke". Der Umsatz sei - besonders in den "saturierten Märkten" - um +7,6% auf 978,1 Mio. Euro gestiegen, das Ebit sei auf 51,9 Mio. Euro gestiegen, die Rentabilität sei leicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Auftragseingang von 1.073 Mio. Euro stelle eine hohe Auslastung für das laufende Jahr sicher. Mit dem Dividendenvorschlag über 0,80 Euro pro Aktie antizipiere man bereits ein (Anmerkung: war für mich eindeutig als Hinweis auf Forderungen aus der Politik nach Zurückhaltung bei den Dividenden wegen Corona erkennbar) nicht ganz so gutes Ergebnis 2020. Rosenbauer fertige kommunale Löschfahrzeuge, Flughafenlöschfahrzeuge und Industrielöschfahrzeuge, zwecks Diversifikation betreibe man weiters stationären Brandschutz. Als Technologieführer habe man bei CFT (Concept Fire Trucks) zuletzt Resonanz unter anderem aus Las Vegas, Canberra und Vancouver erzielt. In einer Partnerschaft mit einem namhaften Drohnenhersteller wolle man das Sortiment um Drohnen zur Beobachtung von Großfeuern, Waldbränden und Lagerhallenbränden erweitern, zum Schutz des Personals, das müsse nicht in jeden Gefahrenbereich eindringen. Drohnen seien schnell und einfach zu bedienen und bräuchten keinen großen Schulungsaufwand. Bezüglich Corona habe man Sorge um die Mitarbeiter gehabt, bekanntlich habe es im Linzer Raum einige Hotspots gegeben. Derzeit gebe es keine Ausfälle in der Lieferkette. Die unternehmensinternen Regeln betreffend Corona seien mitunter strenger als die behördlichen Vorschriften. Als exportorientiertem Betrieb sei es Rosenbauer schwer gefallen, die Reisetätigkeit rechtzeitig einzustellen, das Management habe dennoch die Reisetätigkeit schon Anfang März eingestellt.

CFO Sebastian Wolf bekräftigte, nach dem etwas schwierigen Jahr 2017 stabilisiert und ausgebaut zu haben. Im Jahr 2019 habe man 2.078 Fahrzeuge umgesetzt. Zentral- und Osteuropa sei sehr stark angesprungen. Im Jahr 2020 hätte die Interschutz-Messe stattfinden sollen (Anmerkung: Wegen Corona abgesagt, die Vorbereitungskosten sind verloren), 20 Mio. Euro habe man im Vorjahr in F&E investiert. Beim Concept Fire Truck habe man die Entwicklungskosten aktivieren müssen. Man habe aufgrund der von 231,5 auf 342,5 Mio. Euro gestiegenen Nettoverschuldung höhere Finanzierungskosten. Die EK-Quote sei von 30,3% auf 25,9% gefallen, teils aufgrund geänderter Rechnungslegungsvorschriften.

Um 10:50 h erklärte der ARV, dass man im Jahr 2019 den höchsten Umsatz in der Geschichte von Rosenbauer eingefahren habe. Er bedankte sich beim Betriebsrat für die gute Zusammenarbeit im Aufsichtsrat, und dass er selbst einmal im Jahr in Begleitung des Betriebsrats inkognito und unangekündigt durch den Betrieb gehen dürfe und da sehr viel vom Geschehen mitbekomme. Anmerkung: Das gefällt mir, dass ein ARV die Lage des Unternehmens nicht nur vom Schreibtisch aus beurteilt, aufgrund der Unterlagen, die ihm vorgelegt werden, und es ist wirklich jammerschade, dass ein ARV (der ja Verantwortung tragen soll) in Österreich eigentlich keine gesetzliche Berechtigung zu einer Unternehmensinspektion hat, sondern nur über den Vorstand mit dem Personal kommunizieren darf, obwohl ja in Wirklichkeit er der Chef des Chefs ist. Die Präsenz um 10:59 h wurde verlesen: 17 Aktionäre mit 3,872.460 Aktien. Sehr viel weniger Aktionäre als im Vorjahr, wo es mehr als fünfmal so viele waren, obwohl ja die virtuelle Anwesenheit sehr viel einfacher zu bewerkstelligen gewesen wäre: https://boerse-social.com/2019/05/24/rosenbauer-hv_firetrucks_und_ein_extrem_starkes_q4_negativ_nur_die_stiegen_gunter_luntsch

