22.06.2021, 2449 Zeichen
Die Wiener Börse ist am Montag mit Zugewinnen aus dem Handel gegangen. Nach einem schwachen Start am Wiener Börsenparkett konnte der heimische Leitindex im Handelsverlauf seine Anfangsverluste zunehmend aufholen. Gegen Ende der Handelssitzung schaffte der ATX dann den Sprung in die Gewinnzone und schloss letztendlich mit einem Plus von 0,44 Prozent bei 3449,37 Punkten. Auch der breiter gefasste ATX Prime gewann 0,46 Prozent auf 1757,68 Einheiten.
Damit kann das heimische Börsenbarometer die Schwäche der Vorwoche erstmal hinter sich lassen. Zuletzt hatte der ATX vier Verlusttage in Folge verbucht. Vor allem die Aussicht auf möglicherweise rascher als erwartet steigende Zinsen seitens der US-Notenbank hatte in der vergangenen Handelswoche auf den Kursen belastet. Diese Sorgen traten am Montag wiederum etwas in den Hintergrund.
Von Konjunkturdatenseite gab es zum Wochenauftakt keine Impulse. Es standen keine marktrelevanten Veröffentlichungen auf der Agenda. Laut den Experten der Helaba sollte es hierbei erst am Mittwoch wieder Bewegung geben, wenn einige Daten aus der Eurozone und den USA anstehen.
Aufseiten der Einzelwerte an der Wiener Börse rückten die Papiere des Anlagenbauers Andritz (plus 0,3 Prozent) und des Kartonherstellers Mayr-Melnhof (plus 0,4 Prozent) in den Fokus. Wie am Montag bekannt wurde, wird Andritz eine der Kartonmaschinen bei Mayr-Melnhof modernisieren. Rund um den Auftragswert wurden beiderseits keine Angaben gemacht. Ähnliche Aufträge bewegten sich zuletzt bei rund 25 Millionen Euro.
Deutliche Zugewinne verbuchten die Papiere des Baukonzerns Strabag - mit einem Plus von 3,7 Prozent waren sie unter den Spitzenreitern im ATX Prime. Damit ließen die Titel die Verluste vom Freitag hinter sich. Für den Strabag-Konkurrenten Porr ging es hingegen um 1,3 Prozent nach unten.
Auch für die Titel von AT&S ging es nach den Freitags-Abschlägen um 3,3 Prozent nach oben. Die Aktien der Ölbranche tendierten einheitlich höher. Die Papiere der OMV gewannen 1,9 Prozent und jene des Ölfeldausrüsters SBO stiegen um 0,8 Prozent. Unter den größten Zugewinnern waren unter anderem auch die Titel von Do&Co mit plus 3,0 Prozent.
Unter den eher schwächeren Werte waren die Titel der Bankenbranche zu finden. Die Aktien der Addiko Bank verloren 1,7 Prozent und Raiffeisen Bank International gaben um 0,3 Prozent nach. Die deutlichsten Verluste im ATX Prime gab es bei den Papieren von Kapsch TrafficCom mit minus 4,2 Prozent.
Wiener Börse Party #1059: ATX über 5200, Erste Group-Aktie mit Windenergie erstmals in der Dreistelligkeit, Opening Bell läutet Andrea Maier
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Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, EVN, voestalpine, Agrana, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Semperit, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Mayr-Melnhof, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, RHI Magnesita, Telekom Austria, Hannover Rück, Nike.
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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