21.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Do&Co präsentierte diese Woche seine Ergebnisse zum 2. Quartal 2020/21 (1.7. - 30.9.2020). Nach den Lockdowns im Q1, erholte sich der Umsatz im 2. Quartal mit Wiederaufnahme des Geschäfts in allen drei Divisionen deutlich. Im 2. Quartal begann sich das Geschäft langsam wieder zu normalisieren mit Wiedereröffnung der Restaurants in Wien (ausgenommen Demel) sowie dem Start der Formel 1 Saison, wo sich Do&Co um das Catering für alle Teams kümmerte. Im Airline Catering übernahm Do&Co nach den BA-Langstreckenflügen aus Heathrow Mitte September auch das Catering für die Kurzstrecken. Mitte August startete auch der neue B2C-Vertriebskanal „The Lazy Chef“, der Teil der Offensive ist, den Anteil des Retailumsatzes langfristig zu steigen. Gegenüber dem Q1 konnte der Umsatz im 2. Quartal 2020/21 mit EUR 78,9 Mio. mehr als verdoppelt werden während im Jahresvergleich das Minus immer noch fast 70% beträgt. Das EBITDA kehrte im 2. Quartal mit EUR 14,3 Mio. ebenfalls in den positiven Bereich zurück und die EBITDA-Marge konnte im 2. Quartal sogar auf 18,1 % gesteigert werden. Jedoch EBIT und Net Result sind zusätzlich durch negative Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen von EUR 10,8 Mio belastet und unterm Strich wurde ein Quartalsverlust von EUR – 15,1 Mio. verbucht. Trotz eines Umsatzverlustes von fast 70%, dank umfangreichen Sparmaßnahmen und Kostoptimierung ist es im 2. Quartal gelungen, die Cash Position sogar q/q zu verbessern (von EUR 277,6 Mio. am Ende Juni auf EUR 281,6 Mio. am Ende September).
Ausblick: Die Halbjahreszahlen lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Die positiven Nachrichten zu Corona-Impfstoffen beflügelten seit Anfang November die Flug- und Reisebranche und somit auch die Do&Co-Aktie. Der Weg zu einer nachhaltigen Erholung wird jedoch noch dauern. Das Hauptaugenmerk des Managements liegt weiter auf Liquiditätssicherung durch die dauerhafte Anpassungen der Fixkosten sowie die Nutzung aller Möglichkeiten das Geschäft weiter zu entwickeln und für das künftige „neue Normal“ zu vorbereiten. Nach wie vor glauben wir, dass es dem erfahrenen und kompetenten Management weiter gut gelingen wird, das Unternehmen durch die Corona-Krise zu führen. Wir sehen die langfristigen Wachstumschancen als intakt an aber in aktuellen Kursniveaus nicht reflektiert. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Andritz, Mayr-Melnhof, Telekom Austria, RBI, voestalpine, SBO, Frequentis, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, EVN, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita, Deutsche Telekom, Allianz, Fresenius.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)292114
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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21.11.2020, 2879 Zeichen
21.11.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Do&Co präsentierte diese Woche seine Ergebnisse zum 2. Quartal 2020/21 (1.7. - 30.9.2020). Nach den Lockdowns im Q1, erholte sich der Umsatz im 2. Quartal mit Wiederaufnahme des Geschäfts in allen drei Divisionen deutlich. Im 2. Quartal begann sich das Geschäft langsam wieder zu normalisieren mit Wiedereröffnung der Restaurants in Wien (ausgenommen Demel) sowie dem Start der Formel 1 Saison, wo sich Do&Co um das Catering für alle Teams kümmerte. Im Airline Catering übernahm Do&Co nach den BA-Langstreckenflügen aus Heathrow Mitte September auch das Catering für die Kurzstrecken. Mitte August startete auch der neue B2C-Vertriebskanal „The Lazy Chef“, der Teil der Offensive ist, den Anteil des Retailumsatzes langfristig zu steigen. Gegenüber dem Q1 konnte der Umsatz im 2. Quartal 2020/21 mit EUR 78,9 Mio. mehr als verdoppelt werden während im Jahresvergleich das Minus immer noch fast 70% beträgt. Das EBITDA kehrte im 2. Quartal mit EUR 14,3 Mio. ebenfalls in den positiven Bereich zurück und die EBITDA-Marge konnte im 2. Quartal sogar auf 18,1 % gesteigert werden. Jedoch EBIT und Net Result sind zusätzlich durch negative Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen von EUR 10,8 Mio belastet und unterm Strich wurde ein Quartalsverlust von EUR – 15,1 Mio. verbucht. Trotz eines Umsatzverlustes von fast 70%, dank umfangreichen Sparmaßnahmen und Kostoptimierung ist es im 2. Quartal gelungen, die Cash Position sogar q/q zu verbessern (von EUR 277,6 Mio. am Ende Juni auf EUR 281,6 Mio. am Ende September).
Ausblick: Die Halbjahreszahlen lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Die positiven Nachrichten zu Corona-Impfstoffen beflügelten seit Anfang November die Flug- und Reisebranche und somit auch die Do&Co-Aktie. Der Weg zu einer nachhaltigen Erholung wird jedoch noch dauern. Das Hauptaugenmerk des Managements liegt weiter auf Liquiditätssicherung durch die dauerhafte Anpassungen der Fixkosten sowie die Nutzung aller Möglichkeiten das Geschäft weiter zu entwickeln und für das künftige „neue Normal“ zu vorbereiten. Nach wie vor glauben wir, dass es dem erfahrenen und kompetenten Management weiter gut gelingen wird, das Unternehmen durch die Corona-Krise zu führen. Wir sehen die langfristigen Wachstumschancen als intakt an aber in aktuellen Kursniveaus nicht reflektiert. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.
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1.
Do&Co - The Gourmet Entertainment Company, DoCo Tablett
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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