Wilhelm Rasinger vom IVA fragte nach den Kosten der HV allgemein, des Notars und der vier Stimmrechtsvertreter. Antwort: Es sei noch nicht abgerechnet, aber im wesentlichen spare man die Kosten der Location von 14.000 Euro, die 5.000 Euro Kosten für die Stimmrechtsvertreter kämen dazu, man könne im großen und ganzen sagen, man spare sich die 8.000 Euro fürs Buffet. Anmerkung: Erinnerlich waren von den 88 angemeldeten bzw. vertretenen Aktionären im Vorjahr vielleicht 30 oder höchstens 40 Leute physisch anwesend, es gab einen Teller Putengeschnetzeltes oder Gulasch (so genau kann ich mich nicht mehr erinnern, es war nicht der Hauptgrund, die HV zu besuchen) für jeden. Es herrschte angenehme Atmosphäre, es gab zu trinken auch (was genau, auch daran kann ich mich nicht erinnern, ich habe es nur soeben im vorjährigen HV-Bericht nachgelesen), aber wenn ich den genannten Betrag jetzt durch uns anwesende Aktionäre dividiere und die Speise abziehe: Meine Güte, haben wir wirklich soviel gesoffen? Erinnerlich ist kein Aktionär auf allen vieren die Stiegen hinunter gewankt. Rasingers Frage nach der Anzahl der Vertretungen pro Anwalt wurde mit 11, 3, 3, 0 (Nauer) beantwortet. Seine Frage nach Anzahl und Land der aktuellen HV-Zuseher wurde mit "225, davon 202 aus Österreich, 10 aus Deutschland, Rest aus anderen Ländern" beantwortet. Rasingers Frage nach den Gründen für die Zunahme der Vorräte wurde unter anderem damit begründet, dass die Fahrgestelle jetzt nicht mehr mit den Anzahlungen saldiert werden dürfen (die Fahrgestelle scheinen jetzt als Vorräte auf, die Anzahlungen als Verbindlichkeiten). Anmerkung: Ich verstehe, dass man die Fahrgestelle als Durchlaufposten gesehen hat und nicht wirklich als Teil des eigenen Produkts, so wurden wir bei der Betriebsführung auch aufgeklärt, dass Rosenbauer keine Fahrgestelle verkaufe, die dürfe sich jeder Kunde individuell aussuchen, aber die neue Regel gefällt mir trotzdem besser, ich finde sie aussagekräftiger.

Auf Berthold Bergers Frage nach der Personalfluktuation in Saudi-Arabien wurde CSO Andreas Zeller zugeschaltet, er sprach von ca. 20% Fluktuation, sie betreffe vor allem Mitarbeiter aus Asien, v.a. Philippinen, die normalerweise zwei bis vierjährige Verträge hätten, sie würden wie vereinbart nach dieser Zeit wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. Der niedrige Ölpreis vor Ort belaste natürlich, zumindest aber lasse der billige Rohstoff die Raffineriemargen auch in Saudi-Arabien steigen, wenn sie auch den Einnahmenwegfall durch den niedrigen Ölpreis nicht kompensieren können. Bergers Frage nach Finanzierungsproblemen bei den Feuerwehren aufgrund des diesjährigen Wegfalls der Feuerwehrfeste führte zur Information, dass das nur Österreich, Deutschland, Slowenien, Böhmen und Polen betreffe, wo es noch freiwillige Feuerwehren gebe, aber auch hier würde man sich nicht ausschließlich über Feuerwehrfeste finanzieren. Anmerkung: An und für sich ist der Brandschutz Aufgabe der Kommunen, interessanterweise gibt es aber selbst in Wien noch freiwillige Feuerwehren, nicht ganz Wien ist Stadt. Allgemeine Arbeiten wie Wartungen würden durch Corona aber verzögert, d.h. aktuell würden hier weniger Ersatzteile bestellt. Danach meldete sich Rasinger noch mit der Frage zu Wort, ob sich die Waldbrände in Sibirien auf den Auftragseingang auswirken, laut Antwort sei Rosenbauer nicht der ganz große Waldbrandspezialist, wir hätten auch nicht das Equipment wie z.B. Löschflugzeuge. Um 11:15 h ging man zu den Abstimmungen über, bei etwa 56,95% Anwesenheit gab es keine auffälligen Ausreißer im Stimmverhalten, fast alle stimmten bei allen Punkten mit JA. Somit konnte die HV um 11:29 h so zügig wie immer zu ihrem Ende kommen.
Rosenbauer ( Akt. Indikation:  31,50 /32,00, -0,47%)

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 13.05.)


