17.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Nach der turbulenten Stimmung an den globalen Börsen in der Vorwoche reduzierte sich die Volatilität an den Märkten in dieser Woche, der ATX fuhr in diesem Umfeld ein leichtes Minus von 0,2% ein. Selbst der Anstieg des Euro und die Inflationsdaten aus den USA taten der Entspannung an den Aktienmärkten keinen Abbruch.
Bei den Anlegern waren in dieser Woche vor allem die Aktien der Andritz (+3,6%) und der voestalpine (+3,5%) gefragt, beide jedoch ohne besonderen Newsflow. Zu den größten Verlierern zählten dagegen Finanz- und Immobilientitel, unter anderem RBI (-4,3%), BAWAG (-2,5%) und CA Immo (-2,6%).
Negativ aufgenommen wurden die Zahlen der Telekom Austria (-1,5%) für das 4. Quartal. Der Nettoverlust fiel im letzten Quartal zwar geringer aus als erwartet, jedoch enttäuschte das bereinigte EBITDA. Der Nettoverlust wurde größtenteils durch Markenwertabschreibungen beeinflusst. Der Ausblick für 2018 liegt umsatzseitig leicht über unseren Erwartungen und erscheint uns insgesamt realistisch.
Im Prime-Segment des ATX präsentierte die Strabag (+1,5%) erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2017. Der Auftragseingang erreichte den höchsten Wert für ein Quartal in der Unternehmensgeschichte. Die EBIT- Marge im GJ 2017 soll bei mind. 3% liegen. Für 2018 erwartet der Vorstand eine Bauleistung von EUR 15 Mrd. (+3% J/J), die EBIT-Marge bezogen auf den Umsatz soll zumindest 3% betragen, dies entspricht auch unseren Erwartungen.
Die DO&CO (+6,4%) konnte im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichung zum 3. Quartal deutlich zulegen. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen leicht übertroffen. Nach wie vor sehen wir den erfolgreichen Abschluss eines neuen Großvertrages im Airline Catering, zum Beispiel mit British Airways, als möglichen Kurstreiber. Die Entscheidung sollte schon in den nächsten (6-8) Wochen bekanntgegeben werden.
Zur Semperit -Aktie (-7,8%) haben wir unsere Reduzieren-Empfehlung bestätigt und das Kursziel von zuletzt EUR 23,6 auf EUR 17,0 gesenkt. Die Restrukturierungsmaßnahmen sind noch nicht abgeschlossen, Anleger müssen also auch in den kommenden Quartalen mit weiteren Einmaleffekten und Restrukturierungskosten rechnen.
Ausblick. Nächste Woche wird die österreichische Post die vorläufigen Zahlen 2017 vorlegen, die OMV wird ihr Jahresergebnis 2017 präsentieren.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)197238
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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17.02.2018, 9303 Zeichen
17.02.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Nach der turbulenten Stimmung an den globalen Börsen in der Vorwoche reduzierte sich die Volatilität an den Märkten in dieser Woche, der ATX fuhr in diesem Umfeld ein leichtes Minus von 0,2% ein. Selbst der Anstieg des Euro und die Inflationsdaten aus den USA taten der Entspannung an den Aktienmärkten keinen Abbruch.
Bei den Anlegern waren in dieser Woche vor allem die Aktien der Andritz (+3,6%) und der voestalpine (+3,5%) gefragt, beide jedoch ohne besonderen Newsflow. Zu den größten Verlierern zählten dagegen Finanz- und Immobilientitel, unter anderem RBI (-4,3%), BAWAG (-2,5%) und CA Immo (-2,6%).
Negativ aufgenommen wurden die Zahlen der Telekom Austria (-1,5%) für das 4. Quartal. Der Nettoverlust fiel im letzten Quartal zwar geringer aus als erwartet, jedoch enttäuschte das bereinigte EBITDA. Der Nettoverlust wurde größtenteils durch Markenwertabschreibungen beeinflusst. Der Ausblick für 2018 liegt umsatzseitig leicht über unseren Erwartungen und erscheint uns insgesamt realistisch.
Im Prime-Segment des ATX präsentierte die Strabag (+1,5%) erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2017. Der Auftragseingang erreichte den höchsten Wert für ein Quartal in der Unternehmensgeschichte. Die EBIT- Marge im GJ 2017 soll bei mind. 3% liegen. Für 2018 erwartet der Vorstand eine Bauleistung von EUR 15 Mrd. (+3% J/J), die EBIT-Marge bezogen auf den Umsatz soll zumindest 3% betragen, dies entspricht auch unseren Erwartungen.
Die DO&CO (+6,4%) konnte im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichung zum 3. Quartal deutlich zulegen. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen leicht übertroffen. Nach wie vor sehen wir den erfolgreichen Abschluss eines neuen Großvertrages im Airline Catering, zum Beispiel mit British Airways, als möglichen Kurstreiber. Die Entscheidung sollte schon in den nächsten (6-8) Wochen bekanntgegeben werden.
Zur Semperit -Aktie (-7,8%) haben wir unsere Reduzieren-Empfehlung bestätigt und das Kursziel von zuletzt EUR 23,6 auf EUR 17,0 gesenkt. Die Restrukturierungsmaßnahmen sind noch nicht abgeschlossen, Anleger müssen also auch in den kommenden Quartalen mit weiteren Einmaleffekten und Restrukturierungskosten rechnen.
Ausblick. Nächste Woche wird die österreichische Post die vorläufigen Zahlen 2017 vorlegen, die OMV wird ihr Jahresergebnis 2017 präsentieren.
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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