28.11.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Immofinanz steigerte in den ersten 9 Monaten 2020 ihre Mieterlöse infolge von Zukäufen und Fertigstellungen um 5,7% auf EUR 215,1 Mio. Jedoch mussten auch rund EUR 17 Mio. an Forderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise abgeschrieben werden, sodass das Ergebnis aus dem Asset Management nur geringfügig zulegte. Das Neubewertungsergebnis lag bei EUR -144,8 Mio. (3,2% der Bestandsimmobilien) und betraf in erster Linie Retail- aber auch Büroimmobilien. Folglich drehte das Be- triebsergebnis auf EUR -31,7Mio. (Vorjahr: EUR 237,1 Mio. – unterstützt von hohen Aufwertungsgewinnen) und das Konzernergebnis kam bei EUR - 98,3 Mio. zu liegen. Der FFO 1 lag mit EUR 89,2 Mio. knapp 3,9% unter dem Vorjahreswert – geglättet um die bereits im Q1 verbuchte Kuponzahlung für die Unternehmensanleihe 2023 wäre der FFO sogar um 10% über dem Vorjahr gelegen. Der EPRA NAV/Aktie lag bei EUR 27,96 und berücksichtigt die höhere Aktienanzahl aus den Kapitalmaßnahmen im Juli inklusive der Pflichtwandelanleihe 2023. Infolge der großen Unsicherheiten gibt das Management keinen konkreten FFO und Dividendenausblick. Jedoch könnte die Immofinanz im Q4 2020 eine Wertminderung auf ihren S Immo- Anteil vornehmen müssen, sollte der S-Immo Kurs sich bis Jahresende nicht erholen. Auf einem Kursniveau der S Immo von EUR 15,78, müsste die Immofinanz eine Abwertung von rund EUR 100 Mio. verbuchen.
Ausblick: Die 9-Monats-Zahlen der Immofinanz waren angesichts der COVID 19-Pandemie sehr zufriedenstellend. Besonders überzeugen konnte der starke FFO 1, der deutlich über unseren Schätzungen lag. Das hohe negative Bewertungsergebnis kam ebenfalls nicht überraschend und reflektiert gestiegene Marktrenditen im Retail Segment sowie geänderte Annahmen hinsichtlich Wiedervermietung im Portfolio. Angesichts der stabilen Entwicklung der Mieteinnahmen und des starken FFOs sehen wir die hohen NAV-Abschläge von immer noch 45% als nicht gerechtfertigt. Die Immofinanz verfügt über ein sehr starkes Finanzprofil mit einer Eigenkapitalquote von 48,6% und nach Emission einer Benchmark-Anleihe im Oktober über liquide Mittel (inkl. Kreditlinie) von EUR 1,2 Mrd. Damit hat der Immokonzern ausreichend Kapital bereit für Wachstumschancen im aktuellen Umfeld, die hoffentlich auch bald wahrgenommen werden.
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analysten_zahlen_der_immofinanz_sehr_zufriedenstellend
Aktien auf dem Radar:Polytec Group, Bawag, Erste Group, Austriacard Holdings AG, Immofinanz, Porr, OMV, DO&CO, voestalpine, Telekom Austria, AT&S, Cleen Energy, SBO, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, S Immo, Uniqa, VIG, Wienerberger, Warimpex, Siemens Energy, BASF, DAIMLER TRUCK HLD..., E.ON , SAP, Deutsche Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)292928
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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28.11.2020, 2816 Zeichen
28.11.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Immofinanz steigerte in den ersten 9 Monaten 2020 ihre Mieterlöse infolge von Zukäufen und Fertigstellungen um 5,7% auf EUR 215,1 Mio. Jedoch mussten auch rund EUR 17 Mio. an Forderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise abgeschrieben werden, sodass das Ergebnis aus dem Asset Management nur geringfügig zulegte. Das Neubewertungsergebnis lag bei EUR -144,8 Mio. (3,2% der Bestandsimmobilien) und betraf in erster Linie Retail- aber auch Büroimmobilien. Folglich drehte das Be- triebsergebnis auf EUR -31,7Mio. (Vorjahr: EUR 237,1 Mio. – unterstützt von hohen Aufwertungsgewinnen) und das Konzernergebnis kam bei EUR - 98,3 Mio. zu liegen. Der FFO 1 lag mit EUR 89,2 Mio. knapp 3,9% unter dem Vorjahreswert – geglättet um die bereits im Q1 verbuchte Kuponzahlung für die Unternehmensanleihe 2023 wäre der FFO sogar um 10% über dem Vorjahr gelegen. Der EPRA NAV/Aktie lag bei EUR 27,96 und berücksichtigt die höhere Aktienanzahl aus den Kapitalmaßnahmen im Juli inklusive der Pflichtwandelanleihe 2023. Infolge der großen Unsicherheiten gibt das Management keinen konkreten FFO und Dividendenausblick. Jedoch könnte die Immofinanz im Q4 2020 eine Wertminderung auf ihren S Immo- Anteil vornehmen müssen, sollte der S-Immo Kurs sich bis Jahresende nicht erholen. Auf einem Kursniveau der S Immo von EUR 15,78, müsste die Immofinanz eine Abwertung von rund EUR 100 Mio. verbuchen.
Ausblick: Die 9-Monats-Zahlen der Immofinanz waren angesichts der COVID 19-Pandemie sehr zufriedenstellend. Besonders überzeugen konnte der starke FFO 1, der deutlich über unseren Schätzungen lag. Das hohe negative Bewertungsergebnis kam ebenfalls nicht überraschend und reflektiert gestiegene Marktrenditen im Retail Segment sowie geänderte Annahmen hinsichtlich Wiedervermietung im Portfolio. Angesichts der stabilen Entwicklung der Mieteinnahmen und des starken FFOs sehen wir die hohen NAV-Abschläge von immer noch 45% als nicht gerechtfertigt. Die Immofinanz verfügt über ein sehr starkes Finanzprofil mit einer Eigenkapitalquote von 48,6% und nach Emission einer Benchmark-Anleihe im Oktober über liquide Mittel (inkl. Kreditlinie) von EUR 1,2 Mrd. Damit hat der Immokonzern ausreichend Kapital bereit für Wachstumschancen im aktuellen Umfeld, die hoffentlich auch bald wahrgenommen werden.
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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Börsenradio Live-Blick, Do. 26.9.24: DAX startet in neue Rekordregionen, Sartorius top, Gold ebenso, grosses Immofinanz-Rätsel in Wien
Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...
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