04.12.2025, 2176 Zeichen
Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat gestern Mittwoch nach ihrem jüngsten Höhenflug etwas schwächer geschlossen. Der ATX stand zum Handelsende mit minus 0,42 Prozent bei 5.050,17 Punkten. Zum Handelsstart hatte der Leitindex zunächst seine Rekordserie mit einem neuen Allzeithoch von gut 5.075 Punkten fortgesetzt. Der ATX Prime fiel um 0,41 Prozent auf 2.510,59 Zähler. An den übrigen europäischen Börsen war zur Wochenmitte kein klarer Trend erkennbar. Die Marktakteure verfolgen weiterhin die Bemühungen um einen Frieden in der Ukraine. Nach Gesprächen zwischen Präsident Wladimir Putin und einer US-Delegation am Dienstagabend seien Russland und die USA nach Moskauer Darstellung einem Ende des Kriegs zwar nicht näher gekommen, Russland signalisierte jedoch weitere Gesprächsbereitschaft. Zudem belasteten überraschend schwach ausgefallene Daten vom US-Arbeitsmarkt den Leitindex am Nachmittag etwas.
Vor diesem Hintergrund gaben einige der Titel nach, die zuletzt als potenzielle Profiteure eines Friedens gehandelt wurden. Wienerberger und RBI verloren 2,2 respektive 1,6 Prozent. Erste Group kamen nach dem starken Vortag um 0,9 Prozent zurück. Dem entgegen führten Porr und Strabag den ATX mit Gewinnen von 1,6 bzw. 1,2 Prozent an. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich ansonsten bis auf Analystenkommentare dünn. Die zuletzt sehr stark gelaufenen voestalpine-Aktien büßten 0,4 Prozent ein, obwohl JPMorgan den Stahlkonzern zu seinen Favoriten zählte. Der neue Stahl-Protektionismus der Europäischen Union werde bei Stahlkonzernen für eine kräftige Gewinnerholung sorgen. Aktien der UNIQA schlossen um 2,3 Prozent schwächer bei 14,70 Euro. Die Analysten der Erste Group haben die Empfehlung für die Aktien von "Accumulate" auf "Hold" gesenkt. Der zuständige Experte erhöhte jedoch gleichzeitig das Kursziel für den Versicherer von 14,2 auf 16,3 Euro. Für die Aktien des Flughafen Wien (Vienna International Airport) haben die Erste-Analysten ihre Empfehlung ebenfalls von "Accumulate" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel wurde von 62,2 Euro auf 57,7 Euro gekürzt. Flughafen-Aktien blieben bei 55,00 Euro unverändert."
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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