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Neue TU Linz: Kristallisationspunkt für digitales Entrepreneurship (Helmut Fallmann, Fabasoft)

Autor:
Fabasoft

Fabasoft Experten teilen ihr Wissen und informieren über Digitalisierung, IT-Sicherheit oder Produkt-Features.

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10.05.2021, 6332 Zeichen

Österreich steckt voller Erfindergeist. Vor allem an den heimischen Universitäten sammeln sich unzählige Ideen, die nicht im Theoriestadium verenden dürfen. Unternehmen sollten daher Universitäten als Inkubatoren nutzen, besonders, wenn es sich um Software-Lösungen handelt ‒ ein Digitalisierungszweig, der hierzulande ein wenig belächelt wird. Dabei sind gerade Software-Produkte enorm skalierbar, was zu einem Booster unserer Wirtschaftsleistung führen könnte.

Jedoch darf keine Eile herrschen, denn gute Ideen brauchen Zeit zum Reifen. Bestes Beispiel: Fast Research & Transfer startete erst nach zwölf Jahren als Firmenausgründung der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Trondheim und wuchs zu Europas erfolgreichstem kommerziellen Spezialisten für Informationsmanagement und Suchtechnik heran. Dass die Firma 2008 von Microsoft um USD 1,2 Milliarden aufgekauft wurde, ist die für unseren Kontinent bittere Fortsetzung der Erfolgsgeschichte.

Wenn Europa die digitalen Markterfolge der USA und Asiens aufholen will, braucht es mehr softwaredominierte Unternehmen, und das heißt auch die Unterstützung sowie Umsetzung von an Hochschulen entstehenden Innovationen. Genau diesen Weg will die geplante TU Linz gehen: Eine technische Universität mit den Schwerpunkten Digitalisierung und digitale Transformation soll entstehen. Als Voraussetzung gilt eine enge Anbindung an wirtschaftliche Leitbetriebe mit Forschungsschwerpunkt Robotik, künstliche Intelligenz und Prozessdigitalisierung. Bis im Wintersemester 2021/22 ein Gründungskonvent tätig wird, klären Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft die Umsetzungskriterien dieses Bildungsprojekts. Dazu zählen Standort, Kapazität, Finanzierung, Studienplanung, rechtlicher Rahmen und der finale Name der Hochschule.

Ausschlaggebend: Praxisorientierung und Internationalität

Ziel ist, die Digitaluni als eine Marke über die Grenzen zu etablieren. Was macht eine Universität zu einem Bildungsmagneten? Laut Studien fließen unterschiedliche Kriterien, die bei der Wahl der idealen Hochschule ein: Lehren dort Professorinnen und Professoren, die Koryphäen in ihrem Fachgebiet sind? Welche Unternehmen gibt es in der Region, welche Branchen prägen die Stadt, wo kann man sich bewerben? Wie stellt sich das globale Netzwerk der Uni dar, welche Partneruniversitäten hat sie? Und wie innovativ ist die Universität, wie aktiv und erfolgreich fördert sie Spin-offs?

Die Qualität von Lehre und Forschung sowie die Attraktivität der Hochschul-Stadt wiegen beim Auswahlverfahren besonders schwer. Laut einer Untersuchung der Handelshochschule Leipzig kann sich die Bedeutung dieser Faktoren während des Entscheidungsprozesses aber noch drehen: Während die emotionale Bindung zur Uni-Stadt in der Überlegungsphase kaum an Bedeutung verliert, nehmen die akademischen Qualitäten der Hochschule teils an Relevanz ab. Stattdessen wird Studienanfängerinnen und Studienanfängern der Betreuungsschlüssel wichtiger, oder dass das Studium auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt ausgerichtet, also praxisorientiert und international ist.

Trotz wachsender Konkurrenz bleibt die Europäische Union eines der größten Aufnahmegebiete für internationale Studierende. Die renommierte QS International Student Survey 2020 wertete 29.500 Antworten von Interessenten an einem Studium in der EU aus. Und auch hier zeigt sich dasselbe Bild: Potenzielle Studierende bevorzugen vor allem Universitäten mit hoher Qualität der Lehre und hervorragendem Karriere-Service, sprich einem guten Draht zur Wirtschaft.

