22.07.2021, 2895 Zeichen
Mit klaren Zuwächsen konnte zur Wochenmitte auch der heimische Markt schliessen, der ATX beendete den Tag mit einem Plus von 1,1%, nach einem verhaltenen Start angesichts der Sorgen um die Delta-Variante des Coronavirus setzte sich im Tagesverlauf eine positive Börsenstimmung durch. Wichtige Konjunkturdaten gab es gestern nicht, die Anleger bereiteten sich auf die heute stattfindende Sitzung der EZB vor, allgemein wird erwartet, dass die Notenbanker vorerst weiter vorsichtige Töne anschlagen. Im Blickpunkt des Interesses standen einzelne Unternehmensnachrichten und Analystenstimmen. Die CA Immo bietet laut Medienberichten 410 Millionen Euro für einen 140 Meter hohen Büroturm in der polnischen Hauptstadt Warschau, bei den Anlegern stiess dies auf wenig Gegenliebe und der Titel musste 2,9% tiefer schliessen. Die Baader Bank erhöhte das Kursziel für Andritz von 50,0 Euro auf 57,0 Euro und bestätigte gleichzeitig die Kaufempfehlung, der Anlagenbauer musste dennoch 0,9% nachgeben. Die Banken zeigten sich bei deutlich höherem Volumen befestigt, für die Bawag gab es ein Plus von 0,5%, deutlich besser lief es für die Erste Group und für Raiffeisen International, die um 2,3% beziehungsweise um 2,5% zulegen konnten. Die Ölwerte hatten erneut einen guten Tag, für die OMV gab es ein Plus von 2,7%, Schoeller-Bleckmann konnte um 1,8% vorrücken. Verlierer des Tages war gestern Rosenbauer, der Feuerwehrausrüster musste um 3,4% nachgeben, auch Marinomed war wenig beliebt, für das Biotechnologieunternehmen ging es um 1,7% nach unten. Ebenfalls zu den Verlierern zählten Agrana und Mayr-Melnhof, der Zuckerkonzern und der Kartonhersteller mussten jeweils 1,6% nachgeben. An die Spitze der Kursübersicht konnte sich voestalpine setzen, der Stahlkonzern schaffte eine Verbesserung von 2,9%, auch Do & Co präsentierte sich deutlich erholt und durfte sich dank der europaweiten Stärke des Sektors über eine 2,4% höhere Schlussnotierung freuen. Ebenfalls zu den Gewinnern zählte Amag, der Aluminiumproduzent konnte um 2,2% vorrücken, und gut nachgefragt war auch EVN, für den niederösterreichischen Versorger ging es um 1,8% nach oben.
Wienerberger
Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger prüft derzeit den Verkauf eines Pakets eigener Aktien an institutionelle Investoren, wie das Unternehmen Mittwochabend mitteilte. Konkret gehe es um ein Volumen von bis zu 2,5 Millionen Anteilsscheinen, die in einem beschleunigten Privatplatzierungsverfahren (Accelerated Bookbuilding) veräußert werden sollen. Das entspreche 2,2 Prozent des Grundkapitals. Bestehende Aktionäre sollen vom Kauf- bzw. Bezugsrecht ausgeschlossen sein.
Der Verkaufserlös aus einer allfälligen Transaktion könnte unter anderem zur Nutzung von Wachstumschancen im Bereich Wasser- und Energiemanagement innerhalb der Wienerberger Piping Solutions sowie zu allgemeinen Unternehmenszwecken eingesetzt werden, so der Konzern.
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Aktien auf dem Radar:UBM, Agrana, Zumtobel, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Mayr-Melnhof, RBI, Wienerberger, Lenzing, Rosenbauer, Warimpex, CA Immo, FACC, Wolford, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, VIG, Amag, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, voestalpine, Infineon, Merck KGaA, Fresenius Medical Care.
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Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
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