Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





ATX-Trends: Andritz, Porr, voestalpine, Zumtobel, Frequentis ....

06.08.2019, 5729 Zeichen

Der Handelskrieg zwischen China und den USA setzt auch die europäischen Börsen immer mehr unter Druck, auch zum Wochenauftakt ging es weiter nach unten, der EuroStoxx beendete den Handel mit einem Abschlag von 1,9% und erreichte damit den tiefsten Stand seit Anfang Juni. Auch die anderen großen europäischen Indices verzeichneten Tagesverluste in ähnlichem Ausmaß. China konterte auf die Androhung neuer Strafzölle mit der Abwertung der Währung, obwohl versichert wurde, dass dies nicht als Mittel im Handelskonflikt zu sehen sei. Zudem wurden chinesische Unternehmen laut Informationen laut Berichten angewiesen, keine Agrargüter aus den USA mehr zu importieren.

Besonders vom Welthandel abhängige Branchen litten unter dieser Eskalation, ArcelorMittal beispielsweise musste gestern rund 4,5% abgeben und war das Schlusslicht im französischen Index. Auch Minenwerte wurden in Mitleidenschaft gezogen, Rio Tinto beispielsweise erlitt ein Minus von 2,2%. Fresnillo hingegen konnte vom Anstieg des Goldpreises profitieren und 4,8% zulegen. Getroffen wurden auch Unternehmen aus dem Luxusgüterbereich, die allesamt deutlich schwächer als noch am Freitag schliessen mussten. Linde berichtete ein überraschend hohes Kursplus und konnte sich um 2,5% verbessern, der Gasekonzern belegte damit die Spitze im EuroStoxx. Auch Renault stemmte sich gegen den Trend, Medienberichte, wonach wieder Bewegung in die eigentlich zum Stillstand gekommenen Fusionsgespräche mit FiatChrysler kommen könnte, liessen den Automobilhersteller 1,2% höher schliessen.

Konnte der heimische Markt am Freitag dem europäischen Umfeld noch deutlich Paroli bieten, kam es gestern auch in Wien zu Verkäufen und der ATX musste den ersten Handelstag der Woche mit einer 1,8% niedrigeren Notierung beenden. Andritz musste einen Teil der am Freitag erzielten Zuwächse wieder abgeben, die Deutsche Bank hatte nach den Quartalsergebnissen ihre Kaufempfehlung bestätigt, zugleich das Kursziel aber nach unten revidiert, mit 47 Euro liegt es noch immer deutlich über der aktuellen Notierung. Trotzdem musste der Anlagenbauer einen Rückschlag von 3,0% hinnehmen. Auch andere Indexschwergewichte wurden verkauft, wie beispielsweise voestalpine oder die Erste Group , und beendeten den Tag mit deutlich niedrigeren Kursen.

Ein Lichtblick war Zumtobel , der Leuchtenhersteller konnte sich gestern trotz der allgemein vorsichtigen Stimmung um 2,8% verbessern. Auch Porr war in der Gunst der Investoren weit oben angesiedelt, für den Baukonzern kam es zu einem Plus von 2,3%. Ebenfalls gesucht war wieder Marinomed, das Biotechnologieunternehmen erzielte einen Zuwachs von 1,6%. Verbessern konnte sich auch Frequentis , der Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen erreichte einen Aufschlag von 0,9%. Ans untere Ende der Kurstafel rutschte AT&S, der Leiterplattenproduzent ist von der Verschärfung im Handelskonflikt stark betroffen was gestern in einem Tagesminus von 8,9% seinen Ausdruck fand.