(13.05.2020)

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    Kein Astronaut war es, der sich am 11.5.2020 unter dem spacigen Vollgesichtschutzschirm zu Wort meldete, sondern der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Reisinger. Dieser transparente Schutzschirm ist aus dem Rosenbauer-Sortiment und kann um 26,40 Euro erworben werden. Gesehen habe ich ihn (zumindest optisch sehr ähnlich) schon bei Friseuren, Kellnern und Taxlern. Zum Material kann ich nicht viel sagen, nur dass die Nachfrage nach so einem Produkt sehr viel höher ist als das Angebot, viele können zu ähnlichen Preisen wie Rosenbauer aktuell gar nicht liefern, es gibt laut meiner kurzen Recherche im Internet Initiativen in Deutschland und Österreich, die sich vor allem das Kopfband am 3D-Drucker fertigen lassen, der Selbstkostenpreis liegt hier offenbar unter Rosenbauers Verkaufspreis, allerdings lassen sich nicht gar viele solche Schutzschirme auf diese Weise erzeugen, die Nachfrage ist viel höher. Auch Rosenbauer limitiert Bestellungen mit 100 Stück. Auf diesem Schutzschirm lässt sich ganz leicht auch Werbung aufbringen, wie ich schon gesehen habe, der Schutzschirm könnte sich mit einem passenden Sponsor also selbst finanzieren. Hier gleich vorweg zur Frage des Aktionärs Berthold Berger, warum man 10 Stück nehmen muss, wenn man nur eines braucht und es sich direkt beim Shop abholen würde. Anmerkung: Berthold Berger ist aus Linz. Antwort des CEO: Das wurde geändert, mittlerweile kann man auch ein Stück kaufen, um netto 22 Euro bzw. brutto 26,40 Euro. Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen: Hat die Regierung nicht erst vor kurzem verlautbart, dass Schutzausrüstungen gegen Corona ganz von der MWSt befreit sind, warum trifft das auf dieses Rosenbauer-Produkt nicht zu? Könnte man nicht Berthold Berger ein Werbemuster überreichen, wenn man annehmen kann, dass er - sobald physische Anwesenheit auf Hauptverammlungen wieder möglich ist, mit entsprechender Schutzausrüstung - auf praktisch allen Hauptversammlungen Österreichs (und teils auch Deutschlands) mit Rosenbauer-Schutzschirm erscheint und entsprechend Werbung für unser Unternehmen macht, und zwar nicht des schnöden Mammons (sein Werbewert wäre eh unbezahlbar) wegen, sondern aus reinem Idealismus, so wie Berthold Berger halt ist? Der ARV hat jedenfalls alles richtig gemacht, die unaufdringliche Produktpräsentation kam (sicher nicht nur bei mir) sehr gut an. Der Vollständigkeit halber sei von mir noch erwähnt, dass Rosenbauer selbst auf seiner Internetseite darauf hinweist, dass es sich um kein medizinisches Produkt handelt, das Risiko muss man selbst einschätzen, aber wie man sieht, tragen die Leute sowas lieber als eine enganliegende Nase-Mund-Maske.

