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ATX-Trends: Verbund, RBI, Erste Group, Palfinger, Mayr-Melnhof ...

18.03.2022, 3092 Zeichen

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: Die Wiener Börse konnte am Donnerstag zulegen, musste aber klar unter dem Tageshoch schliessen, am Ende blieb für den ATX ein Zuwachs von 0,7% bestehen, nachdem er im Frühhandel noch mehr als zwei Prozent im Plus gelegen war. Für Ernüchterung sorgten gestern Aussagen der russischen Regierung, wonach Berichte über große Fortschritte in den Gesprächen der beiden Nachbarsländer nicht korrekt seien, jedoch besteht kein Zweifel daran, dass die Verhandlungen fortgesetzt werden. Bei den Einzelwerten konnte der Verbund nach der Ergebnisvorlage um 8,8% zulegen und war damit der stärkste Titel des gestrigen Handels, der Stromkonzern hat 2021 dank der enorm gestiegenen Großhandelspreise einen kräftigen Gewinnanstieg erzielt und will diese Ergebnisse heuer nochmals deutlich übertreffen. Die Raiffeisen Bank International musste nach den satten Vortagsgewinnen gestern wieder um 4,2% nachgeben, laut einer Presseaussendung prüft das Finanzinstitut derzeit alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank Russland, bis hin zu einem kompletten Ausstieg aus dem Geschäft in diesem Land. Die Erste Group musste gestern leicht um 0,2% nachgeben, für die Bawag gab es einen nahezu unveränderten Schluss mit einem marginalen Zuwachs von 0,04% und die Addiko Bank konnte sich deutlich besser schlagen und den Tag mit einer 1,3% höheren Notierung beenden.

Schoeller-Bleckmann konnte sich um 3,8% verbessern, der Ölfeldausrüster hat 2021 den im Jahr davor von Corona verursachte Ergebnisrückgang ausbügeln können, unterm Strich stand ein Nettogewinn von 21 Millionen Euro nach einem Verlust in etwa der gleichen Höhe im Jahr davor. Der zweite Vertreter aus diesem Sektor, OMV, musste hingegen gestern um weitere 1,7% nachgeben. Verkauft wurde voestalpine, für den Stahlkonzern ging es um 3,1% nach unten, auch Palfinger war wenig beliebt, der Kranhersteller musste 2,8% nachgeben. Gut nachgefragt war hingegen Warimpex, das Immobilienunternehmen, das im Laufe der letzten Wochen deutlich eingebrochen war, erzielte gestern einen Anstieg von 5,5%, auch CA Immo war gesucht und erzielte einen Zuwachs von 3,8%. Weiter nach oben ging es für Mayr-Melnhof, der Kartonhersteller konnte um 3,4% vorrücken.

Unternehmensnachrichten

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Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft des Landes. „Diese noch nie dagewesene Situation veranlasst die RBI, ihre Position in Russland zu überdenken. Wir prüfen daher alle strategischen Optionen für die Zukunft der Raiffeisenbank Russland bis hin zu einem sorgfältig gesteuerten Ausstieg aus der Raiffeisenbank in Russland“, sagte RBI-Vorstandsvorsitzender Johann Strobl. Die RBI und ihre Tochterbanken agieren weiterhin in Übereinstimmung mit den lokalen und internationalen Sanktionsgesetzen, den sich ändernden Anforderungen des Finanzmarktes und im Einklang mit ihrem Code of Conduct. Die Tochterbanken der RBI sind eigenfinanziert, gut kapitalisiert und haben nur unbedeutende grenzüberschreitende Risikopositionen gegenüber Russland.


(18.03.2022)

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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

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