Auch in den USA regierte die Unsicherheit und die Eskalation im Handelskonflikt wirkte sich voll auf die Kurse aus. Nach der Hoffnung auf eine gütliche Einigung mit stark anziehenden Kursen erfolgte die Ernüchterung, dass jetzt von beiden Seiten weitere Maßnahmen getroffen wurden, und die Investoren entschieden sich dazu, das bereits Erreichte zu sichern und zunächst einmal abzuwarten. Der Dow Jones musste den Tag mit einem Abschlag von 2,9% beenden, der S&P 500 gab in gleichem Ausmaß ab, beide Indices konnten sich aber gegen Ende von den Tagestiefstständen etwas erholen. Der Nasdaq 100 war gestern der schwächste der drei großen Indices mit einem Tagesverlust von 3,6%. Technologieaktien reagierten wie üblich deutlicher auf die drohende Abkühlung des weltweiten Wirtschaftswachstums.

Unternehmensseitig war es zu Wochenbeginn noch relativ ruhig, es gab keine Ergebnisveröffentlichung von wichtigen Unternehmen. Walt Disney gab vor der heutigen nachbörslichen Zahlenbekanntgabe 2,4% ab. Noch schlimmer erwischte es Apple , der Smartphone-Hersteller verlor 5,3% und belegte den letzten Platz im Dow Jones. Auch Berkshire Hathaway erlitt einen Abschlag von 2,4%, nachdem am Freitag nachbörslich ein deutlicher Gewinnrückgang bekanntgegeben werden musste. Die Massaker vom Wochenende liessen wieder einmal den Ruf nach strengeren Waffengesetzen laut werden, davon konnten einige Waffenschmieden profitieren, da erwartet wird, dass sich viele noch rechtzeitig vor der Verschärfung eindecken werden, American Outdoor Brands, Mutterkonzern des Herstellers Smith & Wesson, konnte 2,2% Zugewinn erzielen.

Auch bei Öl überstrahlten die Handelssorgen die Kurse, Brent verlor deutliche 3,4%, WTI konnte mit einem Abschlag von 1,7% die Verluste noch einigermaßen in Grenzen halten. Gold war einer der grö0ßten Profiteure der aufkommenden Unsicherheit und konnte klar zulegen, das Edelmetall erreichte mit einer Notierung von 1.465 US-Dollar den höchsten Kurs seit mehr als sechs Jahren. Der Euro konnte sich ebenfalls gegen den US-Dollar befestigen, das Währungspaar erreichte im späten Handel einen Wechselkurs von rund 1,12. Bemerkenswertes tut sich nach wie vor auch bei den Renditen, der Bundfuture klettert von einem Allzeithoch zum nächsten, die deutschen zehnjährigen Staatsanleihen zahlen im Moment weniger als -0,5%, ein noch nie dagewesener Tiefstwert.

Vorbörslich sind die Börsen heute Dienstag in Europa behauptet indiziert. Trotz der sehr schwachen Märkte gestern in den USA erholten sich die asiatischen Börsen im heutigen Handel von Ihren Tagestiefstständen und schlossen mit moderaten Verlusten.  Makroökonomisch steht heute in Deutschland der Auftragseingang Industrie im Fokus der Märkte sowie die weitere Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China.

 


(06.08.2019)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Frequentis setzt sich beim Jugendwort des Jahres gegen Andritz und Verbund durch, Schade um 6B47




Andritz
Akt. Indikation:  62.45 / 63.25
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  0.08%
Letzter SK:  62.80 ( -2.26%)

Apple
Akt. Indikation:  238.30 / 238.55
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  -0.24%
Letzter SK:  239.00 ( -0.26%)

ATX
Akt. Indikation:  5129.74 / 5129.74
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  -0.00%
Letzter SK:  5129.90 ( 0.01%)

Berkshire Hathaway
Akt. Indikation:  419.05 / 419.85
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  -0.13%
Letzter SK:  420.00 ( -0.20%)

Deutsche Bank
Akt. Indikation:  32.14 / 32.26
Uhrzeit:  22:58:14
Veränderung zu letztem SK:  0.60%
Letzter SK:  32.01 ( -0.39%)

Dow Inc.
Akt. Indikation:  20.80 / 20.90
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  5.57%
Letzter SK:  19.75 ( 6.40%)

