11.07.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nachdem Agrana bereits vorläufige Eckdaten zum 1. Quartal 2020/21 veröf- fentlicht hatte, brachte der finale Ergebnisbericht wenig Neues. Im 1. Quartal 2020/21 stieg der Umsatz um 2,2% auf EUR 652,6 Mio. während das EBIT um 3,6% auf EUR 32,0 Mio. zulegte. Das Nettoergebnis nach Minderheiten legte schließlich um 12,6% auf EUR 18,8 Mio. zu. Obwohl das EBIT im Zuckersegment noch immer negativ war, konnte es - aufgrund höherer Zuckerverkaufspreise sowie gestiegener Zuckerverkaufsmengen - deutlich verbessert werden. Die Ergebnisse der Segmente Stärke und Frucht fielen im Vergleich zu den Vorjahreswerten niedriger aus, was einerseits auf die niedrigeren Ethanolpreise zurückzuführen war und andererseits dem schwächeren Ergebnis bei Fruchtsaftkonzentraten zuzuordnen war.
Ausblick. Wie bereits erwähnt, brachte der Q1-Bericht keine großen Überraschungen. Vor Auftreten der Corona-Krise hatte das Management für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 noch deutliche Anstiege bei Umsatz und EBIT prognostiziert. Aufgrund der großen Unsicherheit verbunden mit den aktuell noch nicht quantifizierbaren Auswirkungen der COVID-19 Pandemie kann das Management derzeit noch keine genauere Ergebnisprognose für das aktuelle Geschäftsjahr abgeben. Da drei Viertel des Umsatzes von Agrana mit dem Nahrungsmittelsektor verknüpft sind, sehen wir das Unternehmen als relativ gut abgeschirmt gegenüber den Folgen der Corona-Krise an. Dennoch erscheinen deutliche Kursanstiege aufgrund der eingeschränk- ten Visibilität eher unwahrscheinlich. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Brenntag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)277650
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Immofinanz
Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Nachdem Agrana bereits vorläufige Eckdaten zum 1. Quartal 2020/21 veröf- fentlicht hatte, brachte der finale Ergebnisbericht wenig Neues. Im 1. Quartal 2020/21 stieg der Umsatz um 2,2% auf EUR 652,6 Mio. während das EBIT um 3,6% auf EUR 32,0 Mio. zulegte. Das Nettoergebnis nach Minderheiten legte schließlich um 12,6% auf EUR 18,8 Mio. zu. Obwohl das EBIT im Zuckersegment noch immer negativ war, konnte es - aufgrund höherer Zuckerverkaufspreise sowie gestiegener Zuckerverkaufsmengen - deutlich verbessert werden. Die Ergebnisse der Segmente Stärke und Frucht fielen im Vergleich zu den Vorjahreswerten niedriger aus, was einerseits auf die niedrigeren Ethanolpreise zurückzuführen war und andererseits dem schwächeren Ergebnis bei Fruchtsaftkonzentraten zuzuordnen war.
Ausblick. Wie bereits erwähnt, brachte der Q1-Bericht keine großen Überraschungen. Vor Auftreten der Corona-Krise hatte das Management für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 noch deutliche Anstiege bei Umsatz und EBIT prognostiziert. Aufgrund der großen Unsicherheit verbunden mit den aktuell noch nicht quantifizierbaren Auswirkungen der COVID-19 Pandemie kann das Management derzeit noch keine genauere Ergebnisprognose für das aktuelle Geschäftsjahr abgeben. Da drei Viertel des Umsatzes von Agrana mit dem Nahrungsmittelsektor verknüpft sind, sehen wir das Unternehmen als relativ gut abgeschirmt gegenüber den Folgen der Corona-Krise an. Dennoch erscheinen deutliche Kursanstiege aufgrund der eingeschränk- ten Visibilität eher unwahrscheinlich. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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