28.03.2023, 2220 Zeichen
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat am Montag mit Kursgewinnen geschlossen, der ATX stieg um 0,9%, er passte sich damit dem freundlichen europäischen Umfeld an und konnte sich etwas von den zuletzt deutlichen Kursverlusten erholen. Etwas Unterstützung kam am Nachmittag von den US-Börsen, die freundlich in den Tag starteten. Im Bankensektor gab es eine leichte Entspannung, weil sich ein Käufer für die unter staatlicher Kontrolle stehende Silicon Valley Bank gefunden hat, die First Citizens Bank übernimmt zumindest Vermögenswerte in Form von Einlagen und Krediten, teilte die US-Einlagensicherung FDIC am Montag mit. Die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen hat sich im März zudem überraschend den fünften Monat in Folge aufgehellt, wie zudem am Vormittag bekannt wurde, der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg gegenüber dem Vormonat von 91,1 auf 93,3 Zähler, allgemein war mit einem leichten Rückgang auf 91,0 Punkte gerechnet worden. Die Geldmenge in der Eurozone ist im Februar erneut schwächer gewachsen, die breit gefasste Geldmenge M3 stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,9 Prozent, wie die EZB mitteilte. Im Januar hatte das Wachstum noch 3,5 Prozent betragen, Analysten hatten im Schnitt mit einer Abschwächung auf 3,2 Prozent gerechnet.
Bei den Einzelwerten in Wien kürzte die Deutsche Bank das Kursziel für den Verbund von 84,0 Euro auf 78,0 Euro und liess die Einschätzung der Aktie als „Hold“ unverändert, für den Titel gab es einen leichten Zuwachs von 1,1%. Die Berenberg Bank revidierte das Kursziel für Schoeller-Bleckmann geringfügig von 64,0 Euro auf 66,0 Euro nach oben und beliess das Anlagevotum unverändert bei „Hold“, für den Ölfeldausrüster gab es dennoch ein Minus von 2,9%. Die Gewinnerliste wurde von Agrana angeführt, wo es einen Anstieg von 5,5% gab, der Zuckerkonzern sieht fürs Geschäftsjahr 2022/23 ein operatives Ergebnis deutlich über den ursprünglichen Erwartungen. Mit 158 Millionen Euro dürfte es, um bis zu 50 Prozent über dem Wert des vorangegangenen Geschäftsjahres liegen. Der Umsatz beläuft sich vorläufigen Schätzungen zufolge auf 3,6 Milliarden Euro, auch für das laufende Geschäftsjahr werden deutliche Ergebnissteigerungen erwartet."
Wiener Börse Plausch S4/73: Ich weiss, wen RHI Magnesita freut. Marinomed, Warimpex und Do&Co mit guten Signalen
Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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