Dow Jones Letzter SK:  19.75 ( 1.05%)
Frequentis
Akt. Indikation:  71.80 / 73.20
Uhrzeit:  23:00:02
Veränderung zu letztem SK:  0.97%
Letzter SK:  71.80 ( 2.28%)

Gold Letzter SK:  71.80 ( -0.21%)
Linde
Akt. Indikation:  327.70 / 334.25
Uhrzeit:  22:04:03
Veränderung zu letztem SK:  1.59%
Letzter SK:  325.80 ( 0.00%)

Linde
Akt. Indikation:  189.46 / 189.46
Uhrzeit:  22:31:28
Veränderung zu letztem SK:  1.59%
Letzter SK:  0.00 ( 0.00%)

Nasdaq Letzter SK:  0.00 ( 0.00%)
Porr
Akt. Indikation:  30.90 / 31.25
Uhrzeit:  23:00:02
Veränderung zu letztem SK:  0.57%
Letzter SK:  30.90 ( -3.59%)

Rio Tinto
Akt. Indikation:  64.90 / 65.14
Uhrzeit:  22:59:01
Veränderung zu letztem SK:  1.23%
Letzter SK:  64.23 ( 1.37%)

S&P 500 Letzter SK:  64.23 ( 0.67%)
voestalpine
Akt. Indikation:  38.00 / 38.28
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  -0.68%
Letzter SK:  38.40 ( 1.86%)

Walt Disney
Akt. Indikation:  92.63 / 92.81
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  -0.30%
Letzter SK:  93.00 ( 1.69%)

Zumtobel
Akt. Indikation:  3.56 / 3.63
Uhrzeit:  23:00:01
Veränderung zu letztem SK:  0.63%
Letzter SK:  3.57 ( -0.83%)



 

Bildnachweis

1.

Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, Zumtobel, Pierer Mobility, Flughafen Wien, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ATX NTR, Erste Group, RBI, OMV, AT&S, CA Immo, Lenzing, Andritz, Porr, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Münchener Rück.


Random Partner

Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» Österreich-Depots: Unverändert knapp unter High (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 10.12.: Bitte wieder so wie 2009 (Börse Geschichte) (Bör...

» Nachlese: Martina Draper, Haelsi und Strabag 1,5 (audio cd.at)

» PIR-News: News zu Polytec, Strabag, Palfinger, VIG, Post, Erste AM, Rese...

» Die Opening Bell läutet heute Petra Heindl (Kinstellar) und sie nennt ih...

» Wiener Börse Party #1052: ATX TR nach Rekord 50 heute etwas leichter, gu...

» Wiener Börse zu Mittag schwächer: Frequentis, UBM und RBI gesucht

» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Strabag, Bernhard Heinzle, EZB, Znüni, ...

» Börsepeople im Podcast S22/11: Martina Draper

» ATX-Trends: Erste Group, wienerberger, VIG ...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Siemens Energy
    #gabb #1998

    Featured Partner Video

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Warum agieren Stiftungsvorstände nur so aktienfern? Und wie wird man eigentlich Stiftungsvorstand?

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Warum agieren Stiftungsvorstände nur so aktienfern? Und wie wird man eigentlich Stiftungsvorstand? Manfred Wieland, stiftung-nextgen, hat Antwort...

    Books josefchladek.com

    Tomáš Chadim
    Znásilněná krajina / Violated landscape
    2022
    Self published

    Nikola Mihov
    The Last Gift
    2025
    Self published

    Regina Anzenberger
    The Australian Journey
    2025
    AnzenbergerEdition

    Marjolein Martinot
    Riverland
    2025
    Stanley / Barker

    Eliška Klimešová
    Women Readers
    2025
    Self published


    06.08.2019, 5729 Zeichen

    Der Handelskrieg zwischen China und den USA setzt auch die europäischen Börsen immer mehr unter Druck, auch zum Wochenauftakt ging es weiter nach unten, der EuroStoxx beendete den Handel mit einem Abschlag von 1,9% und erreichte damit den tiefsten Stand seit Anfang Juni. Auch die anderen großen europäischen Indices verzeichneten Tagesverluste in ähnlichem Ausmaß. China konterte auf die Androhung neuer Strafzölle mit der Abwertung der Währung, obwohl versichert wurde, dass dies nicht als Mittel im Handelskonflikt zu sehen sei. Zudem wurden chinesische Unternehmen laut Informationen laut Berichten angewiesen, keine Agrargüter aus den USA mehr zu importieren.

