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Reingehört bei Palfinger

24.01.2022, 2398 Zeichen

Reingehört bei Palfinger: Im Interview mit Börsenradio.at spricht Palfinger CFO Felix Strohbichler über die vor kurzem ausgegebene Gewinnwarnung für die ersten Quartale 2022. "Wichtig ist zu verstehen, dass wir nicht davon sprechen, dass 2022 ein schlechtes Jahr wird. Wir gehen weiter davon aus, dass wir die Profitabilität des sehr guten Jahres 2021 erreichen werden", betont der Finanzvorstand. Anmerkung: Für 2021 wurde ein Rekordjahr in Aussicht gestellt. Beim Umsatz in 2022 wird laut Strohbichler aus heutiger Sicht ein Potenzial für ein neues Rekordjahr gesehen. Die Gewinnwarnung sei jetzt also keine Katastrophenmeldung, die Ausrichtung bleibt für 2022 im Wesentlichen aufrecht, auch an den Mittelfristzielen bis 2024 ändert sich laut Strohbichler nichts und auch nicht an den kommunizierten Langfrist-Aussichten. Was sich ändert ist eine gewisse Saisonalität in 2022, die genau gegenläufig ist zur Saisonalität in 2021. "Im Vorjahr sind wir mit sehr guten Zahlen ins Jahr gestartet. Die Materialkosten sind dann erst im 3. Quartal gestiegen. Wir haben versucht die Kostensteigerungen mit mehreren Preiserhöhungen abzufangen", erklärt der CFO, der auch über ein ausgezeichnetes Orderbuch von ca. sieben Monaten spricht. Die Preiserhöhungen würden aber etwas Zeit verzögert wirken. "Da die Supply Chain instabil ist, führt das dazu, dass manche Produkte, die schon mit neuen Preisen fakturiert werden könnten, tatsächlich erst später fakturiert werden und somit das Volumen nicht ganz so hoch ist, wie es sein könnte", führt Strohbichler aus. Die Preise werden aber nur für neue Aufträge erhöht, nicht für bestehende. "Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass die vereinbarten Preise auch halten". Bei den Kostensteigerungen seien viele Arten betroffen, vor allem Beschaffungskosten, auch Stahl hat laut Strohbichler extrem angezogen, die Transportkosten seien teilweise auf das 5 bis 6fache geklettert, auch auf der Personalseite und bei den Energiekosten gibt es Steigerungen. Und speziell auch die verzögerte Lieferung von Chips spürt Palfinger. "Somit können hoch komplex ausgestattete Geräte mit vielen Features, die eine entsprechende Marge aufweisen, erst später fakturiert werden können", beschreibt Strohbichler im Börsenradio-Interview.
Palfinger ( Akt. Indikation:  29,75 /29,95, -3,71%)

(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 24.01.)


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Uhrzeit:  11:25:38
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