TU Linz muss europäische Ausstrahlung entwickeln

Was die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Hochschulen betrifft, entwickelt sich die österreichische Hochschullandschaft immer besser. Laut Universitätsbericht 2020 nahmen akademische Spin-offs, also die Überleitung einer technologischen Idee in eine Innovation, von zwölf Ausgründungen im Jahr 2017 auf 19 im Jahr 2019 zu – immer vor dem Hintergrund der Digitalisierung, denn Universitäten sind „nicht nur Anwendungsfeld für digitale Lösungen, sondern selbst Treiberinnen von Digitalisierung, indem sie die Umstellung von analogen auf digitale Prozesse aktiv mitgestalten und weiterentwickeln“. Dabei geht es um die Verwertung des akademischen Wissens für Gesellschaft und Wirtschaft in unterschiedlichen Handlungsfeldern, die unter die sogenannte „Dritte Mission“ der Hochschulen fallen (die ersten beiden Missionen umfassen Lehre und Forschung). Das Ziel: „Erfolgreiche Wissenschafts-Wirtschaftskooperationen ermöglichen den Zugang zum Know-how der Spitzenforschung, fördern Synergien und spielen für Standortentscheidungen und in der Regionalpolitik eine wesentliche Rolle.“

Genau dieser wirtschaftliche Zugang, dieses Entrepreneurship, soll auch eine tragende Säule der Digitaluni Linz bilden. Die neue TU mit digitalem Schwerpunkt muss europäische Ausstrahlung entwickeln, also zu einer Spitzenuniversität werden, die Studierende, Forschende sowie nationale und internationale Investoren anzieht. Dazu gehört, international renommierte Professorinnen und Professoren anzuwerben, auch Englisch als Arbeitssprache sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Die neue TU Linz wird mit anderen österreichischen und internationalen Hochschulen zusammenarbeiten, damit das Lehrangebot so heterogen wie möglich bleibt. Die FH OÖ und die drei bestehenden technischen Universitäten des Landes sind die ersten Ansprechpartnerinnen.

Ganz klar gilt: Wenn eine Stadt über ihre Hochschulen die klügsten Köpfe anziehen möchte, muss das gebotene Gesamtpaket stimmen. Wie vorhin erwähnt, stellt die urbane Lebensqualität dabei einen schwerwiegenden Faktor dar, und die Verkehrspolitik einer Stadt zieht dieses Qualitätsmerkmal entscheidend nach oben oder unten. Dass die Uni-Stadt Graz eine U-Bahn plant, ist als Positivbeispiel zu notieren. In Linz allerdings geht die aktuelle Tendenz in Richtung Individualverkehr und steht damit komplett im Widerspruch zu den Transport- und Verkehrsstrategien der Zukunft. Ich hoffe stark, dass es gelingt, diesbezüglich in absehbarerer Zeit endlich das 21. Jahrhundert einzuläuten. Allerspätestens dann steht der TU Linz als europäischer Kristallisationspunkt für digitales Entrepreneurship nichts mehr im Wege.

Im Original hier erschienen: Neue TU Linz: Kristallisationspunkt für digitales Entrepreneurship


(10.05.2021)

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    Was die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Hochschulen betrifft, entwickelt sich die österreichische Hochschullandschaft immer besser. Laut Universitätsbericht 2020 nahmen akademische Spin-offs, also die Überleitung einer technologischen Idee in eine Innovation, von zwölf Ausgründungen im Jahr 2017 auf 19 im Jahr 2019 zu – immer vor dem Hintergrund der Digitalisierung, denn Universitäten sind „nicht nur Anwendungsfeld für digitale Lösungen, sondern selbst Treiberinnen von Digitalisierung, indem sie die Umstellung von analogen auf digitale Prozesse aktiv mitgestalten und weiterentwickeln“. Dabei geht es um die Verwertung des akademischen Wissens für Gesellschaft und Wirtschaft in unterschiedlichen Handlungsfeldern, die unter die sogenannte „Dritte Mission“ der Hochschulen fallen (die ersten beiden Missionen umfassen Lehre und Forschung). Das Ziel: „Erfolgreiche Wissenschafts-Wirtschaftskooperationen ermöglichen den Zugang zum Know-how der Spitzenforschung, fördern Synergien und spielen für Standortentscheidungen und in der Regionalpolitik eine wesentliche Rolle.“

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