    Besonders vom Welthandel abhängige Branchen litten unter dieser Eskalation, ArcelorMittal beispielsweise musste gestern rund 4,5% abgeben und war das Schlusslicht im französischen Index. Auch Minenwerte wurden in Mitleidenschaft gezogen, Rio Tinto beispielsweise erlitt ein Minus von 2,2%. Fresnillo hingegen konnte vom Anstieg des Goldpreises profitieren und 4,8% zulegen. Getroffen wurden auch Unternehmen aus dem Luxusgüterbereich, die allesamt deutlich schwächer als noch am Freitag schliessen mussten. Linde berichtete ein überraschend hohes Kursplus und konnte sich um 2,5% verbessern, der Gasekonzern belegte damit die Spitze im EuroStoxx. Auch Renault stemmte sich gegen den Trend, Medienberichte, wonach wieder Bewegung in die eigentlich zum Stillstand gekommenen Fusionsgespräche mit FiatChrysler kommen könnte, liessen den Automobilhersteller 1,2% höher schliessen.

    Konnte der heimische Markt am Freitag dem europäischen Umfeld noch deutlich Paroli bieten, kam es gestern auch in Wien zu Verkäufen und der ATX musste den ersten Handelstag der Woche mit einer 1,8% niedrigeren Notierung beenden. Andritz musste einen Teil der am Freitag erzielten Zuwächse wieder abgeben, die Deutsche Bank hatte nach den Quartalsergebnissen ihre Kaufempfehlung bestätigt, zugleich das Kursziel aber nach unten revidiert, mit 47 Euro liegt es noch immer deutlich über der aktuellen Notierung. Trotzdem musste der Anlagenbauer einen Rückschlag von 3,0% hinnehmen. Auch andere Indexschwergewichte wurden verkauft, wie beispielsweise voestalpine oder die Erste Group , und beendeten den Tag mit deutlich niedrigeren Kursen.

    Ein Lichtblick war Zumtobel , der Leuchtenhersteller konnte sich gestern trotz der allgemein vorsichtigen Stimmung um 2,8% verbessern. Auch Porr war in der Gunst der Investoren weit oben angesiedelt, für den Baukonzern kam es zu einem Plus von 2,3%. Ebenfalls gesucht war wieder Marinomed, das Biotechnologieunternehmen erzielte einen Zuwachs von 1,6%. Verbessern konnte sich auch Frequentis , der Anbieter von Kommunikations- und Informationssystemen erreichte einen Aufschlag von 0,9%. Ans untere Ende der Kurstafel rutschte AT&S, der Leiterplattenproduzent ist von der Verschärfung im Handelskonflikt stark betroffen was gestern in einem Tagesminus von 8,9% seinen Ausdruck fand.

    Auch in den USA regierte die Unsicherheit und die Eskalation im Handelskonflikt wirkte sich voll auf die Kurse aus. Nach der Hoffnung auf eine gütliche Einigung mit stark anziehenden Kursen erfolgte die Ernüchterung, dass jetzt von beiden Seiten weitere Maßnahmen getroffen wurden, und die Investoren entschieden sich dazu, das bereits Erreichte zu sichern und zunächst einmal abzuwarten. Der Dow Jones musste den Tag mit einem Abschlag von 2,9% beenden, der S&P 500 gab in gleichem Ausmaß ab, beide Indices konnten sich aber gegen Ende von den Tagestiefstständen etwas erholen. Der Nasdaq 100 war gestern der schwächste der drei großen Indices mit einem Tagesverlust von 3,6%. Technologieaktien reagierten wie üblich deutlicher auf die drohende Abkühlung des weltweiten Wirtschaftswachstums.

