Reingehört bei Pierer Mobility (boersen radio.at)

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Stefan Pierer, CEO und Mehrheitsaktionär bei Pierer Mobility, im Börsenradio-Interview mit einem markanten Statement zum Beginn des Interviews auf die Frage, wie man in schwierigen Zeiten ein so gutes Jahr abliefern kann: "Unternehmertum heißt auch mit schwierigen Bedingungen umzugehen und nicht nur zu jammern und nach Staatshilfen zu rufen."
Auf die Frage nach dem Geschäft in China: "China lief trotz Corona-Lockdown gut. Interessanterweise gehört China zu den am schnellsten wachsenden Motorradmärkten im mittleren und größeren Hubraumbereich. Wir erwarten uns ein gutes Wachstum in China, weil die Corona-Maßnahmen abgeschafft wurden und wir mit unserem Joint Venture in China große Hoffnungen haben."
Ad Preisbildung: "Wir haben ein Sport- und Freizeitprodukt. Hier hat man kurze Lebenszeiträume, alle drei Jahre hat man neue Modelle und definiert Preispunkte neu. Es gibt Preisplanungen nach Modelljahr, also ein System, das flexible Möglichkeiten zulässt. Zudem sind wir in der Assemblierung nicht energieintensiv und haben keinen hohen Energieaufwand."
Zum Erfolg, der mit Mitarbeitern und Aktionären geteilt wird: "Erfolg muss man auch teilen. Wir sind stolz darauf, jedem Mitarbeiter eine Inflationsprämie von 3000 Euro gezahlt zu haben. Auch die Aktionäre sollen am Erfolg teilhaben, die Dividende wird auf 2,0 Euro angehoben. Wir haben eine sehr niedriege Verschuldung und eine gute Liquidität und wir hatten in den letzten zehn Jahren eine sehr konservative Dividendenpolitik und deshalb wollen wir die Aktionäre mit einer erhöhten Dividende nun am Erfolg partizipieren lassen."
Zum Ausblick: "Wir sind bekannt, eine konservative Guidance zu geben, diese aber dann auch zu liefern und gehen realistisch optimistisch in 2023."
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(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 13.02.)

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Die Strabag und ihre 1,5 Milliarden

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