    Laut CEO Dieter Siegel sei das Jahr 2019 durchaus zufriedenstellend für die Branche und noch mehr für uns gewesen. Europa, Nordamerika und Asien seien besonders stark gewesen, Länder mit starker Abhängigkeit vom Ölpreis seien dagegen zurückgegangen. Besonders groß sei die Nachfrage in Nordamerika gewesen, dem weltgrößten Feuerwehrmarkt. In Asien sei es zu einem leichten Rückgang gekommen. Anmerkung: Muss den Worten "besonders stark" nicht widersprechen, ein "leichter Rückgang" in einem "besonders starken" Markt belässt ja dem Markt seine "besondere Stärke". Der Umsatz sei - besonders in den "saturierten Märkten" - um +7,6% auf 978,1 Mio. Euro gestiegen, das Ebit sei auf 51,9 Mio. Euro gestiegen, die Rentabilität sei leicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Auftragseingang von 1.073 Mio. Euro stelle eine hohe Auslastung für das laufende Jahr sicher. Mit dem Dividendenvorschlag über 0,80 Euro pro Aktie antizipiere man bereits ein (Anmerkung: war für mich eindeutig als Hinweis auf Forderungen aus der Politik nach Zurückhaltung bei den Dividenden wegen Corona erkennbar) nicht ganz so gutes Ergebnis 2020. Rosenbauer fertige kommunale Löschfahrzeuge, Flughafenlöschfahrzeuge und Industrielöschfahrzeuge, zwecks Diversifikation betreibe man weiters stationären Brandschutz. Als Technologieführer habe man bei CFT (Concept Fire Trucks) zuletzt Resonanz unter anderem aus Las Vegas, Canberra und Vancouver erzielt. In einer Partnerschaft mit einem namhaften Drohnenhersteller wolle man das Sortiment um Drohnen zur Beobachtung von Großfeuern, Waldbränden und Lagerhallenbränden erweitern, zum Schutz des Personals, das müsse nicht in jeden Gefahrenbereich eindringen. Drohnen seien schnell und einfach zu bedienen und bräuchten keinen großen Schulungsaufwand. Bezüglich Corona habe man Sorge um die Mitarbeiter gehabt, bekanntlich habe es im Linzer Raum einige Hotspots gegeben. Derzeit gebe es keine Ausfälle in der Lieferkette. Die unternehmensinternen Regeln betreffend Corona seien mitunter strenger als die behördlichen Vorschriften. Als exportorientiertem Betrieb sei es Rosenbauer schwer gefallen, die Reisetätigkeit rechtzeitig einzustellen, das Management habe dennoch die Reisetätigkeit schon Anfang März eingestellt.

    CFO Sebastian Wolf bekräftigte, nach dem etwas schwierigen Jahr 2017 stabilisiert und ausgebaut zu haben. Im Jahr 2019 habe man 2.078 Fahrzeuge umgesetzt. Zentral- und Osteuropa sei sehr stark angesprungen. Im Jahr 2020 hätte die Interschutz-Messe stattfinden sollen (Anmerkung: Wegen Corona abgesagt, die Vorbereitungskosten sind verloren), 20 Mio. Euro habe man im Vorjahr in F&E investiert. Beim Concept Fire Truck habe man die Entwicklungskosten aktivieren müssen. Man habe aufgrund der von 231,5 auf 342,5 Mio. Euro gestiegenen Nettoverschuldung höhere Finanzierungskosten. Die EK-Quote sei von 30,3% auf 25,9% gefallen, teils aufgrund geänderter Rechnungslegungsvorschriften.

    Um 10:50 h erklärte der ARV, dass man im Jahr 2019 den höchsten Umsatz in der Geschichte von Rosenbauer eingefahren habe. Er bedankte sich beim Betriebsrat für die gute Zusammenarbeit im Aufsichtsrat, und dass er selbst einmal im Jahr in Begleitung des Betriebsrats inkognito und unangekündigt durch den Betrieb gehen dürfe und da sehr viel vom Geschehen mitbekomme. Anmerkung: Das gefällt mir, dass ein ARV die Lage des Unternehmens nicht nur vom Schreibtisch aus beurteilt, aufgrund der Unterlagen, die ihm vorgelegt werden, und es ist wirklich jammerschade, dass ein ARV (der ja Verantwortung tragen soll) in Österreich eigentlich keine gesetzliche Berechtigung zu einer Unternehmensinspektion hat, sondern nur über den Vorstand mit dem Personal kommunizieren darf, obwohl ja in Wirklichkeit er der Chef des Chefs ist. Die Präsenz um 10:59 h wurde verlesen: 17 Aktionäre mit 3,872.460 Aktien. Sehr viel weniger Aktionäre als im Vorjahr, wo es mehr als fünfmal so viele waren, obwohl ja die virtuelle Anwesenheit sehr viel einfacher zu bewerkstelligen gewesen wäre: https://boerse-social.com/2019/05/24/rosenbauer-hv_firetrucks_und_ein_extrem_starkes_q4_negativ_nur_die_stiegen_gunter_luntsch