    Unternehmensseitig war es zu Wochenbeginn noch relativ ruhig, es gab keine Ergebnisveröffentlichung von wichtigen Unternehmen. Walt Disney gab vor der heutigen nachbörslichen Zahlenbekanntgabe 2,4% ab. Noch schlimmer erwischte es Apple , der Smartphone-Hersteller verlor 5,3% und belegte den letzten Platz im Dow Jones. Auch Berkshire Hathaway erlitt einen Abschlag von 2,4%, nachdem am Freitag nachbörslich ein deutlicher Gewinnrückgang bekanntgegeben werden musste. Die Massaker vom Wochenende liessen wieder einmal den Ruf nach strengeren Waffengesetzen laut werden, davon konnten einige Waffenschmieden profitieren, da erwartet wird, dass sich viele noch rechtzeitig vor der Verschärfung eindecken werden, American Outdoor Brands, Mutterkonzern des Herstellers Smith & Wesson, konnte 2,2% Zugewinn erzielen.

    Auch bei Öl überstrahlten die Handelssorgen die Kurse, Brent verlor deutliche 3,4%, WTI konnte mit einem Abschlag von 1,7% die Verluste noch einigermaßen in Grenzen halten. Gold war einer der grö0ßten Profiteure der aufkommenden Unsicherheit und konnte klar zulegen, das Edelmetall erreichte mit einer Notierung von 1.465 US-Dollar den höchsten Kurs seit mehr als sechs Jahren. Der Euro konnte sich ebenfalls gegen den US-Dollar befestigen, das Währungspaar erreichte im späten Handel einen Wechselkurs von rund 1,12. Bemerkenswertes tut sich nach wie vor auch bei den Renditen, der Bundfuture klettert von einem Allzeithoch zum nächsten, die deutschen zehnjährigen Staatsanleihen zahlen im Moment weniger als -0,5%, ein noch nie dagewesener Tiefstwert.

    Vorbörslich sind die Börsen heute Dienstag in Europa behauptet indiziert. Trotz der sehr schwachen Märkte gestern in den USA erholten sich die asiatischen Börsen im heutigen Handel von Ihren Tagestiefstständen und schlossen mit moderaten Verlusten.  Makroökonomisch steht heute in Deutschland der Auftragseingang Industrie im Fokus der Märkte sowie die weitere Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China.

     


    (06.08.2019)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Frequentis setzt sich beim Jugendwort des Jahres gegen Andritz und Verbund durch, Schade um 6B47




    Andritz
    Akt. Indikation:  62.45 / 63.25
    Uhrzeit:  23:00:01
    Veränderung zu letztem SK:  0.08%
    Letzter SK:  62.80 ( -2.26%)

    Apple
    Akt. Indikation:  238.30 / 238.55
    Uhrzeit:  23:00:01
    Veränderung zu letztem SK:  -0.24%
    Letzter SK:  239.00 ( -0.26%)

    ATX
    Akt. Indikation:  5129.74 / 5129.74
    Uhrzeit: 
    Veränderung zu letztem SK:  -0.00%
    Letzter SK:  5129.90 ( 0.01%)

    Berkshire Hathaway
    Akt. Indikation:  419.05 / 419.85
    Uhrzeit:  23:00:01
    Veränderung zu letztem SK:  -0.13%
    Letzter SK:  420.00 ( -0.20%)

    Deutsche Bank
    Akt. Indikation:  32.14 / 32.26
    Uhrzeit:  22:58:14
    Veränderung zu letztem SK:  0.60%
    Letzter SK:  32.01 ( -0.39%)

    Dow Inc.
    Akt. Indikation:  20.80 / 20.90
    Uhrzeit:  23:00:01
    Veränderung zu letztem SK:  5.57%
    Letzter SK:  19.75 ( 6.40%)

    Dow Jones Letzter SK:  19.75 ( 1.05%)
    Frequentis
    Akt. Indikation:  71.80 / 73.20
    Uhrzeit:  23:00:02
    Veränderung zu letztem SK:  0.97%
    Letzter SK:  71.80 ( 2.28%)

