05.12.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die VIG gab am vergangenen Sonntag den Erwerb des Versicherungsgeschäfts der niederländischen Aegon N.V. in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei bekannt. Der Kaufpreis beträgt EUR 830 Mio. und die Transaktion soll vorbehaltlich der aufsichts- und wettbewerbsrechtlichen Genehmigungen im 2. Halbjahr 2021 abgeschlossen werden. Die VIG übernimmt damit Versicherungsgesellschaften in den Bereichen Nicht-Leben und Leben sowie Pensionskassen, Asset Management- und Service- Gesellschaften sowie ein verwaltetes Pensionskassenvolumen von EUR 5 Mrd. und einen Kundenstock von insgesamt 4,5 Mio. Kunden. Im Vorjahr (2019) generierten die Versicherungsgesellschaften ein Prämienvolumen von EUR 600 Mio. bei einem Nettoergebnis von rund EUR 50 Mio. Der Großteil des erworbenen Prämienvolumens (rund 2/3) entfällt auf Ungarn, wo die VIG nach Abschluss der Transaktion von Rang 6 zum Marktführer aufsteigen wird. Die aufsichtsrechtliche Solvenzquote soll auch nach Abschluss der Transaktion in der Komfortzone der VIG von 170 bis 230% blei- ben (1H20: 183%).
Ausblick. Mit dem Zukauf wird die VIG ihre führende Position in CEE festigen und ist danach Marktführer in allen direkten östlichen Nachbarstaaten (Tschechische Republik, Slowakei und Ungarn). Als ganz wesentlich betrachten wir den „Fit“ der zugekauften Gesellschaften, die lt. VIG hervorragend zum derzeitigen Portfolio der VIG passen. Das Potential im Pensionskassengeschäft und die Aktivitäten im Asset Management in Osteuropa werden ausgebaut, während die Übernahme der Aegon Türkei den Einstieg in den türkischen Lebensversicherungsmarkt ermöglicht. Der wesentliche negative Aspekt ist aus unserer Sicht der Kaufpreis, der gemessen am Gewinnbeitrag (2019) hoch ausfällt. Allerdings gehen wir davon aus, dass die VIG substantielle Kosten- und Ertragssynergien erzielen wird, die den Ge- winnbeitrag der erworbenen Gesellschaften maßgeblich steigern werden. Insgesamt sehen wir die positive Reaktion des Marktes auf die Bekanntgabe des Erwerbs als gerechtfertigt.
17850
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Aktien auf dem Radar:FACC, VIG, Zumtobel, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Rosenbauer, Rosgix, Andritz, SBO, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Polytec Group, Strabag, salesforce.com, Volkswagen Vz., Siemens, Fresenius Medical Care, HeidelbergCement, MTU Aero Engines, DAIMLER TRUCK HLD..., BMW, Deutsche Post, Porsche Automobil Holding, CPI Europe AG, AT&S.
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Kapsch TrafficCom
Kapsch TrafficCom ist ein Anbieter von Intelligenten Verkehrssystemen in den Bereichen Mauteinhebung, Verkehrsmanagement, Smart Urban Mobility, Verkehrssicherheit sowie vernetzte Fahrzeuge und deckt mit durchgängigen Lösungen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden aus einer Hand ab. Die Mobilitätslösungen von Kapsch TrafficCom helfen dabei, den Straßenverkehr in Städten und auf Autobahnen sicherer und effizienter zu machen.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die VIG gab am vergangenen Sonntag den Erwerb des Versicherungsgeschäfts der niederländischen Aegon N.V. in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei bekannt. Der Kaufpreis beträgt EUR 830 Mio. und die Transaktion soll vorbehaltlich der aufsichts- und wettbewerbsrechtlichen Genehmigungen im 2. Halbjahr 2021 abgeschlossen werden. Die VIG übernimmt damit Versicherungsgesellschaften in den Bereichen Nicht-Leben und Leben sowie Pensionskassen, Asset Management- und Service- Gesellschaften sowie ein verwaltetes Pensionskassenvolumen von EUR 5 Mrd. und einen Kundenstock von insgesamt 4,5 Mio. Kunden. Im Vorjahr (2019) generierten die Versicherungsgesellschaften ein Prämienvolumen von EUR 600 Mio. bei einem Nettoergebnis von rund EUR 50 Mio. Der Großteil des erworbenen Prämienvolumens (rund 2/3) entfällt auf Ungarn, wo die VIG nach Abschluss der Transaktion von Rang 6 zum Marktführer aufsteigen wird. Die aufsichtsrechtliche Solvenzquote soll auch nach Abschluss der Transaktion in der Komfortzone der VIG von 170 bis 230% blei- ben (1H20: 183%).
Ausblick. Mit dem Zukauf wird die VIG ihre führende Position in CEE festigen und ist danach Marktführer in allen direkten östlichen Nachbarstaaten (Tschechische Republik, Slowakei und Ungarn). Als ganz wesentlich betrachten wir den „Fit“ der zugekauften Gesellschaften, die lt. VIG hervorragend zum derzeitigen Portfolio der VIG passen. Das Potential im Pensionskassengeschäft und die Aktivitäten im Asset Management in Osteuropa werden ausgebaut, während die Übernahme der Aegon Türkei den Einstieg in den türkischen Lebensversicherungsmarkt ermöglicht. Der wesentliche negative Aspekt ist aus unserer Sicht der Kaufpreis, der gemessen am Gewinnbeitrag (2019) hoch ausfällt. Allerdings gehen wir davon aus, dass die VIG substantielle Kosten- und Ertragssynergien erzielen wird, die den Ge- winnbeitrag der erworbenen Gesellschaften maßgeblich steigern werden. Insgesamt sehen wir die positive Reaktion des Marktes auf die Bekanntgabe des Erwerbs als gerechtfertigt.
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