21.09.2023, 1905 Zeichen
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch vor der mit Spannung erwarteten Bekanntgabe der US-Leitzinsentscheidung mit klaren Aufschlägen aus dem Handel verabschiedet. Der Leitindex ATX gewann 1,08 Prozent auf 3.211,99 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es eine positive Anlegerstimmung. Die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer gilt ganz und gar dem Ergebnis der FOMC-Sitzung der US-Notenbank. Inzwischen hatten die Akteure an den Geldmärkten eine US-Zinserhöhung am Abend nahezu vollständig ausgepreist, die Erwartung, dass bis zum Ende des Jahres nochmals an der Zinsschraube gedreht wird, bleibt aber präsent. In diesem Sinne werden vor allem die geldpolitischen Ausführungen von Fed-Chef Jerome Powell im Mittelpunkt stehen.
In Wien war die Meldungslage auf Unternehmensebene sehr dünn. Andritz-Aktien schlossen mit plus 1,4 Prozent. Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer hat vom deutschen Stahlkonzern Salzgitter den Auftrag zum Bau einer der europaweit größten Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff erhalten. Zum Auftragswert wurden keine Angaben gemacht. Die schwer gewichteten Banken legten einheitlich zu und unterstützten damit den ATX. Die Bawag-Titel verteuerten sich um 2,6 Prozent. Erste Group legten etwas moderater um 0,4 Prozent zu und die Aktionäre der Raiffeisen Bank International konnten ebenfalls ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent verbuchen. Gesucht präsentierten sich zudem die Anteilsscheine vom Verbund. Die Papiere des Stromversorgers zogen 3,8 Prozent hoch. Die Aktie des Branchenkollegen EVN gewannen 1,7 Prozent. Die Papiere des Cateringunternehmens Do&Co legten um 2,9 Prozent zu. Bei dünnen Umsätzen büßten die Titel des Flughafen Wien 1,1 Prozent ein. Beim Faserherhersteller Lenzing gab es ein Plus von 2,8 Prozent. Voestalpine kletterten um 2,1 Prozent. Bei sehr schwachen Handelsumsätzen büßten Warimpex 5,1 Prozent ein."
Wiener Börse Party #1062: ATX nach Weihnachten etwas leichter, wichtige Hinweise für Handel & Party morgen, Opening Bell Robert Gillinger
Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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