    Gold Letzter SK:  71.80 ( -0.21%)
    Linde
    Akt. Indikation:  327.70 / 334.25
    Uhrzeit:  22:04:03
    Veränderung zu letztem SK:  1.59%
    Letzter SK:  325.80 ( 0.00%)

    Linde
    Akt. Indikation:  189.46 / 189.46
    Uhrzeit:  22:31:28
    Veränderung zu letztem SK:  1.59%
    Letzter SK:  0.00 ( 0.00%)

    Nasdaq Letzter SK:  0.00 ( 0.00%)
    Porr
    Akt. Indikation:  30.90 / 31.25
    Uhrzeit:  23:00:02
    Veränderung zu letztem SK:  0.57%
    Letzter SK:  30.90 ( -3.59%)

    Rio Tinto
    Akt. Indikation:  64.90 / 65.14
    Uhrzeit:  22:59:01
    Veränderung zu letztem SK:  1.23%
    Letzter SK:  64.23 ( 1.37%)

    S&P 500 Letzter SK:  64.23 ( 0.67%)
    voestalpine
    Akt. Indikation:  38.00 / 38.28
    Uhrzeit:  23:00:01
    Veränderung zu letztem SK:  -0.68%
    Letzter SK:  38.40 ( 1.86%)

    Walt Disney
    Akt. Indikation:  92.63 / 92.81
    Uhrzeit:  23:00:01
    Veränderung zu letztem SK:  -0.30%
    Letzter SK:  93.00 ( 1.69%)

    Zumtobel
    Akt. Indikation:  3.56 / 3.63
    Uhrzeit:  23:00:01
    Veränderung zu letztem SK:  0.63%
    Letzter SK:  3.57 ( -0.83%)



     

    Bildnachweis

    1.

    Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, Zumtobel, Pierer Mobility, Flughafen Wien, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ATX NTR, Erste Group, RBI, OMV, AT&S, CA Immo, Lenzing, Andritz, Porr, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Münchener Rück.


    Random Partner

    Addiko Group
    Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

    >> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » Österreich-Depots: Unverändert knapp unter High (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 10.12.: Bitte wieder so wie 2009 (Börse Geschichte) (Bör...

    » Nachlese: Martina Draper, Haelsi und Strabag 1,5 (audio cd.at)

    » PIR-News: News zu Polytec, Strabag, Palfinger, VIG, Post, Erste AM, Rese...

    » Die Opening Bell läutet heute Petra Heindl (Kinstellar) und sie nennt ih...

    » Wiener Börse Party #1052: ATX TR nach Rekord 50 heute etwas leichter, gu...

    » Wiener Börse zu Mittag schwächer: Frequentis, UBM und RBI gesucht

    » Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Strabag, Bernhard Heinzle, EZB, Znüni, ...

    » Börsepeople im Podcast S22/11: Martina Draper

    » ATX-Trends: Erste Group, wienerberger, VIG ...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Siemens Energy
      #gabb #1998

      Featured Partner Video

      kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Warum agieren Stiftungsvorstände nur so aktienfern? Und wie wird man eigentlich Stiftungsvorstand?

      kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Warum agieren Stiftungsvorstände nur so aktienfern? Und wie wird man eigentlich Stiftungsvorstand? Manfred Wieland, stiftung-nextgen, hat Antwort...

      Books josefchladek.com

      Robert Delford Brown
      First Class Portraits
      1973
      First National Church of the Exquisite Panic Press,

      Eliška Klimešová
      Women Readers
      2025
      Self published

      Konrad Werner Schulze
      Der Stahlskelettbau
      1928
      Wissenschaftl. Verlag Dr. Zaugg & Co.

      Adriano Zanni
      Estratti di giorni cupi
      2025
      Boring Machines

      Robert Frank
      Os Americanos (first Brazilian edition)
      2017
      Instituto Moreira Salles