11.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Resarch (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Handelswoche ging am heimischen Aktienmarkt tiefrot (-2,0%) zu Ende, nachdem es am Donnerstag am internationalen Parkett mehrheitlich zu Gewinnmitnahmen kam. An den Börsen herrschte Unsicherheit über die von US-Präsident Donald Trump groß angekündigte Steuerreform. Neben der Senkung des Unternehmenssteuersatzes sollen zahlreiche Vergünstigungen abgeschafft werden, es wird mit Widerstand der Lobbygruppen gerechnet. Es besteht daher die Sorge vor Verzögerungen, ob die Steuerreform noch in diesem Jahr kommt und ob sie auch so groß ausfällt wie angekündigt.
Nur 5 Aktien konnten diese Woche im ATX Gewinnzuwächse verzeichnen. Gestützt von den zuletzt gestiegenen Rohölpreisen konnten die Aktien der SBO um 6,5% zulegen, die der OMV drehten hingegen nach Zahlenvorlage für das 3. Quartal 2017 leicht ins Minus. Der Öl- und Gaskonzern konnte mit seinen Ergebnissen zwar die Markterwartungen erfüllen bzw. leicht übertreffen, musste jedoch einen Verlust von -0,5% hinnehmen. Überzeugen konnten hingegen die Titel der voestalpine (+3,6%). Das Unternehmen legt starke Zahlen für das 2Q17/18 vor und erreicht mit einer EBITDA-Marge von 14,9% den besten Wert seit 2008/09.
Unter Druck gerieten in Wien die Papiere der Wienerberger (-10,6%) nach Präsentation der Quartalszahlen, die auch eine Gewinnwarnung enthielten. Die Anpassung des Ausblicks ist auf temporäre Schwächen in einzelnen Regionen, vor allem in Westeuropa, zurückzuführen. In Summe glauben wir aber, dass die Markttrends nach wie vor in Takt bleiben und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
Die Bankenwerte zeigten sich diese Woche überwiegend schwach. Die Aktien der BAWAG setzten ihr holpriges Börse Debüt von vor zwei Wochen fort und sackten deutlich um 7,7% ab, gefolgt von RBI und Erste Group (beide -2,5%).
Im prime-Segment des ATX musste der Autozulieferer Polytec nach Zahlenvorlage für das 3. Quartal und anschließendem Broker Downgrade deutliche Verluste von -18,9% hinnehmen. Wir glauben, dass die Aktie im aktuellen Umfeld ein attraktiver Dividendentitel bleibt und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
Ausblick. Auch nächste Woche sorgt die Berichtssaison für Schwung mit zahlreichen Unternehmensergebnissen. Raiffeisen Bank Int., Österreichische Post, Flughafen Wien , Mayr-Melnhof , Lenzing , BAWAG, UNIQA und Semperit werden ihre Ergebnisse für das 3. Quartal präsentieren, DO&CO für das erste Halbjahr 2017/18.
In der nächsten Woche erwarten wir den ATX am ehesten wieder bei 3.400 Punkten, ansonsten sehen wir wohl eine Verflachung des Aufwärtstrends.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)189708
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Mayr-Melnhof Gruppe
Die Mayr-Melnhof Gruppe ist Europas größter Karton- und Faltschachtelproduzent. Das Unternehmen konzentriert sich konsequent auf seine Kernkompetenz, die Produktion und Verarbeitung von Karton zu Verpackungen für Konsumgüter des täglichen Bedarfes. Damit wird ein langfristig attraktives und ausgewogenes Geschäft mit überschaubarer Zyklizität verfolgt.
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11.11.2017
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Die Handelswoche ging am heimischen Aktienmarkt tiefrot (-2,0%) zu Ende, nachdem es am Donnerstag am internationalen Parkett mehrheitlich zu Gewinnmitnahmen kam. An den Börsen herrschte Unsicherheit über die von US-Präsident Donald Trump groß angekündigte Steuerreform. Neben der Senkung des Unternehmenssteuersatzes sollen zahlreiche Vergünstigungen abgeschafft werden, es wird mit Widerstand der Lobbygruppen gerechnet. Es besteht daher die Sorge vor Verzögerungen, ob die Steuerreform noch in diesem Jahr kommt und ob sie auch so groß ausfällt wie angekündigt.
Nur 5 Aktien konnten diese Woche im ATX Gewinnzuwächse verzeichnen. Gestützt von den zuletzt gestiegenen Rohölpreisen konnten die Aktien der SBO um 6,5% zulegen, die der OMV drehten hingegen nach Zahlenvorlage für das 3. Quartal 2017 leicht ins Minus. Der Öl- und Gaskonzern konnte mit seinen Ergebnissen zwar die Markterwartungen erfüllen bzw. leicht übertreffen, musste jedoch einen Verlust von -0,5% hinnehmen. Überzeugen konnten hingegen die Titel der voestalpine (+3,6%). Das Unternehmen legt starke Zahlen für das 2Q17/18 vor und erreicht mit einer EBITDA-Marge von 14,9% den besten Wert seit 2008/09.
Unter Druck gerieten in Wien die Papiere der Wienerberger (-10,6%) nach Präsentation der Quartalszahlen, die auch eine Gewinnwarnung enthielten. Die Anpassung des Ausblicks ist auf temporäre Schwächen in einzelnen Regionen, vor allem in Westeuropa, zurückzuführen. In Summe glauben wir aber, dass die Markttrends nach wie vor in Takt bleiben und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
Die Bankenwerte zeigten sich diese Woche überwiegend schwach. Die Aktien der BAWAG setzten ihr holpriges Börse Debüt von vor zwei Wochen fort und sackten deutlich um 7,7% ab, gefolgt von RBI und Erste Group (beide -2,5%).
Im prime-Segment des ATX musste der Autozulieferer Polytec nach Zahlenvorlage für das 3. Quartal und anschließendem Broker Downgrade deutliche Verluste von -18,9% hinnehmen. Wir glauben, dass die Aktie im aktuellen Umfeld ein attraktiver Dividendentitel bleibt und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.
Ausblick. Auch nächste Woche sorgt die Berichtssaison für Schwung mit zahlreichen Unternehmensergebnissen. Raiffeisen Bank Int., Österreichische Post, Flughafen Wien , Mayr-Melnhof , Lenzing , BAWAG, UNIQA und Semperit werden ihre Ergebnisse für das 3. Quartal präsentieren, DO&CO für das erste Halbjahr 2017/18.
In der nächsten Woche erwarten wir den ATX am ehesten wieder bei 3.400 Punkten, ansonsten sehen wir wohl eine Verflachung des Aufwärtstrends.
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