    Wilhelm Rasinger vom IVA fragte nach den Kosten der HV allgemein, des Notars und der vier Stimmrechtsvertreter. Antwort: Es sei noch nicht abgerechnet, aber im wesentlichen spare man die Kosten der Location von 14.000 Euro, die 5.000 Euro Kosten für die Stimmrechtsvertreter kämen dazu, man könne im großen und ganzen sagen, man spare sich die 8.000 Euro fürs Buffet. Anmerkung: Erinnerlich waren von den 88 angemeldeten bzw. vertretenen Aktionären im Vorjahr vielleicht 30 oder höchstens 40 Leute physisch anwesend, es gab einen Teller Putengeschnetzeltes oder Gulasch (so genau kann ich mich nicht mehr erinnern, es war nicht der Hauptgrund, die HV zu besuchen) für jeden. Es herrschte angenehme Atmosphäre, es gab zu trinken auch (was genau, auch daran kann ich mich nicht erinnern, ich habe es nur soeben im vorjährigen HV-Bericht nachgelesen), aber wenn ich den genannten Betrag jetzt durch uns anwesende Aktionäre dividiere und die Speise abziehe: Meine Güte, haben wir wirklich soviel gesoffen? Erinnerlich ist kein Aktionär auf allen vieren die Stiegen hinunter gewankt. Rasingers Frage nach der Anzahl der Vertretungen pro Anwalt wurde mit 11, 3, 3, 0 (Nauer) beantwortet. Seine Frage nach Anzahl und Land der aktuellen HV-Zuseher wurde mit "225, davon 202 aus Österreich, 10 aus Deutschland, Rest aus anderen Ländern" beantwortet. Rasingers Frage nach den Gründen für die Zunahme der Vorräte wurde unter anderem damit begründet, dass die Fahrgestelle jetzt nicht mehr mit den Anzahlungen saldiert werden dürfen (die Fahrgestelle scheinen jetzt als Vorräte auf, die Anzahlungen als Verbindlichkeiten). Anmerkung: Ich verstehe, dass man die Fahrgestelle als Durchlaufposten gesehen hat und nicht wirklich als Teil des eigenen Produkts, so wurden wir bei der Betriebsführung auch aufgeklärt, dass Rosenbauer keine Fahrgestelle verkaufe, die dürfe sich jeder Kunde individuell aussuchen, aber die neue Regel gefällt mir trotzdem besser, ich finde sie aussagekräftiger.

    Auf Berthold Bergers Frage nach der Personalfluktuation in Saudi-Arabien wurde CSO Andreas Zeller zugeschaltet, er sprach von ca. 20% Fluktuation, sie betreffe vor allem Mitarbeiter aus Asien, v.a. Philippinen, die normalerweise zwei bis vierjährige Verträge hätten, sie würden wie vereinbart nach dieser Zeit wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. Der niedrige Ölpreis vor Ort belaste natürlich, zumindest aber lasse der billige Rohstoff die Raffineriemargen auch in Saudi-Arabien steigen, wenn sie auch den Einnahmenwegfall durch den niedrigen Ölpreis nicht kompensieren können. Bergers Frage nach Finanzierungsproblemen bei den Feuerwehren aufgrund des diesjährigen Wegfalls der Feuerwehrfeste führte zur Information, dass das nur Österreich, Deutschland, Slowenien, Böhmen und Polen betreffe, wo es noch freiwillige Feuerwehren gebe, aber auch hier würde man sich nicht ausschließlich über Feuerwehrfeste finanzieren. Anmerkung: An und für sich ist der Brandschutz Aufgabe der Kommunen, interessanterweise gibt es aber selbst in Wien noch freiwillige Feuerwehren, nicht ganz Wien ist Stadt. Allgemeine Arbeiten wie Wartungen würden durch Corona aber verzögert, d.h. aktuell würden hier weniger Ersatzteile bestellt. Danach meldete sich Rasinger noch mit der Frage zu Wort, ob sich die Waldbrände in Sibirien auf den Auftragseingang auswirken, laut Antwort sei Rosenbauer nicht der ganz große Waldbrandspezialist, wir hätten auch nicht das Equipment wie z.B. Löschflugzeuge. Um 11:15 h ging man zu den Abstimmungen über, bei etwa 56,95% Anwesenheit gab es keine auffälligen Ausreißer im Stimmverhalten, fast alle stimmten bei allen Punkten mit JA. Somit konnte die HV um 11:29 h so zügig wie immer zu ihrem Ende kommen.
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    (Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 13.05.)


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